Kitzbüheler Anzeiger

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1 April 04 Loka .'5 Hechenbichler fordert Tiroler Mülllösung BEZIRK. Der Kössener LAbg. und VP-Umwelt- sprecher Josef Hechen­ bichler spricht sich nach dem jüngst stattgefunde­ nen Abfallgipfel für einen Tiroler Müllverband aus und fordert die Lösung der Abfallfrage im eigenen Land. großen Verbandes seien nach Ansicht Hechenbichlers offen­ sichtlich. “Das Müllaufkom­ men könnte solcherarts zentral gesteuert werden und die beste­ henden Deponien wirtschaftlich und effizient befällt werden.” Hechenbichler sieht künftig keinen Platz mehr für Insellö­ sungen a la Seefeld, die ihren Müll quer durch Österreich nach Wels transportieren und somit in einem Transitgeplagten Land quersteuem. Ein landesweites Konzept würde nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern hielte auch die Wertschöpfung im Lande, erkennt der VP-Umweltspre- cher in der thermischen Be- Die stattliche Menge von 160.000 Toimen Hausmüll pro­ duzieren die Tirolerinnen und Tiroler Jahr für Jahr. Der Bezirk Kitzbühel steuert dabei 30.000 Tonnen zu entsorgenden Abfall bei. Ein Gesamtkonzept, wel­ ches diese gewaltigen Müllber­ ge zu lenken im Stande ist, sieht “Noch heuer || müssen die Gespräche zu i einer einheit-1 liehen Lösung 5 erfolgen "so ' Josef He­ chenbichler. ä handlung der Abfälle die beste Eösung: “Realistisch wird aber eine mechanisch, biologische . h :i BB»! . . Die Müllberge und Kosten Steiger. 2006 erhöht sich der Alt- Anlage sein, die gerade im Isstensanierungsteitrag je Tonne von derzeit 65 Eu'-o auf 67 Ahmtal entsteht, um dort die Euro. Foto: Hirn&cha» künftige Müllbehandlung des Eandes abzuwickeln.” chenbichler denncch für die Er- kennen. “Mit einer thermischen Die Abfallmenge des Bezirks richtung einer Müllverbren- Anlage könnten wir nicht nur erachtet Hechenbichler als zu nungsanlage aus, um auch die zv/ei bis drei Prozent des ges- gering, um eine eigene Anlage Wertschöpfung aus der heiz- amten Tiroler Energieverbrau- wertreichen Fraktion (gut ver- ches bestreiten, sondern hätten bmnnbare Materialien wie Pa- auch für g^at einhundert Men- p.er, Leder, Plastik Kartona- sehen einen neuen Arbeitsplatz gen,... etc.) im Lande halten zu geschaffen.” LAbg. Josef Hechenbichler nicht und tritt daher für Gesprä­ che aller Obleute der Tiroler Verbände und dem Land ein. Die Vorteile eines einzigen rechtfertigen zu können und plädiert für die “Ahrntallö- sung”. Mittelfristig spricht sich He- hch Neuer ÖHV-Generalsekretär K'T-Zet'JHrTER 9 Der Kitzbüheler Thomas Reisenzahn stößt in Schaltzentrale vor IMPRESSUM KITZBUHEL/WIEN. Der 36-jährige Kitzbüheler Thomas Reisenzahn, der unlängst die Agenden des Generalsekretärs der ös­ terreichischen Hotelierve­ reinigung übernahm, beur- teiit dieTVB- Fusionsplä­ ne positiv und unterstützt die ideen eines Kongress­ zentrums in seiner Hei­ matgemeinde. nordamerikanischen und euro- päische Destinationsgesell- schäften den Wettbewerb am I den alpenländischen Tourismus aufgenommen. Auch Plänen eines künftigen Tagungs- und Kongresszsn- trums, wie es Kitzbüheler Tou- nstiker schon seit langem for­ dern, kaim Reisenzahn positiv beipflichten. “Erfolgreiche Kongressorte wie Alpach be­ weisen schon seit geraumer Zeit, dass sie eine längere Bele­ gungsdauer aufweisen können als andere touristische Orte,” bewertet der Wahlwiener die Verleget, Inhaber Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Tel.: 05356/6976-0, Fax::-69767 22, e-maih actionURI(mailto:anzeiger@kitz.nel):anzeiger@kitz.nel. Verlagsort' Kitzbühel, Herstel- lungsort: Kitzbühel-Lrnz. Her­ steller: OÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG , Promenade 23, 4C20 Linz,Tel. OlllUmi. Redaktion: 63'^OKitzbiahel, ln Gries 23, Christoph Himschall (Politik, Wirtschaft), Tel. G5356/6976-13; Mag. Susanns :Pmdke tKultur, Lokal). Tei. 6976-19! Elisabeth M. Poll (Sport), Tel. 6976-17, Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay­ out) Tel. 6976-14. Kundenfotos und -dokumen- te ohne Quellennachweis wer­ den frei genutzt bzw^ über­ nimmt der Kitzbüheler Anzei­ ger keine Haftung das Urhe- hch berrecht betreffend. und Die Reduktion der Touris­ musverbände und die Bildung schlagkräftiger “Destinations­ gesellschaften”, wie es ja auch das Land Tirol fordert, begrüßt der neue ÖHV-Generalsekretär Thomas Reisenzahn offenkun­ dig. “Die Grenzen bestehen ja ohnehin nur in den Köpfen, denn der Tourismus und die Gäste kennen keine politischen keit der professionelleren und der Region einen Umsatzzu- Gemeindegrenzen,” verweist effizienteren Vermarktung der wachs von mehr ah zehn Milli- Reisenzahn auf die Notwendig- Regionen. Schon längst hätten onen Euro bescheren.” Der ausgebildete Tourismus­ manager Thomas reisen- Umwegrentabilität und die zahn war in den Jahren von Wertschöpfungseffekte als 1992 bis 1998 stellvertreten- enorm. “Eine jährliche Auslas- der Direktor im Hotel tungserhöhung um fünf Prozent Schloss Lebenberg. in der Vier- und Fünfsteme Ho- telerie könnte Kitzbühel and
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