Kitzbüheler Anzeiger

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K 4 / Lokal 15. April 04 “Wollen unbürokratisch und schnell im Bezirk heifen! JJ fc: iS iSiSMÄ Ämtern,“ erkennt Ager bereits Hilfe am Nächsten durch bloßes Zuhören. “Wir wollen notlei­ denden Menschen in unserer nächsten Umgebung sofort be­ raten können und mit kleinen Beträgen oder staatlicher Unter­ stützung helfen,” betont Ager, dass jeder Cent der eingelang­ ten Spendengelder direkt Be­ dürftigen zu kommt. Neben dieser Form an finan­ zielle Mittel zu kommen, be­ müht sich der Sozialverein mit unterschiedlichsten Veranstal­ tungen sein Spendenkonto auf- zufüllen. So wird am 5. Juli im Kirchdörfer Metzgerhaus ein Flohmarkt zu Gunsten des Ver­ eines über die Bühne gehen. Unter der Kitzbüheler Ruf­ nummer 75 9 71 können von Foto: Hirrscnall Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Hil- Dinge nicht mehr in der. Griff fesucheriden direkt mit dem So- bekommt Hier genügt dann oft zialverein in Verbindung treten schon ein klärendes Gespräch, und ihre Anliegen und Sorgen Verbindungen zu Behörden und kundtun. Kraut & Rüben Letzte Woche ließ ich es mir nicht nehmen, nach EUmau zu fahren, um die nahe Gel^enheit zum Danonstrieren wahrzuneh­ men. Ich bin nämhch leiden- schafthcher Demonstrator, be­ sondere gegen unnötigen Schwer- vetkehr auf Straßen ; Regenwetter verhinderte die dem Anlass gemäße Anreise per Fahrrad. Ich ließ mich ausnahms­ weise im Auto mitnehmeiL Don ’/om SchwaveiMir auf der Lofe­ rer Bundesstraße betroffenai Söll- Landlon scheint der Schwervo*- kehr alletdinp keine aUzugroßc Bedrohung darzusteUen, sonst hätten sich wohl mehr als nur eini­ ge Hundert eingefimden, um ge­ gen ihn zu danonstriom. Aber unter den wenigen traf man einige Leute, die zu trefei es sich lohnt Etwa den unermüdlichen Um­ weltschützer Hansjötg Hofer aus St Johann, der Flugzettel verteilte, aif denen zu lesen stand, dass wir alle, die wir wei^ereiste Ptxxlukte konsumieFen, für den lärmeizEu- genden und luftverpestenden Schwaweikehr mitverantwortlich sind Sepp Kahn, Betgbauer und Mundartdicher aus Itter war auch da, allardings schneidig«: als ich, ■per Fahrrad durch den R^en ge- suampelL Eine freundliche junge Schweizerin promenierte mit zwei Lamas entlang der Straße und Wunder rastm auf Rollschuhen und Boards über den Asphalt El­ tern schoben Kinderwägen, wo s<onst die schweren Brummis drämai. Als Höhepunkt des ge- müthchen Tages pfefferte der Ajititransithero Fritz Gurgiser markige und warnende Botschaf­ ten ins Mikrofon. Auch die Bür­ germeister da- Anrainetganein- den nützten die Gelegenheit, sich den zahlreich erschienenen Vertre­ tern da- Medien zu stellen Ob die mächtige Lobby da: Frächta zit- teite oder die Touristto jammer­ ten, ob sich die verantwörtlichai Politika- und Beamte auch nur ei­ nen Deut um die Gesundheit und Aspekt. Es kötmen auch Situa- das Wohlbefinden der Bürger sdierCai, darf bezweifelt wadea “Sozialverein Hans Ager” hilft notleidenden Menschen im Be­ zirk: (v.i.n.r) Obfrau KR Helga Semenka, KR Otto Langer, An- areas L. Obernauer und BR Hans Ager. BEZIRK. Als Ideen- und Namensgeber tritt BR Hans Ager^mit einem neu- gegründeten Sozialverein an die Öffentlichkeit. hch Wichtige Ausschüsse für Kirchberger-SP Unter dem Motto “Wer schnell hilft - hilft doppelt ' hat sich rund um den Itterer Bundesrat Hans Ager ein Perso­ nenkreis gefunden, um in Not geratenen Menschen (vorwie­ gend im Bezirk) in Form eines Sozialvereines zu helfen. “Es gibt so viele und auch wichtige Hilfseinrichtungen für die Welt, wir dürfen dabei aber nicht der. Menschen vor unserer Flaustüre vergessen, “ weiß A.ger aus seiner langjährigen politischen Tätigkeit um viele tragische Einzelschicksale im unmittelbaren Umfeld Be­ scheid. Nach den Turbulenzen um die lerauftrag für Kirchberg kon- Besetzung des Vizebürgermei- struktiv weiter zu arbeiten, stersessels im Kirchberger Ge­ meinderat ging es in der ersten kooperativ mitarbeiten, jedoch Gemeinderatssitzung um ciie sicher nicht von vom herein zu Festlegung der Ausschüsse und allem Ja und Amen sagen,” so die Wahl der Vorsitzenden. “Wir werden im Gemeinderat Riser weiter. “Für uns ist die Vizebürger­ meisterfrage erledigt. Dem VP- den mit dem Vorsitz folgender Vorschlag einer Halbzcitlösung, Ausschüsse betraut: Finanzen je drei Jahre ein schwarzer bzw. (Alois Leiter), Kontrolle (Jakob ein roter Vizebürgermeister, ha- Riser), Soziales (Georg Bau- ben wir eine klare Absage er- mann), teilt, da dieser Vorschlag in der Tiroler Gemeindeordnung nicht Die Sozialdemokraten wur- “Oftmals hört man, dass un- gedeckt gewesen wäre,” sieht ser Bezirk zu den reichsten im der Kirchberger SP-Chef Jikob Lande zählt. Die Realität zeich- Riser in einer Presseausseudrmg net nur allzu gern ein anderes das Thema vom Tisch. Bild,” will Ager den Blick für die Not vor Ort schärfen. Riser führte weiters aus, dass es jetzt für die Kirchberger So- Der Sozialverein Hans Ager zialdemokraten um die Umset- sisht dabii jedoch nicht nur die zung der Projekte bezüglich der Hilfestellung für Notlagen in fi- Gemeindezukunft gehe, nanzieller Natur als das We- “Daher ist es wichtig, in den sensmerkmal, sondern weiß Ausschüssen entsprechende sich auch als Berater und Ver- Verantwortung zu überneh- mittler. “I'Jotlagen haben nicht men,” zeigt sich Riser mit den immer nur einen finanziellen zugesprochenen Ressorts zu­ frieden. SP-Vorsitzender Jakob Ri­ ser: "Werden in unseren Für Riser ergibt sich aus dem Ausschüssen konstruktiv für sehen sein, in denen er gewisse Wahlergebnis ein klarer V/äh- Kirchberg arbeiten.” tionen im Leben eines Men-
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