Kitzbüheler Anzeiger

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ä 6 / Lokal 18. März 2004 i'" Endlich gemeinsames Müil-Konzept Die Abfallwirtschaftsverbände von Kitzbühel und Kufstein hoffen nun auf Landes-Genehmigung weg transportieren müssen”, er­ klärte Großache-Geschäftsfüh­ rer Walter Hinterholzer. “Ich bin zuversichtlich, dass das Land dieser Lösimg, bei der wir auch unseren Preis halten können, zustimmen wird. Da immer weniger Müll produziert wird, müssen wirtschaftliche Fusionienmsprojekte umgesetzt werden”, meint auch Noch-Ob- mann Dr. Horst Wendling. “Das erklärte Ziel muss es sein, dass eine gemeinsame Lö­ sung für Kitzbühel und Kuf­ stein gefunden wird und hier haben wir nun ein absolut sinn­ volles Projekt, wo schon beste­ hende Anlagen eingesetzt wer­ den. Der Vorschlag geht nächste Woche in Richtung Land”, er­ klärte BM Hans Schweigkofler, Obmann des Abfallwirtschafts­ verbandes (Rest-)Kitzbühel. Auch BM Georg Karrer, Ob­ mann des Abfallentsorgungs­ verbandes Kufstein, steht hinter dem Projekt: “Wenn man es im Land in dieser Form durchbrin­ gen könnte, wäre es sehr gut, weil es die einfachste Lösung ist. In Kufstein arbeiten derzeit sieben Gemeinden mit Lobbe zusammen und zumindest diese Gemeinden sollen der Koopera­ tion beitreten”. “Bis Ende 2005 muss die Ausarbeitung der Konzepte ab­ geschlossen sein. Wir wollen damit vor allem 110 Arbeits­ plätze in der Region halten, und den Standort im Bereich Abfall­ behandlung für die Zukunft ab- sichem. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass bereits bestehende und investierte Anlagen in das Kon­ zept eingebunden sind”, meinte Lobbe-Geschäftsführerin Anne­ marie Widmann. “Noch stärker forciert werden soll eine nutz­ bringende Verbrennung der heizwertreichen Leichtranteile, der Rest an Schwerfraktion wird entsprechend behandelt, und in die Deponie nach-Rie­ derberg geführt.” “Die erfreuli­ cherweise immer gerin­ geren Müll­ mengen er­ fordern ein Umdenken”, so BM Horst Wendling. vorgelegt hat. Dieses sieht vor, dass die Mülldeponie in Joch­ berg so rasch wie möglich auf­ gefüllt wird (was voraussicht­ lich schon Anfang 2005 der Fall sein könnte), danach soll der Müll in eine, von Lobbe betrie­ bene, bereits existierende me­ chanisch-biologische Trennan­ lage an der Grenze zwischen Kitzbühel und Kufstein geführt werden. “Im Verband Großache Süd (Kitzbühel, Jochberg, Aurach, Anm. d. Red.) gibt es einen ein­ stimmigen Beschluss, dass man das Projekt mit Lobbe durch­ führen möchte. Durch eine wirtschaftliche, gemeisame Lö­ simg möchten wir die Entsor­ gung in unserer Region behal­ ten und den Müll nicht weiter “Es ist eine sinnvolle Lö­ sung, die wir dem Land vor­ legen wer­ den”, meint BM Hans Schweigkofler. -'r-L,. j', S; Die Mülldeponie Jochberg scü schnellstmöglich aufgefüllt werden. KITZBÜHEL/KUFSTEIN. Nach langen Verhandlun­ gen ist man nun in den Abfallverbänden Kitzbü­ hel, Großache Süd und Abfallentsorgungsverband Kufstein endlich in der La­ ge, dem Land ein gemein­ sames Konzept präsentie­ ren zu können. ne Vorgabe, dass sich die Bezir­ ke gemeinschaftliche Müll-Ent­ sorgungslösungen einfallen las­ sen sollten oder andernfalls die­ se vom Land vorgeschrieben bekämen. In Kitzbühel wurde die Frist für die Einreichung be­ reits verlängert, doch haben sich in den vergangenen Tagen alle Obleute der Abfallverbände endhch auf ein gemeinsames Konzept einigen können, das die Entsorgungs-Firma Lobbe : ii Es gao ja bereits im vergange­ nen Jahr von Landesseite her ei- P; .. Neue Spiele für den Kinderhort KITZBÜHEL. Am Dienstag, 16. März, wurden im neuen Kinderhort des Sozial- sprengels pädagogisch wervolle Spiele an die Be­ treuer übergeben. Nach rund einem halben Jahr Betrieb im Kinderhort in der Hammerschmiedgasse zeigt sich Sprengelobfrau Gertraud Rief mit den Ergebnissen sehr zufneden. “Wir haben inzwi­ schen schon 17 Kinder, die wir hier bestmöglich betreuen, 20 wäre das Maximum, aber dann würden wir schon wieder an un­ sere räumlichen Grenzen sto­ ßen. Die letzten Umbauarbeiten werden in den kommenden Wo­ chen iurchgeführt und die ins­ gesamt vier Betreuer (Einer halbtags, .4nm. d. Red.) haben alle Hände voll zu tun”. “Wir freuen uns über das gu­ te Gelingen dieses Projektes. Die Lernergebnisse und Noten der von uns ja auch bei den Hausaufgaben betreuten Kin­ der haben sich in diesen Mona­ ten bereits merkbar verbessert”. Michaela Schatz, Martina Alfreider, Bernd Prokopetz, Ger­ traud Rief und Peter Bachler (v. I.) bei der Spiele-Übergabe. zog Hortleiter Bernhard Proko- Spiele sind aber relativ teuer petz eine erste positive Bilanz. und der Sozialsprengel hatte da- Doch nicht nur lernen, auch für kein Geld mehr übrig, spielen steht auf dem Pro­ gramm des Hortes. Der Wunsch ging in Richtung pädagogisch ein. “Es entspricht unseren eth- wertvolle und ausgezeichnete nischen Richtlinien und Kinder Spiele, die die Kreativität, Ko- sind ein wichtiges Zukunftspo- ordinationsfähigkeit und Kon- tential”, meinte Geschäftsleiter zentration steigern sollen. Diese Peter Bachler. sura Da sprang die Raiffeisenbank Kitzbühel mit 400 Euro helfend sura
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