Kitzbüheler Anzeiger

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Ä 8. April 04 Lokal / 3 Der Transitwahn und die Osterbiockade BEZIRK. Anti-Transit Proteste brachten am Dienstag bezirksweit eine Verkehrsberuhigung auf der B 178 der Loferer Straße. In Ellmau versam­ melten sich Transitgegner, um gegen die weitere Verkehrszunahme zu pro­ testieren. Pricing in Kraft treten wird. “Keine Frage, der Schwerver­ kehr wird über das kleine Deut­ sche Eck und die Loferer Stras­ se ausweichen!” Primär fordern die Transit­ gegner eine restriktive Kontrol­ le des sektoralen Fahrverbotes auf der B 178, da nach wie vor genügend Schwerfahrzeuge be­ laden mit jenen Gütern, die kei­ ne Berechtigung mehr hätten (Schrott, Autos, Leergebinde, Maschinen,... etc.) die Straße zu befahren, auf eben dieser im­ mer wieder anzutreffen seien. Zum Anderen sehen die Akti­ visten im sofortigem Stopp des kreuzungsfreien Aus- und Um- “Wirblcdderen nicht, sondern machen von unserer Ver- sarrmlungsfrei- heit gebrauch,” stellt Gurgber richt^. baus der Loferer Straße zwi­ schen Wörgl und St. Johann ei­ ne unverzichtbare Förderung, um der zunehmenden Verkehrs- imd Schadstoffbelastung für die Region Einhalt zu gebieten. Christoph Himschall i Es war ein seltenes und über­ raschend angenehmes Bild als am Dienstag der Loferer Straße die Fahrzeuge ausgingen. Zumindest in der Zeit der To- “Stopp dem Transit auf der B 178” lautete die Devise, der nicht allzu viele (bei strömenden Regen) nachkamen. talsperre von 11.00 bis 15.00 Uhr nutzten nicht tausende PKW’s und Lastwagenzüge die ansonsten mehr als frequentier­ te Durchzugsstrasse, sondern übernahmen vorwiegend die anrainenden Kinder das Kom­ mando und funktionierten die B 178 kurzerhand in einen überdi­ mensionalen Kinderspielplatz Grund der Aktion sind die Befürchtungen der Transitgeg- P ner, allen vorran Fritz Gurgiser, dis Loferer Straße könnte im Zuge der Ausbauprojektierun­ gen zu einer neuen Ausweich­ route der TransitacLse werden. “Es liegt wohl auf der Hand, dass Umfahrungsstrassen - oder anders gesagt Beschleunigungs­ strecken - mehr Verkehr anzie- hen,” weiß Gurgiser auch um die drohende Gefahr einer neu­ en Blechlawins, vii,/enn am 1. Mai in Deutschlaird das Road m MS Ä i i ti ‘’f-: Zwei Lamas auf der B 178: “Wo sind denn die Autos ge­ blieben?” um. Fotos: Hirnsctiall Kundenorientierte Dienstieistung Mit Abschluss der Umbauarbeiten bietet das AMS Rundum-Service in einem Haus KITZBUHEL. Nach 11 Jah­ ren beendet das AMS seine “Zweihauslösung” und bie­ tet nun in den erweiterten und modernisierten Räum­ lichkeiten in der Wagner­ strasse sämtliche Dienst­ leistungen einer Arbeits­ marktstelle. die Anlaufstelle präsentieren, die sämtliche Quellen über relevante Berufsbilder zur Verfägung stel­ len kann,” unterstreicht Dag die Öffnung des Hauses für Alle am Arbeitsmarkt Interessierten. Ein Trend den auch die aktuellen Zu- grifFszahlen auf die im Infobe­ reich stehenden PC’s, mit einer deutlichen Mehmutong über den ganzen Tag verteilt, belegen. Der mit einem Kostenaufwand von 165.000.- Euro erfolgte Um­ bau bringt aber auch betriebsin- tem einen erhöhten Benefit. So bieten die einzelnen Abteilun­ gen, von der Infozone bis hin zur Beratungszone mit ihuen freund­ lichen Gestaltungen, auch für die 31 Mitarbeiter ein angenehmeres Arbeitsumfeld. Selbstredend reduzieren sich die Betriebskosten und andere Finanzposten (durch die Doppel- gleisigkeit) erheblich. .. «TMIM , “Seit Amtsübernahme habe ich mich für diese Lösung e inge­ setzt,” zeigt sich AMS-Chef Manfred Dag mit dem Ergebnis äußerst zufrieden. Das Arbeitsmarktservice bietet nun auch in hellen, lichtdurchflu­ teten Räumlichkeiten mit klarer Bedarfsaufteilung für den Ar­ beitsuchenden, aber auch an Weiterbildung Interessierten so­ wie Unternehmern alles um rasch jene Informationen zu er­ langen, die gefordert sind. “Wir wollen uns vermehrt als Im Eingangsöerelch bietet das AMS ein modern ausgestatte­ tes Berufsinformationszentrum mit Informationsmaterial aller Art, VIdeofllmen und Internetdatenbanken, das allen Interes- Foto: Himschall hch sierten gratis zur Verfügung steht.
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