Kitzbüheler Anzeiger

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12/Lokal -- - - - - - 11.März20J4 St. Johanner Grüne auf Vormarsch In St. Johann wurde Bürgermeister Josef Grander (trotz insgesamt vier Kan- didaten) in seinem Amt mit 61,13% voll bestätigt. Naturgemäß war die Freu- de im schwarzen Lager groß und man feierte quasi "zu Hause" im Hotel Park, wo sich als jüngster "Gratulant" sogar der wenige Wochen alte Enkel Sepp Grander III einstellte. "Für uns ist das eindeutige Wahlergebnis eine Bestäti- gung des in den vergangenen Jahren eingeschlagenen Weges. Wir danken den Wählerinnen für ihr Vertrauen und werden uns natürlich auch künftig zu 105 (!) Prozent für St. Johann und seine Bürger einsetzen", verspricht Sepp Gran- der. "Mit den anderen Fraktionen wird man im Gemeinderat wie gewohnt ei- ne gute Zusammenarbeit anstreben." Eine schwere Schlappe musste die FPÖ einstecken. Kandidat Heribert Mariacher war mit 4,24% weit abgeschlagen und die Blauen werden künftig im Gemeinderat nicht mehr vertreten sein. Rechte Sonstige 27 32 0,47% / . Ungültig 6 1)JP 0,10% FPÖ 39 ‚i 2 0,70% 00- GRVNEW Nichtwä 0,11% 90 1,59% FPÖ 2 J oh 003 .‚ø0nn1eeL D11 E GRÜN 29 Rechte 02 ge 102 006 Nichtwähler 41 0.72% Auch Lebenshilfe-Mitarbeiter Sigi Pürstl wird künftig im St. Johan- ner Gemeinderat vertreten sein. Über ein äußerst positives Ergebnis konnten sich in St. Johann die Grünen freuen - statt mit einem sind sie künftig mit drei Mandaten im Gemeinderat ver- treten. Es sind dies die 46-jährige Dipl.med.techn. Analytikerin Heidi Wimcr, der 50-jährige Lebcnshilfe-Assistent Siegfried Pürstl und der Buchhändler urd Verleger Johannes Hofingcr. "Das Ergebnis war überraschend, bestätigt aber na- türlich unsere Arbeit und gibt uns viel Motivation, uns mit verstärkter Kraft künftig für St. Johann einzusetzen", erklärte Sigi Pürstl. "Das positive Wahlergebnis ist vermutlich auf unsere intensive Arbeit im Vo- feld zurückzuführen. Wir haben erfolgreich versucht, mit der Bevölkerung nach Möglichkeit persönlichen Kontakt aufzunehmen, sie umfassend zu in'ormieren und auch unsere neue Homcpagc wurde gut angenommen. Nach den Reaktionen zu urteilen, waren die St. Johannerinnen von unseren neuen, frischen Ideen sehr angetan. Wir verstehen uns zwar in erster Linie als Oppositionskraft im Ge- meinderat, werden aber natürlich für Verbesserungen in St. Johann mit allen Fraktionen zusammenarbeiten", erklärte Hannes Hofinger. Die Schwerpunkte der "Seinihonsa" Grün-Politik sind laut Hofinger: Mehr fix die Jugend tun, etwa mit einem eigenen Fun-Park, großflächige und vor allem s - chere Verkehrslösungcn für das Zentrum umsetzen, eine verstärkte Förderung von zeitgenössischer und alternativer Kultur, sich für den Umweltschu und gc-- gen die Installierung von schulnahen Handymasten einsetzen, den notwendigen Ausbau des Altenwohnhcimcs vorantreiben und weg von den Massen-Events ei- nen sanfteren und zugleich nivcauvolleren Tourismus fördern. Rechte FPO 220 Sonstige 376 3.90% 6,65% 1 Nichtwähler +817 1,59 + 14,45% 41 072' -' Ungültig 76 13 1,35% 0.24% (JOgLilhig 7 F'PÖ 013% 0,08% 0k. DJE GRUSEk Rechte 27 "i. Sonstige - 289 Nichtwähle 27 220 0,47% 3,90%
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