Kitzbüheler Anzeiger

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1 18. März 04 30 / Lokal Kolpingsfamilie auch im 120. Vereinsjahr aktiv s K I T I F P Frühjahrsschilauf beit und besonders Rosi und Franz Hofer, der das Ferien­ heim des Zentralverbandes be­ treut und die Hausagenden wahrt. Mit Freude zur Kenntnis ge­ nommen wurde der Bericht von Renate Seelinger, die mit Marlies und Franz Berger, die Freihandbücherei im Haus be­ treut, die von der Kolpingsfa­ milie gegründet und mitfinan­ ziert wird. Die Öffentliche Bücherei hat einen Bestand von rund 4.000 Büchern, wird vorwiegend von Frauen, weni­ ger stark von Kindern und Männern genützt und hat ein laufend erneuertes umfassen­ des Angebot und insgesamt ei­ ne beachtliche Fre-quenz Diözensanpräses Filzwieser dankte für die Ar­ beit und den umfassenden Ein­ satz. Der Diözesanverband dankte dem im Vorjahr auf ei­ genen Wunsch ausgeschiede­ nen langjährigen Funktionär Hans Wirtenberger mit dem silbernen Ehrenzeichen. Die Kolpingsfamilie Kitz­ bühel hofft, dass der Bundes­ verband die dringend notwen­ digen Adaptierungen im Appartementbereich, die un­ umgänglich geworden sind, zügig durchführen kann. H. W. Familien eine preisgünstige Einkaufsmöglichkeit für Kin- derartikel bringt und zweimal im Jahr mit großem Einsatz durch freiwillige Helferinnen und Helfer durchgeführt wird. Die traditionelle Bergmesse erwischte in dem Jahrhun­ dertsommer ausgerechnet ei­ nen Schlechtwettertag und wurde in der Bernhard-Kapel­ le gefeiert. Die Diözesankon- ferenz führte alle Kolpingsfa- milien aus Salzburg und dem Tiroler Unterland nach Kitz­ bühel. Beim Fußball-Hallen­ turnier in Oberndorf bei Salz­ burg steigerte sich die Mannschaft und kam nach dem 3. Rang im Vorjahr auf den zweiten Platz. Die Kassa des Vereins lebt von geringen Einnahmen und der fleißigen Arbeit der Freiwiligen bei ver­ schiedenen Veranstaltungen. Präses Friedhelm Capellari dankte für die Zusammenar- Die Kolpingsfamilie wurde im Vorjahr 120 Jahre alt. Ur­ sprünglich gab es drei Vereine, je einen für Gesellen (1883), Meister (ab 1894) und Arbeiter (1905), die knapp nach der Wende zum 20. Jahrundert das “Katholische Vereinshaus” er­ richteten. Nach dem 2. Weltkrieg er­ folgte die Umbenennung auf Kolpinghaus, weil der Gesel­ lenvater Adolph Kolping rich­ tungsweisend war und ist. Die Kolpingsfamilie war auch im 120. Bestandsjahr aktiv, wenn auch die Vereinsarbeit früherer Jahrzehnte nicht mehr möglich ist. Bei der Generalversamm­ lung wurde über die Aktivitä­ ten des Jahres berichtet. Seit langem ist Rosi Hofer die Vorsitzende der Kolpings­ familie. Sie informierte über den gemeinsam mit dem Sozi­ alausschuss der Pfarre organi­ sierten Tauschmarkt, der für Die wiederholten Schnee­ fälle, die Mitte März noch ei­ ne für die Weihnachtstage jeT weils heiß ersehnte weiße Traumlandschaft sicherten, ließen fast vergessen, dass auf dem Kalender schon am Soim- tag der Beginn des Frühjahrs steht. Angesichts der günsti­ gen Schneelage ist demnach der Hinweis auf das Frühjahrs­ schifahren gerade richtig. Am Samstag, 20. und Sormtag, 21. März geht das los, zwei weite­ re Wochenenden bringen noch Steigerungen. An diesem Wochenende werden einige Musikgruppen zuerst auf den Pisten und ab Mittag beim “Einkehr­ schwung” aufspielen. Um 12 Uhr beginnt auf der Reim­ strecke Maierl III das Gäste­ rennen (Samstag), es ist keine Voranmeldung erforderlich. Die Siegerehrung findet anschließend im Restaurant Hochkitzbühel statt. Frühjahrsschitage sind eine feine Sache. Wirkliche Fach­ leute wissen, warum sie jetzt früh aufbrechen und bei schö­ nem Wetter den Vormittag auf den Pisten nützen. Die Schneeverhältnisse kann man wegen des ungemein raschen Wechsels nicht Voraussagen, von Firn bis Pulver ist meist alles drinnnen. Viele Hänge, die in den Wintermonaten beinahe ausschließlich im Schatten liegen, haben jetzt Sonneneinfall und sind be­ liebte Ziele (z. B. Steinberg­ kogel, Jufen), die auch zu Wiederholungsfahrten verlocken. Es verdient vermerkt zu werden, dass heuer am 10. März alle Talabfahrten noch zu nützen waren. Das gilt nicht nur für die immer größe­ ren Bereiche mit künstlicher Beschneiung, sondern auch für “Naturabfahrten” so die Giggling oder die Schwarzko­ gelabfahrt, die noch dazu den Vorteil hat, dass man von Aschau per Bus bald wieder zur Pengelsteinbahn kommt und erneut und mit einer lei­ stungsstarken Anlage auf den Ausgangspunkt am Berg zurückkommt. Alfred Alpenverein Kitzbühel Sektions-Schitour auf Wildspitze, 3.770 m, am Sonntag, 28. März Ausrüstung: Gletscher- Schitourenausrüstung, Lawi­ nenpieps und Lawinenschau- Die Anreise erfolgt mit Bus bis Mittelberg, am Talende des Pitztales. Von dort fah­ ren wir mit der Stollenbahn bis auf ca. 2.850 m Seehöhe, den Ausgangspunkt unserer Schi­ tour. Aufstiegszeit auf die Wildspitze, dem höchsten Berg in Tirol, ca 2 1/2 bis 3 Stunden. Da sich im Bereiche der Wildspitze verschiedene Abfahrtsvarianten anbieten, wird die Wahl, über welche wir abfahren, erst an Ort und Stelle getroffen. Teilnahme: Die Teilnahme bei dieser Sektionstour ist für alle Schitourengeher offen. Es ist jedoch den Anordnungen des Tourenführers Folge zu lei­ sten. Anmeldung: Bis Samstag, 27. März, 11 Uhr beim Tiroler Landesreisebüro in Kitzbühel, Tel. 62901. Abfahrt: Sonntag, 28. März, 6 Uhr ab Parkplatz Pfarrau. fei. € 35,- für • Fahrtkosten: Mitglieder der AV-Sektion Kitzbühel, € 25 für AV-Ju- gend der Sektion Kitzbühel, € 50 für Nichtmitglieder. Die Fahrtkosten inkludieren je­ weils die Kosten für die Stol- Alpenverein Kitzbühel Einladung zur IHauptversammiung Die Alpenver- einssektion Kitzbühel hält am Freitag, 19. März, 20 Uhr, im Konferenz­ raum Hotel Tiefenbrunner in Kitzbühel, Vorderstadt ihre Hauptversammlung ab. Alle Sektionsmitglieder so­ wie die Mitglieder der HG und der Jugend sind ziu Teilnahme herzlich eingeladen. Da heuer Neuwahlen stattfin- den und die Weichen für die Zu­ kunft festgelegt werden, wird um zahlreiche Teilnahme gebe­ ten. Mit Bergsteigergruß Kurt Lazzari, 1. Vorsitzender lenbahn. Mitglieder der AV-Sektion Kitzbühel haben bei der Platz­ reservierung Vorrang. Tourenführer: Peter Ress­ mann, staatl. gepr. Berg- und Schiführer. Der Alpenverein Kitzbühel lädt zum Mitgehen herzlich ein und wünscht einen schö­ nen Tourentag. Pepi Lindebner, Alpinwart Eventuelle Änderungen un­ seres Tourenprogrammes we­ gen Witterungsverhältnissen etc., werden in unserem AV- Schaukasten am Gebäude des Gasthofes Huberbräu ange­ schlagen.
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