Kitzbüheler Anzeiger

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4 ; Lokal 1. April 2004 Der Ball der “etwas anderen Art REITH. Heuer wird zum zweiten Mal der Ball der Begegnung stattfinden. Die Oganisatoren hoffen auf viele, viele Gäste. Was ursprünglich als Idee zu einem Schul-Projekt begann, hat sich von Beginn an zu einem beispielhaften Integrations- Event entwickelt. Für diesen Ball für behinderte und nicht­ behinderte Menschen erhielt die Kitzbüheler Landjugend (als Mitorganisator) den dritten Platz beim Bundesinnovations­ preis der österreichischen Land­ jugend. Die Jungbauem fühlten sich nicht nur dadurch bekräf­ tigt, weiterzumaehen. Als Organisatoren treten heu­ er neben der Landjugend Bezirk Kitzbühel Manja Melcher (Mit­ arbeiterin Lebenshilfe Obern­ dorf) und als Unterstützer der Rotary Club Kitzbühel auf. “Nach dem ersten Ball der Be­ gegnung haben wir gleich be­ schlossen, ihn weiterzuführen. Speziell für Menschen mit Be­ hinderung die ja nicht das An­ gebot haben, jedes Wochenende auszugehen, und es hat ihnen Auftakt mit Misston Altbürgermeister Horst Wend- ; dng wurde es hiebt müde, im­ mer wieder zu betonen, er sei ein Politprofi, aber was er und seine Fraktion sich da am Ta­ ge, als die konstituierende Sift : zung des Kitzbüheler GemeirH : ; derates hätte stattfinden sollen, ; leistete, war nicht nur unpro- 1 tessionell, sondern schlicht- Avegtöriclü. Noch törichter war es von der Bürgerliste, an dem Boykott der “Blauen” teilzunehmen, ; aber ihnen kann man noch ver- ; zeihen, schließlich sind sie po- r htisch völlig unerfahren. ; Es gehört Wendling und seinen verzweifelten und verwirrten Mitkämpfern hinter die Ohren geschrieben, dass sie die Wah­ len verloren haben. Es hat ein Machtwechsel stattgefunden ; und der die Macht (sprich: die : Mehrheit) hat, der hat das Sa- ä gen. Es sei den “Gemeinsa-; r jtnen” und der Bürgerliste auch : hinter die Ohren oder sonstwo­ hin geschrieben, dass ihre Wähler von ihnen keine belei­ digten Leberwürste erwarten, sondern eine konstruktive, po­ litische Mitarbeit zum Wbhle der Allgemeinheit. Man erwar­ tet redliche und weise Betäti­ gung. Kommunalpolitik ist kein Mannschaftskampfsport und schon gar kein Selbstbedie­ nungsladen. Die Mandatare buhlten um den Auftrag, Kitz- I bühels Bevölkerung zu dienen.: ; dene die letzte Woche nicht zur (Konstituierung antraten, be­ wiesen ihre Unfähigkeit für ein politisches Amt. Verzweifelte .Verlierer werden uns leider (keine großen Dienste leisten. Nun ruht unsere Hofftiung auf den Schultern der schwarzen und roten Mandatare. Mögen sie den langersehnten Auf- schwrmg für unser schönes Kitzbühel bewerkstelligen! Sehen beim ersten Mal war der Ball ein voller Erfolg. Tischreservieiungen nimm: Bürgermeister S:efan Jöchl un­ ter 0664 1319086 entgegen. “Dabeisein :sr alles und so hof­ fen wir, .lass sich aus dem gan­ zen Bezirk viele Behinderte und Nichl-Behinderte Menschen zur fr.lhlichen Begegnung tref­ fen. Wir heffen auf Unterstüt­ zung aller Gemeinden, weil ja auch alle Organisationen des Bezirlres zu diesem einzigarti­ gen Erlebnisses eingeladen sind’, sc Jöchl. Der Ball findet am 16. Apri[ ab 19.30 Uhr im Kulturhaus F.^th statt. sura und uns gleieh viel Spaß ge­ macht”, meint Landjugend-Ob- frau Maria Steiner. Als “Showeinlage” tritt auch heuer die “Woass Nit”-Band der Lebeshilfe auf, die Gesangsein­ lage kommt von der blinden Sängerin Sandra Seiwald. Mari­ anne Hengl, Autorin und ehe­ malige Obfrau der Körperbe­ hinderten Tirols, wird die Mo- deranon übernehmen. Es gibt wieder eine große Tombola und für die musikalische Umrah­ mung sorgt das “Duo Kitz” mit Diretlor Franz Berger. sura Feier für Kitzbühels älteste Bürgerin KITZBUHEL. Am 29. März feierte die älteste Bürgerin von Kitzbühel, Antonia Marterer, ihren 100. Ge­ burtstag. Nicht nur die Fa­ milienmitglieder hatten sich dabei als Gratulanten eingestellt. persönli­ ches Ge­ heimrezept für ein lan­ ges Leben, v/ie sie ver­ riet. Sport hat sie nie betrieben, aber viel- leichrhatja auch gera­ de das ge­ holfen? A.nton:a Ma rterer (geborene Rindfleisch) wuchs als Tochter eines Nudel-Fabrikanten in Innsbruck auf, von ihren neun Ges.ehwistern lebt noch eine Schwester. Nach Ki:zbühel kam sie im Alter von 25 Jahren, nach einigen “Sommerfrische-Auf­ enthalten” hier kaufte und be­ trieb ihre Familie eine Zeit lang das Sägev/erk Grubermühle. Zur Ehrung der ältesten Bür­ germ der Stadt hatien sich na­ türlich auch BM Dr. Klaus Zwar hat Antonia Marterer keine Kinder und auch ihr Mann ist bereits verstorben, doch steht sie nach wie vor mit­ ten im Familienleben. Das war anhand der zahlreich erschiene­ nen Verwandtschaft deutlich er­ kennbar und auch Stadtpfarrer Michael Struzynski bestätigte, dass die tief gläubige Frau, mit der er jede Woche gemeinsam betet, dabei immer auch einen Segen für ihre Familie erbittet. Die Jubilarin, die seit 15 Jah­ ren im Altenwohnheim Kitzbü­ hel lebt, verbringt zwar ihre Ta­ ge größtenteils im Bett, ist aber geistig immer noch “voll fit”. “Reinlichkeit, möglichst viel Aktivität und täglich mit kaltem Wasser waschen”, das ist ihr Mit 100 Jahren ist Antonia Marterer oia älteste Bürgerin von Kitzbühel. Foto: Radke Winlder unc Geschäftsführer Karl Hauser mit einem großen Blumen5trau-3 eingestellt und die eemülliche Feier bei Ku­ chen und Käfiee machte der be­ scheidenen Jubilarin - die zuerst eigentlich hatte im Zimmer bleiben wollen - dann doch sichtlichen Spaß... sum
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