Kitzbüheler Anzeiger

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4 / Lokal 25. März 2004 Bürgerliste mit voller Kraft weiter KITZBUHEL. Auch nach dem Rücktritt der drei be­ stehenden Gemeinderäte Peter Grießmann, Bruno Bauer und Uschi Schorer wird die Kitzbüheier Bür- geriiste künftig mit neuen Gesichtern weiter voii ak­ tiv sein. itii il . »iii? H & tl ■;.4r- Der Neubeginn -ja fei if * Helmut Dienz, Andreas Gröbner und Georg Hechl sind die neuen Bürgerlisten-Vertre­ ter im Kitzbüheier Gemeinde­ rat. Der Kitzbüheier Obmann der Lebenshilfe und ehemalige Kaufmann Helmut Dienz hofft als ausgebildeter Gesprechsthe- rapeut und Mediator künftig als ausgleichender Vermittler tätig sein zu können. Außerdem möchte sich Dienz als Anrainer und Naturliebhaber für das Um­ weltreferat bewerben. Andi Gröbner ist bereit, dem ihm zustehenden Stadtrat zu übernehmen und wäre als Zivil­ und Bauingeneur für die ein­ schlägigen Referate bestens ge­ eignet. Georg Hechl ist Lehrer und aktiver Jugendsportbetreu­ er (unter anderem beim Skiclub Die Würfel sind gefallen, wir haben einen neuen Bürgermeister. Mit Dr. Klaus Winkler steht der Gemeinde Kitz­ bühel ein junger Mann vor, den noch vor einem Jahr nur wenige Mitbürger kannten. Letztes Wochenende be­ siegte er mit großem Vor­ sprung den amtierenden Stadtchef, einen langge­ dienten Profi-Politiker. Dieser verteidigte sein Amt, aber wir Wähler lie­ ßen uns keinen Sand in die Augen streuen. Wir waren unzufrieden mit der Politik Kitzbühels und wir nehmen lieber das Risiko mi) einem unerfah­ renen Quereinsteiger und Politdebütanten auf uns, als den Kurs der unrühm­ lichen, ungeglückten Ver­ gangenheit weiterhin zu unterstützen. Winklers erste Aufgabe wird nun darin bestehen, Gräben zuzuschütten, die während des Wahlkamp­ fes aufgerissen wurden. Wir Bürger wünschen uns eine Politik, die sachlich und auf unser aller Wohl, der Gegenwart und der Zukunft Kitzbühels aus­ gerichtet ist. Eine Politik, die sich über kleinliches und seperatistisches Frak­ tionsdenken abhebt. Mußten sich während der Zeit der Wahlwerbung die Kandidaten vor- und dar­ stellen, so müssen sie nun hinter eine sachbezogene Zusammenarbeit zurück­ treten. Es ist ihre Aufgabe, ihr Mandat, die Dinge der Stadt gründlich und weise zu beraten und auch wir, die Bürger sollten sie da­ bei unterstützen, aber auch an ihre Versprechen eriimern. Nur dann wird es nach langer Zeit wieder bergauf gehen mit unserer Stadt. III j .......................................................... ..«X............................................ ' Mi Piiti il IB I Ml Georg Hechl (v !.), Andreas Gröbner und Listenführer Helmut Dienz wollen als unabhängige Kraft für die Bürger auftreten. Kitzbühel) unc möchre sich am liebsten in den Bereichen Ju­ gend und Sport einsetzen, Dem Team geh: es darum, ge­ meinsam Ziele für Kitzbühel Umsetzen zu können und vor al­ lem mit den Gemeinderären der anderen Fraktionen die vereini­ genden und nicht die trennen­ den Elemente in den Vorder­ grund stellen. Lunter den drei Spitzenkandidaten steht eine aktive, interessierte Liste, die sich auch weiter bedarfsweise zu Tagungen treffen wird. Als erklärte Liste der einhei­ mischen Interessen steht natür­ lich nach wie vor die Unabhän­ gigkeit im Vordergrund . “Wir werden uns ausschließlich sach­ lich und themenbezogen orien­ tieren, Kitzbühel lebenswert und liebenswert als unser Mot­ to, steht bei den Entscheidun­ gen im Vordergrund”, so Hel­ mut Dienz. sura Pensionisten zu Volksbegehren KITZBUHEL. Von 22. bis 29. März läuft das Pen­ sions-Volksbegehren der SPÖ. Am 13. April findet der Steuer-Sprechtag für Pensionisten statt. Die ÖGB-Pensionisten fordern nachdrücklich auf, beide Termine wahrzunehmen. Wer vor dem Pensionsan­ trittsalter seine Arbeit verliert, erhält künftig ein Altersüber­ gangsgeld in der Höhe seines Arbeitslosengeldbezugs plus 25 % Zuschlag. Dieses Geld kann his zu einem Viertel unter der bisher ausbezahlten Pension lie­ gen und gilt außerdem nur für Personen, die spätestens 2006 das bisherige Pensionsantritts­ alter von 61,5 bzw. 56,5 Jahren erreichen. Danach gibt es nur noch Notstandshilfe. Dies ist nur ein Punkt, wes­ wegen die Pensionisten aufge­ fordert werden, das Volksbe­ gehren zu unterschreiben, auch wenn es auf den ersten Blick eher die Jugend betrifft. “Man sollte zumindest zeigen, dass Bez.Vors. Sepp Bnandstätter (v. !.), Alfons Kaufmann und Bez.Stt/. Herben Leitner fordern Pensionisten zu mehr Taten auf man dagegen is: und massive Proteste lasser, die Regierung vielleicht doch ajfhorchen”, so Alfon Kaufmanri, Vorsitzender der Tiroler ÖG3-Pensiomstcn. Noch massiver ist seine Kri­ tik an der Steuerreform. “Sie trifft die Armen und beiohnt die Reichen. Gerade bei den Pen­ sionisten gab es b den letzten Jahren trotz gegenteiliger Ver­ sprechungen massive Kürzun­ gen und die geferderten höhe­ ren Kankenkassenbeiträge für Pensionisten sind im höchsten Maße ungerecht. Auch die nun diskutierte Steueramnestie ist eine Ohafeige für all jene Ar- beimehmer, die ihr Leben lang brav und automatisch alle Steu­ ern bezahlt haben. Wie man Medikamente, Bril­ len, Zahnersatz, Kuren, etc. möglicherweise doch von der Steuer absetzen kann, erklärt am 13.4. im AK-Saal Kitzbühel der Finanzbeamte Hansjörg Dreml jedem persönlich, sura
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