Kitzbüheler Anzeiger

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t 4 / Lokal 8. April 04 Einladung ins Mesnerhaus seits ein Kennenlemen und ei­ nen Erfahrungsaustausch für die Familien ermöglichen”, er­ klärt Organisator JCarl Hauser. Rund 40 Menschen finden im Haus oder dem großen Garten Platz und auch für die Unterhal­ tung der Kinder ist gesorgt. Diese können ja im Vorfeld schon die von Isabella Pristanz ..-r" 't/ Langsamer Langes Langes odo" Lenz nannte man fiü- her hier bei uns den Frühling. Heuer ist der Frühling wohl eher ein Spätling. Langsam und zöger­ lich erscheinen seine Boten. Noch immer herrscht König Winter, der es diesmal besonders gut mit uns meint. Die Fastenzeit, die früher nicht nur spiritueller Natur war, sondern auch dazu diente, die Vor­ räte an Lebensmitteln zu strecken, geht dieser Tage zu Ende. Viel hat man von ihr nicht gemerkt. Die Regale der Lebensmittelmärkte biegen sich unter einer Vielfalt von Viktualien aus der ganzen Welt, in allen Fernsehkanälen wird munter und aufTeufel komm raus gekocht. In Kitzbühel trafen sich einigen Meister der Kochlöf­ fel, um ihren Kochkünste zu be­ weisen undum teures Geldzu ver­ kaufen. Die Christenheit feiert das grausame Opfer des Menschen­ sohnes und dessen leibliche Auf­ erstehung, welche beide der Erlö­ sung der missratenen Krönung der Schöpfung des Gottes dienen soll­ ten, aber bisher wohl nicht allzu­ viel Erfolg aufweisen konnten. In der Natur geschieht das große Wunder wie jedes Jahr: Nach lan­ gem Koma regt sich neues Leben, sprießen Gras und Blätter. Sie schmückt sich mit der unend­ lichen Vielfalt ihrer Blüten, nicht sosehr, um uns Menschen,-die v'ir die Natur so brutal missbrauchen zu erfreuen, sondern um Insekten anzulocken, die ihre Befruchtung erledigen, sich selbst dabei ernäh­ rend. Nur die Klügsten und Härte­ sten der Geschöpfe überleben den Existenzkampf Ihrer werden im­ mer weniger, wir Menschen ver­ nichten sie ohne Rücksicht auf Verluste, Wir vernichten sie nicht um zu überleben, sondern aus Dummhiet und Gier. Seit Wochen locken bunte Ostereier und scho­ koladene Osterhasen, Symbole der Fruchtbarkeit. Aber die Ge­ burtenrate geht zurück. Zumin­ dest in Jenen Ländern, wie bei uns, wo man noch leicht viele Kinder füttern könnte. 1 Für die Kinder steht der Mesnerhaus-Garten oder ein Spielzimmer zur Verfügung. sura KITZBÜHEL. Ab sofort wurde das “Pfarrkaffee” im Kitzbüheler Mesner­ haus in einen “Mesner- haus-Hoangascht” um ge­ wandelt. Willkommen ist dabei jeder. leicht noch mehr Besucher gewin­ nen. “Jeder ist ein­ geladen. auch Vertreter anderer Glaubensrichtun­ gen und auch jene, die vorher vielleicht nicht in der Kirche waren nr_d natürlich die Gäste, die das Angebot auch oft nut­ zen. Damit die Familien ge- meinsani den Mesnerhaus-Ho- angasen: besuchen können, bieten d:e Organisatoren nun außerdem immer auch eine kleine ^dahlzeit zum Selbstko­ stenpreis an, so dass die Frau nicht nach Hause zum Kochen gehen muss. Es soll einerseits eine Belebung der Tradition der Kirchgasse sein und anderer- I I m Paul Wunderer, Karl Hauser und Franz Gobec (v. I.) laden in die neuen, schön gestalte­ ten Räumlichkeiten. und Alexandra Wallner gestalte­ te “Kinderstunde” während der 11 Uhr Messe besuchen und sich danach im Garten oder im Spielraum des Mesnerhauses vergnügen. Der Termin für den Mesner- haus-Hoangascht wurde übri­ gens vom 3. auf den 1. Sonntag im Monat geändert! Seit eineinhalb Jahren veran­ staltet das achtköpfige Referat Ehe und Familie in der Pfarrge- meinde einmal im Monat das Pfarrkaffee. Nach Fertigstel­ lung der umfangreichen Reno­ vierungsarbeiten im Mesner­ haus findet dieses Treffen nun regelmäßig dort statt und wird auch gerne angenommen. Trotzdem möchte man den Charakter des Pfarrkaffees aus­ weiten, die Gemeinde aktivie­ ren und auf diese Weise viel- sura 1. Öffentlicher Auftritt Forum Land sehen, Netze aufzubauen und neue Impulse zu finden. Grund­ gedanke ist es, gemeinsam und auf unterschiedlichen Ebenen die Benaihteiligungen im länd­ lichen Raum zu bekämpfen und über neue Lösungsansätze und Visioner. zu diskutieren. Das F:rum in Kitzbühel be­ steht inzwischen seit Herbst 2003 xmd ist nun soweit, die er­ sten Ergebnisse zu präsentieren. Im ersten Teil der Veranstaltung - zu der jeder Interessent will­ kommen i.st - werden Nahver- kehrskonzspte im ländlichen Raum vorgestellt und disku­ tiert. Im zweiten Teil werden die konkreten Ergebnisse aus dem Projekt Nahverkehr im Piller- seetal präsentiert. Ebenfalls an­ wesend sein werden die beiden Landesobmänner NA Georg Keuschnigg und DI Ottmar ST. JOHANN. Am 22. April findet in der LLA Weitau die Auftaktveranstaltung der Arbeitsinitiative “Fo­ rum Land - Bezirk Kitzbü­ hel” statt. Dabei werden Piäne und erste Ergeb­ nisse präsentiert. “Forum Land” besteh; aus fünf Vertrslem: Bezirksobmann LLA Weitau-Dir. Franz Berger, BMDr. Sebastian Eder, Land- jugendobfi'au Maria Steiner, Al- penschul-Dir. Dr. Josef Ziepl und LWK-Sekretär Franz Eber­ harter. Sie kommen aus unter­ schiedlichsten Bereichen, die sich auf Veranlassung des Bau­ ernbundes zusammengefLnden haben, um landwirtchaftliche Belange in einem größeren Kontext (Gemeinden, Bildung, Tourismus, Umwelt, Jugend) zu ■f'M Auch LA Sepp Hechenbichler begrüßt die Initiative von Fo­ rum Land u. Franz Berger (li.). Kronsteiner. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Speise­ saal, anschließend ein Buffet der LLA-Schülerinnen. Frohe Ostern! sura
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