Kitzbüheler Anzeiger

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K 18. März 2004 Lokal/7 Leckeres Gastspiel der Starköche Festival jene kulinarisch inter­ essierten Gäste, die sich diese Lebensphilosophie auch leisten können. Exclusive Menüs mit l-.,c.,vrp einer dazupassenden, erlesenen Notabene m Getränkeauswahl und natürlich den nicht minder noblen Davi- doff-Rauchwaren wurden dabei Der Sieger von Dürnstein Eine der erfreulichsten Ge­ schichten gab’s neulich in Österreichs größtem Klein­ format zu lesen. Eine wahrhaftiglich süße Geschichte hatte da der Kol­ lege Jeannee aufgetischt, ei­ ne Geschichte von identi­ tätsbewahrender Courage ei­ nes Wachauer Gastwirtes: Der wackere Johann Thiery vom Hotel Schloss Dürn­ stein und sein Neffe Gott­ fried Thiery, ein Rechtsan­ walt, bekämpften und be­ siegten den präpotenten Go­ liath Brüssel, als es darum ging, die köstliche Marillen­ marmelade, die schon un­ zählige Frühstücke versüßt und an die üebliche, sagen­ umwobene Wachau erinnert hat, vor der Weisung der Eu­ rotyrannen, sie in „Frucht­ aufstrich“ umzunennen, ge­ rettet. Ohne Unterstützung von Landwirtschaftskom­ missar Fischler aber mit - zumindest moralischer - Stärkung durch Niederöster­ reichs Landeshauptmann Pröll und der Ministerin Rauch-Kallat, gelang es dem Wachauer Onkel und seinem Neffen, den Kampf gegen die Konfitüringer Bürokra­ ten in Brüssel zu gewinnen. Mich, als großen Freimd der Wachau imd ebenso großen Gegner unseres überstürzten EU-Beitrittes - oder sollte ich sagen: EU-Beikriechens - und als Liebhaber Wachau­ er Marillenmarmelade auf Brot und Omelette beglückt dieser Sieg von ganzem Her­ zen. Gäbe es nur Leute wie Thiery in unserer Regierung und in unseren Botschaften. Das wäre marmelaeig! in den Kitzbüheler Top-Loka­ litäten kredenzt. Buchholz, Jung, Dalsass und Wetzel (1. bis ! 3. und 5. V. I.) mit ihrem “Finale-Beitrag”. KITZBÜHEL. Vom 3. bis 9. März versam­ melte sich wieder internationale Kochpro­ minenz zum dritten Davidoff Gourmet Fe­ stival in der Gamsstadt. MitTeiinahme und Verlauf des Events zeigten sich die Veran- staiter sehr zufrieden. Unter dem Motto “Lebensfreude, Entspannung und Genuss” treffen sich beim Davidoff Gourmet Auch Boxchamp Axel Schulz (4. v. r.) beobachtete am Hahnenkamm die Paragleit-Flugversuche einiger Köche. I Aber nicht nur die Gaumenfreuden, auch die Auswahl der Gour- I met-Köche war wieder erstklassig: Im Hotel Schloss Lebenberg I kochte Jay Wetzel (MGM Grand Las Vegas), im Sporthotel Bichl- I hof Martin Dalsass (Restaurant Santabbondio in Lugano) und im I Hotel zur Tenne Matthias Buchholz (Hotel Palace in Berlin). Mit I Emile Jung (Restaurant Au Crocodile in Straßburg) war im Ro- I mantikhotel Tennerhof bereits ein "alter Bekannter" zu Gast und I einen erfreulichen Neuzugang begrüßte man im Restaurant Neu- I Wirt. Nämlich Österreichs bekannteste Köchin Lisi Wagner-Ba- ; eher aus dem Landhaus Bacher in Mautem. * “Das Gourmetfestival ist eine tolle Idee, die auch uns Köchen lu- Jay Wetzel verwöhnte im Leben- stige und interessante neue Erfahrungen bringt”, versicherte Mar- berg auch Dir. Zaborosch (r). tin Dalsass, beim Ausflug auf den Hahnenkamm. sura Fastensuppe für den Erzbischof GOING. Die Verkostung einer Fastensuppe für die Aktion “Familienfasttag” der katholischen Frauen­ bewegung lockte im Stanglwirt prominente Gäste an. Die Einen schlemmen, die An­ deren fasten - aber genau ge­ nommen, war die Kartoffel-Sto- suppe, welche Stanglwirtskoch Alexander Stockl kreierte, eben­ falls eine erlesene Köstlichkeit. Und so hatten sich zur Verko­ stung am Freitag auch Erzbi­ schof Dr. Alois Kothgasser, Burgschauspieler Prof Jürgen Wilke, Ex-Botschafterin Helene von Damm, LA Sepp Hechen- bichler und zahlreiche weitere Ehrengäste eingefunden. Bei Balthasar Hauser (I.) verkosteten Josefine Schlechter und Erzbischof Alois Kothgasser die Suppe von Alex Stockl (r). Das von Josefine Schlechter or- bien und den Phillipinen, insge- ganisiertc Schmausen brachte samt können durch den Fami- eine erkleckliche Summe für lienfasstag jedes Jahr rund 2,4 Hilfsprojekte in Indien, Kolum- Mio Euro aufgebracht werden, sr
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