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18. März 2004 Lokal / 5 Stiller Protest gegen Handyturm ST. JOHANN. Bislang war der Einsatz der Bürgerini­ tiative gegen die Errichtung eines weiteren Handymastens im Bereich Steinerberg von keinem Erfolg gekrönt. Als die ersten Bagger auffuhren, kamen Dutzende Anrainer zusammen, um mit ihrer Anwesenheit zu protestieren. iwiin: “Wir haben uns redlich be­ müht und alles versucht,... vor­ erst vergebens,” zeigt sich BI- Initiator Winfried Bodner ent- täuseht, weiß aber zwei Ge­ meindeentscheidungen zu wür­ digen. Zum einen wird durch das Technische Museum Wien eine Messung bezüglich der Emmissionswerte (Strahlun­ gen) durchgeführt, zum zweiten wurde ein mobiles Messgerät angekauft, das Strahlenanalysen rund um die Uhr ermöglicht. Eine europaweite Studie lässt den “streitbaren” Arzt aber weiterhin hoffen: “Es ist bereits durchgesickert, dass besagte Studie genetische Schäden durch Strahlungen nachweisen kann.” Bodner spricht von Beweisen, Müs I,:;!)?: : A. I 12.: L\ 2H i Die “Steineibergermahnen: “Bereits zweitHandymasten in einem kieinen Crt wie St. Johann erzeugen Unverständnis.’’ die Brüche im Erbgut (DNA) beschreiben. “Als Arzt weiß ich, dass DNA-Brüche der Beginn von Krebserkrankungen sind. km müssen” Foto: Hirnschall Sollte sica der Wahrheitsgehalt dieser Stud.e erhärten, wenden die MobitiurJebetreiber unden- Bis dato sind gesundheitliehe Bedenken, in Ermangelung handfester Beweise, rechtlich nicht relevant. hch ■ ■ Kein Vize-BM für die SPO? Anzeiger IMPRESSUM KIRCHBERG. Die hiesigen Sozialdemokraten sind über die Aussagen seitens germeisterfrage nicht zu be- Bürgermeister Ewald rücksichtigen bzw. nicht zu ent- Haller bezüglich der sprechenden Gesprächen einzu- Bestellung des zukünfti- laden widerspräche dem Wäh- gen Vize-Bürgermeisters lerwillen, so cer Wortlaut einer verwundert. SP-Pressemeldung. Mit seinem Ergebnis bei der Die stellvertretenden Partei- Bürgermeister*vahl (841 Stim- vorsitzenden Baumann, Berger men oder 36 %) und als und Ziepl zeigen sich enttäuscht Spitzenkandidat der SP-Liste darüber, dass BM Ewald Haller (670 Stimmen und 5 Mandate - gegenüber der Presse die nur 14 Stimmen weniger als die “Mehrheit der VP und VP-na- Bürgermeisterliste und damit hen Listen” herausstreicht. spräch gefühn werden. Jakob Riser bei der Vizebür- **1 Verleg ei^ Inhaber und Herausgeber; : Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Ki^zbühel, Im Gries 23. Tel.: 05356/6976-0, Fax: 6976- 22, e-mail: actionURI(mailto:anzeiger@kitz.net):anzeiger@kitz.net, Verlagsoft; Kitzbühel, Herstel­ lungsort: ^tzbühel-Linz. Her­ steller: OÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG, Promenade 23,4020 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Christoph Himschall (Politik,: Wirtschaft), Tel. 05356/6976-13’ Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 6976-19; Elisabeth M. Pöll (Sport), Tel 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur. Satz und Lay/ out) Tel. 6976-14. Runderfbtos und-dokumenl tfc ohne Quellennachweis vrah den flrei: genutzt bzw. über/ nimmt der Kitzbüheler Anzeh; ger keine Haftung das UrhsA: berrecht betrefiend. ; zweitstärkste Liste im Gemein- JCirchbergs SPler hoffen den- derat) erscheint es uns als not- noch auf Gesprächsbereitschaft wendig, den Willen der Bevöl- aufVP-Seite zu diesem Thema, kerung ausreichend zu berück­ et ansonsten die Kirchberger sichtigen, da die anderen Listen ÖVP ja gleich mit nur einer Li- mit drei Mandaten (ZAK und ste zur Wahl antreten hätte kön- WAU) ja deuf ich hinter den So­ zialdemokraten liegen würden. Für das Kirchberger SP-Trio fuhren Ziepl, Berger und Bau­ sollte auf jeden Fall mit Bürger- mann im Pressetext aus. meisterkandidat Jakob Riser Kirchbergs-SP mit Jakob R’- ser fühlt sk;n übergangen. der Wahl, dass durch die Kop­ pelungen der Listen Absrim- mungen nicht im Sinne der Wälilerschaft, sondern partei­ politisch entschieden werden, leider a.s bestätigt. nen. Das SP-Führungstrio sieht auch ein diesbezügliches Ge- damit die Befürchtungen vor
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