Kitzbüheler Anzeiger

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1 18. März 04 Lokal / 35 Ein großer Pionier des Landwirtschaftszentrums Weitau TANDSSFÄIXl Geboren wurden: ™ Oberstu- e dienrat Di- I pL, Ing. Jo- ■ sef Kogler, I einer der I wesentlich- ■ sten Land- H wirtschafts- ■ fachleute " seiner Ge­ neration im Tiroler Unterland, vollendete das 70. Lebensjahr. Er war einer der beläehelten Pioniere des biologischen Landbaues, nahm aber nie Ex­ trempositionen ein und kann sich nun über die nachhaltigen Erfolge freuen. In der landwirt­ schaftlichen Lehranstalt Weitau war Dipl. Ing. Kogler lange ein engagierter Betriebsleiter und nicht nur als Stellvertreter des Direktors sondern auch als führender Mitarbeiter des länd­ lichen Fortbildungsinstitutes und der Meisterausbildung mit Freude und Erfolg tätig. Eine heimtückische zwang ihn vorzeitig in den Ru­ hestand imd beendete eine lan­ ge erfolgreiche Berufslaufbahn, und der verdiente letzte Auf­ stieg so nicht mehr möglich war. Als ältester Sohn einer Bauernfamilie in Brixlegg- Zimmermoos kam der talentier­ te Josef Kogler in die Lehran­ stalt Rotholz, entschied sich aber zweimal für neue Ziele. Zuerst besuchte er die höhere Lehranstalt für alpine Land­ wirtschaft und war danach drei unvergessliche Jahre als land­ wirtschaftlicher Berufsschul­ lehrer tätig. Dann wechselte er mit seinem Kollegen Herbert Fill nach Wien zum Studium an der Universität für Bodenkultur. Die Mittel dazu brachte er selbst als “Hausmeister” im Studentenheim und praktische Ferialarbeit in landwirtschaftli­ chen Betrieben auf Unmittel­ bar nach der Graduierung zum Diplomingenieur trat er als Lehrer der Fachgebiete Tierpro­ duktion und ökologischer Land­ bau in die expandierende Lehr­ anstalt Weitau ein, wo er über 23 Jahre eine Kapazität im Be­ trieb - Spezialinteresse biologi­ scher Landbau - und im Internat war. Sein pädagogischer und menschlicher Bezug zu den Schülern prädestinierten ihn zum Geschäftsführer des Absol­ ventenvereins. Sein fachlicher Ruf führte zum hoffnungsvoll begonnenen Projekt zur Förde­ rung der Ausbildung prakti­ scher Bauern im Himalayastaat Nepal mit einem längeren Auf­ enthalt. Die 1987 erfolgte Er­ nennung zum Oberstudienrat zeugte ebenso von höchster An­ erkennung wie die Verleihung der Verdienstmedaille des Lan­ des. 1991 erzwang die Krank­ heit das Ende einer ungewöhn­ lichen Berufslaufbahn, aber auch die mit der Ehrenmitglied­ schaft bedankte Tätigkeit im Absolventenverein. Der Familie hatte Dipl. Ing. Kogler ein nettes Eigenheim in St. Johann errichtet. Durchge­ plante Reisen und Sport und die fürsorgliche Förderung durch die Gattin Oberschulrätin Bar­ bara geb. Kapeller gestalten den Alltag. Dipl. Ing. Kogler ist als Lehrer und Mensch eine beein­ druckende Persönlichkeit. H. W. Am 8. März eine Laurenz Gabriel Maria der Christiane Gabriele und dem Mag. art. Hu­ bert Josef Flörl aus Wild­ schönau; ein Lukas Andreas Gabriel der Judith Prischl aus Kustein; am 11. März ein Alexander Rainer der Martina Pfeifhofer und dem Ulrich Willi Held aus Wörgl; eine Eva der Martina und dem Georg Widmoser aus Ellmau; am 12. März ein Mädchen der Romana Marianna und dem Peter Treichl aus Söll; Gestorben sind: Am 8. März Hildegard Hör­ hager aus St. Johann, 74 Jahre; am 9. März Erich Franz Karl Piffl-Schmitz aus St. Johann, 82 Jahre; am 