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1 6 / Lokal 25. März 2004 Auszeichnung fürTVB-Kössen KOSSEN. Aus einer an onymen Studie der IRS Consult AG und Eivia Rei seversicherungen ging der Tourismusverband Kössen-Schwendt als pro fessionellster und freund lichster Anfragenbeant worter Tirols hervor. wickeln, die wir vom Büro aus aktualisieren können”. 8 1 rßr^! Zwangsfusionierungen sind kontraproduktiv ■ 1 •1 i«”' 'c--. Trotzdem sieht Roman Moser die primäre Bedeutung der TVBs auch darin, den Gast vor Ort gut zu betreuen und ihn so zum Stammgast und Werbeträ ger zu machen. “Es erfordert viel mehr Mühe und Geld, einen neuen Gast herzulocken. Damit die persönliche Betreuung und eine reibungslose Zusammenar beit mit den heimischen Ver mietern und Vereinen gegeben ist, brauchen wir die örtlichen Anlaufstellen. Ich bin durchaus für überregionale Werbe- und Marketinggemeinschaften wie zum Beispiel die gut funktio nierende Region Kaiserwinkl (Kössen/Walchsee/Schwendt), nicht aber für von oben verord- nete Zwangsfusionierungen. Sollte dies schlimmstenfalls wirklich kommen, würden wir allerdings eher zu Kitzbühel als zu Kufstein tendieren.” M N n ü “Wir wissen natürlich nicht, welche Anfrage wir so positiv beantwortet haben, aber der Dank gebührt auf jedem Fall meinem engagierten Team, das sich wirklich immer um kompe tente, freundliche Erledigung bemüht”, meint TVB-Geschäfts- führer Roman Moser. Insgesamt wurden ja 4.690 Urlaubsorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz getestet und zwar mit einer e-mail .\nfrage für ein Zimmer für eine gewisse Perso nenzahl in einem konkreten Preisrahmen und zu einer be stimmten Zeit. Nur 13% der Orte gingen überhaupt auf die Anfragen ein, der Großteil schickte dicke Pro spekt-Packen, in Österreich ant- Äi ■.M Roman Moser dankte dem flei3iger Team füraie Auszeichnung. wertete die Hälfte per e-mail, doch rund ein Drittel der Ant- v/orten kam ohne persönliche Anrede. 95% der Antworten langten irxerhalb einer Woche ein, in Kossen dauert es weni ger als einen Tag. Österreich- v/eit lag man hinter Zell am See und Illmitz an der dritter. Stelle. Insgesamt \vies die Studie ein großes Potenrial für Verbesse rungen, gerade in der elektroni schen Kommunikation, auf “Wir erstellen prinzipiell vier Angebote, die auf die konkreten Vfünsche des Kunden einge- hen”, erklärte Roman Moser. “Das Interner haben wir von Amfang an genutzt und im Mo ment sind wir dabei, mit der H.AK-Kitzbühel ein Konzept für eine neue Homepage zu ent- sura Angst vor EU-Erweiterung unbegründet A.grarreform 2003 und der bal digen Osterweiterung. Laut Elke Stinnig wird von der Osterweiterung hauptsäch- hch der östlicr.e Grenzraum be- froffen sein, wo rasch Auswir- Iningen (einerseits günstig Er- satzilächen “drüben” pachten, andererseits günstigere Arbeits- Inäfx “herübsn”) spürbar sein werden. Sie informierte auch über die unterschiedlichen Strukturen in den Beitrittslän- dern.(z.B, in Tschechien nur in der L-andwinschaft be schäftigt, in Rumänien 39%) und versuchte vor allem, die Angst zu nehmen. Zwar stünde für die Beitrittsländer nun der Martft offen, aber gleichzeitig werden auch die selben Quali tätsmaßstäbe gelten. So wür den etwa von 400 Metzgereien aus den Beitrittsländem zur Zei: nnr 15 die EL-Vorgaben erfül len. Bis diese Betriebe nachzie hen, hätten auch die heimischen Bauern genügend Zeh, sich an zupassen. Zum festlichen .Abschluss Dl Elke Stinnig sprach über ärerreichten LWK-Präs. ÖR die EU- Osterweiterung. Ludwig Penz und Vizepräs. Josef Heim an vier verdiente bäuerliche Funktionäre das sil berne Ehrenzeichen der Landes landwirtschaftskammer für Ti rol. Es waren dies: Josef Hims- berger (Kröpflbauer, St. Jo hann), Nikolaus Josef Jöchl (Schösserbauer, Reith), Mathäus Landmann (Schradlbauer, Joch berg) und Michael WalÜ (Ob wallbauer, Fieberbrunn). * f.' . ■ 1 1 i'V i L.,.. i* i 1 Wi m »ffii sura > teä I t , ....: W'l ti l;i ft .'ftL; LWK-Präs. Ludwig Penz (Ii.) und Vize Joef Heim (re. außen) Fotos: Radke V :ä:; Überreichten die Ehrenzeichen. ‘ -ft ll a ST. JOHANN. Beim ersten Kitzbüheler Kammertag seit 10 Jahren lud die Be zirkslandwirtschaftskam mer zu einem interessan ten Vortrag in die Lehran stalt Weitau. museum in VLen auf Diese In- siimtion organisiert für Schulen Wanderausstellungen zu 12 ver schiedenen Wirtschaftsthemen, welche die Br Jeutung, Struktu ren, Bedingungen und Multi funktionalität der Landwirt schaft innerhalb der österreichi schen Wirtschaft aufzeigen sol len. Der Schv/erpunkt des Kam mertag-Vortrages lag auf der a i;r Als Gastrednerin trat DI Elke Stinnig vom österreichischen Gesellschafts- und Wirtschafts-
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