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lee Beim Dorfwirt feierte der frisch gebackene Bürgermeister josef Pirchl (re. aj13en) mit ser.em Team den sensatione'lGn Wahlsieg in Going. Foto: Rdke ( 18 / Lokal 11. März2004 Sensationssieg f u33 r Josef Pirchl GOING. Mt 68,42 Prozent der Stimmen konnte der Newcomer Josef Pirchl in Goinger einen überra- schenden Erdrutschsieg erringen. Auch seine Liste setzte sich gegenüber fünf weiteren Listen mit sechs Mandaten klar durch. Der 36-jährige "Lanzenbau- er" Josef Pirchl könnte das Wahlergebnis am Sonntag Abend selber noch gar nicht recht glauben. "Das kam wirk- lich unerwartet, ich hätte nie ge- dacht, dass wir gleich auf An- hieb so stark punkten würden. Das heißt jetzt wirklich arbei- ten, um den Vertrauen auch ge- recht zu werden", meinte der Landwirt, der zugleich auch Unternehmer ist. Er ist für den Absatz von Teichfolien und Dichtungsmaterial zuständig. Dass bei der Dreifachbelastung das neue politische Amt zu kurz kommen könnte, befürchtet Jo- sefPirchl aber nicht. "Das heißt ganz einfach umstrukturieren und meine Sekretärin wird künftig eben mehr übernehmen müssen." Den Erfolg seines Te- ams schreibt der neue Bürger- meister der Transparenz und Ehrlichkeit zu, mit der sie ihre Wahiwerbung (mit minimalem Aufwand und praktisch nicht existierendem Wahlkarnptbud- get) betrieben haben. "die Leu- te wissen, dass sie sich auf uns verlassen können", meint Pirchl, der ja schon 12 Jahre lang im Gemeinderat und sechs Jahre als Gemeindevorstand tä- tig war. "Danke an alle meine Wähler, deren alter ja von 18 bis 80 und darüber reichte!" Für die Zukunft sieht der neue Dorfchef bereits wichtige Aufgaben. "Was ich unbedingt installieren möchte, ist ein be- teutes \Vohnen für ältere Mit- menschen. Dabei stelle ich mit eine Art Gästepension vor, auf einem Platz mitten im Ort, wo die Senioren voll integriert sind und nach wie vor am gesell- schaftlichen Leben teilnehmen künnen." Generell will er sich um eine verstärkte soziale Aus- richtung der Goinger Politik be- mühen, ebenso wie um mehr Offenheit tnd Gerechtigkci: in der politischen Arbeit der Ge- meinde. Eirt weiterer angestreb- ter Schwerpunkt wäre die Bele- bung des VLrtschaflsstando -tcs Going. sura Auf Anhieb den Bürgermeister geschafft Rudi Mitterer hat es im ersten Anlauf geschafft. sura AURACH. Obgleich man bei drei Listen eigentlich mit einer Stichwahl ge- rechnet hätte, schaffte der bisherige Vizebürgermei- ster Rudolf Mitterer mit 54,11 % der Stimmen auf Anhieb den Sieg. Nach 18 Jahren im Gemein- derat und 12 Jahren als Vizebür - germeister ist der 54-jährige Abteilungsleiter einer Zimme- re: zwar e n alter Elase in der Pclitik, zeigte sich aber trotz- dem positiv überrascht `Es ist sehr schör, zu sehen, dass hier doch die jahrelange Arbeit in der Gemeinde von den Menschen honoriert wurde. Aßerdem hatte ich viel Unter- stutzung von Seiter cer Wirt- schaft unc der Bauernschaft und auch das langjährige gute Verhältnis mit allen Fraktionen im Gemeinderat hat s eh wohl bezahlt gemacht", meute Rudi Mitterer, der nach eigener An- gabe nie ein Anhänger des Par - teiendenkens war. "Auch künf- tig werden wir hoffentlich die anstehenden Projekte für Au- rach gemeinsam erfolgreici re- zlisiercn!" Was gar meht so einfach ist Ja ja auch Aurach als Klein-Ge- meinde sefl: stark von öfien:- liehen Mitteln abhängig ist. `Durch gute Kontakte mit dem Land hoffe ich doch auf graß- zügige bedarfszuweisungen". so Mitterer. Das für ihn wichtigste tr- stehnde Prcjekt ist der Erwerb eines 8.500 Quadratmeter grc- ßen Grundstückes im Bereici "Einathen", wo für die jungel Auracher erschwingliches Woh- iien möglich gemacht we:dea soll. Noch heuer realisiert wer- den soll die Errichtung einer Wasserleitung auf den Sonnerg und ebenfal s die Fertigstellung des Geh- und Fahrweges zwi- schen Inneraurach und Hechen- moos. Auch die Erneuerung der Bundesstraße steht an und auf den Gewerhegründen bei He- chenmoos solen neue BetrIebe angesiedelt werden. "Wir hat en an der Hauptstraße und in un- mittelbarer Kitzbütel-Nähe ei- nen guten Standort, der er- weiterbar ist!" sr
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