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10 / Lokal 11März2004 Illk Westendorfs Wahl: Anton Margreiter WESTENDORF. Anton Margreiter wurde mit eindeutiger Mehrheit zum Nachfolger von Altbürgermeister Johann Erharter gewählt. Gleich drei Kandidaten stell- ten sich am Sonntag in West- endorf zur Wahl, um die Nach- folge des scheidenden Bürger- meisters Johann Erharter anzu- treten. Peter Schroll, Anton Margreiter und Johann Prem gaben sieh vor der Wahl optimi- stisch und rechneten sich Chan- cen aus. Als gegen 17 Uhr dann das Ergebnis bekannt wurde, waren daher viele überrascht. Nur wenige hatten geglaubt, dass Anton Margreiter bereits nach dem ersten Wahldurch- gang als Bürgermeister festste- hen würde. Mit 61,19 Prozent der abgegebenen Stimmen, schaffte der bisher als Vizebür- fl germeister • t ä t i g e • Gendarme- riebeamte - auf Anhieb die absolu- te Mehr- heit. Peter Schroll er- reichte immerhin 36.15 Pro- zent, Johann Prem allerdings nur enttäuschende 2,67 Prozent der abgegebenen Stimmen. Die von Anton Margreiter angeflihr- te „Liste Westendorf ifir Arbeit- nehmer und Tourismus" konnte ebenfalls die Mehrheit (33,2%) erringen und hält nun bei sechs Mandaten. Mit vier Mandaten (24,6 1%) wird die „Bäuerliche Liste Peter Schroll für alle Westendorfer" im Gemeinderat vertreten sein, die Liste „Zusammenarbeit flur Westendorf, Wirtschaft, Arbeit- nehmer, Senioren, Bauern" er- hält drei Mandate (21,37%). Ebenfalls den Einzug in den Gemeinderat schaffien die „All- gemeine Westendorfer Liste (SPO)" und die „Unabhängige Dorfer Liste" mit jeweils einem Mandat. Die von Johann Prem angeführte Liste „Gleichbe- rechtigung für alle Westendor- ferinnen und Westendorfer" er- reichte auch hier nur 2,46 Pro- zent der Stimmen und ist somit nicht im Gemeinderat vertreten. Anton Margreiter, der bereits als Vizebürgermeister, Obmaim des Ausschusses für Schule, Sport und Kultur und Vertreter der Gemeinde im TVB seine politischen Kompetenzen unter Beweis stellte, möchte nun sei- nen Beruf als Gendarmerie- be- amter aufgeben und sich haupt- beruflich dem Amt des Gemein- deoberhauptes widmen. Auch in Zukunft, so Margreiter, wer- de er versuchen, die Interessen der Westendorfer Bürger zur be- sten Zufriedenheit umzusetzen. sag Haller landet überzeugenden Wahlsieg KIRCH BERG. Mit einer satten Zweidrittel-Mehrheit holt sich nun Ewald Haller auch den Zuspruch sei- tens der Bevölkerung ab. "Ich bin nun zum erstenmal vom Wähler in das Bürgermei- steramt gewählt worden und fasse dieses Ergebnis als klaren Wahlauftrag auf" zeigt sieh BM Ewald Haller sichtlich er- leichtert und hoch erfreut über ein deutliches Votum (64,24 %). Das Listenergebnis mit 5 Mandaten beurteilt Haller eben- so zufriedenstellend. Zwar blieb der zweite Bürger- meisterkandidat Jakob Riser (SP) mit 35,76 % klar hinter Haller, der Mandatsgewinn stimmt Riser dennoch gut ge- launt: "Die Sozialdemokraten sind mit einem deutlichen Wäh- lervertrauen ausgestattet wor- den und werden solide in der Gemeinde weiterarbeiten. Interessant bleibt die Frage Kirchbergs neuer (alter) Bür- germeister: Ewald Haller wer nun in Kirchberg Vizebür- germeister wird. Haller sieht diesbezüglich alles offen: "Schließlich setzt sich der Ge- meinderat mehrheitlich aus VP- nahen Listen zusammen." Die Freiheitlichen Kirchbergs hingegen schaffien den Einzug ins Gemeindeparlament nicht mehr (1998: 2 Mandate) und konnten von 2.542 abgegebe- nen Stimmen lediglich 75 auf ihr Konto verbuchen. (weitere Details Seite 4 if.) hch
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