11. März Gottfried Blaickner aus Hopfgarten, 79 Jahre; Maria Anna TrLxl aus St. Johann, 99 Jahre; am 12. März Josef Wimmer aus Kirchdorf 84 Jahre; am 13. März Brit Gasser aus Brixen, 56 Jahre; Rolf Peter Maschke aus Deutschland, 55 Jahre. Krankheit Flohmarkt im Montessorihaus Selbsthiilfegruppe für Ki ebspatienten und ihre Angehörigen Der Frühling ist die beste Zeit zum Entrümpein Montessorikrabbeistube für Kinder von 1-3 Jahren Ab 1. April startet der Montes- soriverein mit einem erweiterten Angebot in den Frühling. Jeden Donnerstag von 15-17 Uhr wer­ den Spielgruppen für Kinder von 1 - 5 Jahren angebotcn. Kinder von 1 - 3 Jahren können erste so­ ziale Kontakte in Begleitung ei­ ner Bezugsperson knüpfen und Eltern haben so die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Für die Kinder von 2 - 5 Jahren die sich schon alleine in einer Grup­ pe wohlfühlen bietet der Montes- soriverein Spielgruppen an. In ei­ ner vorbereiteten Umgebung haben Kinder die Möglichkeit mit Montessorimaterial zu arbei­ ten und mit anderen Kindern zu spielen. Dieses erste Hinein­ schnuppem in eine kleine Grup­ pe erleichtert für Kinder den Ein­ stieg in den Kindergarten enorm. Info und Anmeldung unter 05352/61503. Feuerwehrflohmarkt am 1. Mai MonteMöri Am 27. Als Ange­ bot des Ge- sundheits- Gesundheits- & und Sozial- Sozia [sprenge! sprengels St. £ -osa/sjo. r Kitütintf Johann Oberndorf - Kirchdorf findet am Montag, 22. März von 17 bis 19 Uhr ein Treffen in den Räumen des Sprengels am Murweg 2, St. Jo­ hann (Nähe Johannes Apothe­ ke) unter der Leitung von Frau Mag. Christi Hubeny statt. Be­ troffene und Angehörige sind herzlich eingeladen, dieses An­ gebot anzunehmen und die Möglichkeit zu nützen, sich auszusprechen, Erfahrungen auszutauschen und sich Bera­ tung und Unterstützung zu ho­ len. Voraussichtliches Ende 19 Uhr. Weitere Treffen werden an diesem Abend vereinbart und können in Zukunft beim Ge- sundheits- und Sozialsprengel erfragt werden. Ärein und 28 März ver- SäaA anstaltet der Mont- Die Feuerwehr St. Johann bittet wieder die Bevölkemng um gute und gebrauchte Sachen wie Bilder, Bücher, Comics, Romane, alte Fotoalben, Schall­ platten, Elektrowaren, Geschirr- und Haushaltsgeräte, Spielzeug, Kleinmöbcl, Tisch- und Bettwä­ sche, Nostalgisches, Antikes, Gläser, usw. für den großen Flohmarkt am 1. Mai. Nicht angenommen werden: Schi und Schischuhe, Kühl­ schränke, Computer, Betten und Couchen. Sollten Sie eine Wohnung, Dachboden oder Keller räumen, oder sonst etwas nicht mehr brauchen, bitte mfen Sie uns an, wir holen die Sachen gerne ab. Sonst bitte abgeben bei Kaufhaus Emst Stöckl, St. Jo- haim oder Anruf 05352/62102 oder 64685. Die Feuerwehr dankt für ihre Spende. / k essonver- ein Bezirk Kitzbühel bereits zum 2. Mal einen Flohmarkt in der Alten Gerberei. Vom 23. März bis 26. März wird die Flohmarktware je­ weils von 13-16 Uhr entge­ gen genommen. Von Büchern, Schallplatten und CD's über Geschirr, Tisch- und Bettwä­ sche bis hin zu Sommersport Kleingeräten und wird alles verkauft. Auf Kinderkleider und Spielzeug wird besonders Wert gelegt. Auf Anfrage kön­ nen die Sachen auch abgeholt werden. Elektrogeräte und Möbel können leider nicht an­ genommen werden. Der Erlös ergeht an den Sozialfonds des Montessorivereins. Nähere In­ fos unter 05352/64903
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