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6 / Lokal 22. April 04 Mehr Mobilität für das Pillerseetal Ein aufgestocktes Bus-Nahverkehrssystem Pillerseetal konnte in der Probephase überzeugen “Es ging mir darum, ein at traktiveres, kontinuierliches Angebot zu schaffen. Wir waren im Winter jetzt mit vier Bussen unterwegs und dadurch, dass wir die Schülerfahrten in den regulären Busverkehr integrier ten, konnten wir trotz Halbstun dentakt zwischen Fieberbrunn und Waidring und Stundentakt nach St. Johann und Hochfilzen die Kosten senken”, so Dödlin- ger. Die Busse sind von 7 Uhr Früh bis 17.30 bzw. 19 Uhr abends unterwegs und zwar im mer um die gleiche Zeit. Bis zu wenig erfolgreichen Versuch im 4.000 Passagiere waren vom 21. Sommer ist es nun dem Unter- Dezember an mit den Bussen nehmen Dödlinger Touristik in unterwegs, das bedeutete eine Zusammenarbeit mit dem Ver- beachtliche Steigerung, die man kehrsverbund Tirol, TVB, Lea- auch im Sommer erwartet, derverein und den Pillerseetal- Dann wird der Fahrplan aller- Gemeinden gelungen, ein regel- dings reduziert (obwohl immer mäßiges Transportsystem zu re- noch erweitert), nämlich alLsieren. Der Großvater hatte April/Mai auf einen Zweistun- Es gab schon lange Bestre- bereits 1928 die erste Linie ge- dentakt und im Sommer auf ei- bungen, den öffentlichen Nah- gründet und Verkehrsreferentin nen Einstundentakt und zwar verkehr im Pillerseetal zu ver- Christine Dödlinger tritt nun in von Montag bis Samstag. “Das bessern. Nach einem zunächst seine Fußstapfen. heißt, dass die Schüler nicht mehr so lange warten müssen und wir haben auch auf die Zugzeiten Rücksicht genom men”, so Christine Dödlinger, die derzeit ihre Busse einheit lich lackiert. Mit den Gemeinden wurde nun ein Acht-Jahresvertrag ab geschlossen, finanziert wird der Transport von Land und Bund sowie TVB, Bergbahnen und den fünf Gemeinden. SO sura ISuT s.,,. ' Besonders die Gäste nutzen gerne die Busverbindungen. SäfleifiS» FIEBERBRUNN. Ausge-' hend vom Unternehmen Döttlinger in Fisberbrunn war die Aufrüstung des Busfahrplans während des Winters erfolgreich. Nun geht man in den “Normalbetrieb”. Christine Dödlinger präsen tiert das Bus-Zukunftsdesign. “Brauchen optimistischen Zukunftsblick” FIEBERBRUNN. GR Josef Foidl sieht hinsichtlich der touristischen Entwicklung des Ortes wie auch der Region Pilierseetai Hand lungsbedarf und fordert al le Wirtschaftstrdbenden auf, ihre konstruktive Mit hilfe anzubieten. genug Anlaß Bestehendes zu den aus allen Sparten im Sinne hinterffagen. “Unser Ziel in der einer echten touristischen Region muss es sein, Familien Weiterentwicklung des gesam- anzusprechen mit Angeboten, ten Tales in die Pflicht genom- die uns klar von anderen Desti- men. nationen unterscheiden, “er kennt Foidl die finanzkräftige Gästeschicht noch unzureichend angesprochen. “Das Pillerseetal hat unglaub liche Ressourcen, die genützt werden müssen,” verweist der Bergbahn Aufsichtsrat auf den zwingend notwendigen Zu sammenschluß des Schigebietes mit Saalfelden. Ein bereits konkret angegan- gens Projekt ist die Errichtung eines Kinder- und Funparadies im Bereich Streuböden, das bis zur kommenden Wintersaison realisiert werden soll, bestätigt Foidl. “Unsere Zukunft liegt bei den BCindem und Jugendlichen. Daher müssen alle Kräfte ge bündelt an Konzepten arbeiten, die den Veriust des Snowboard spektakels Lords of the Boards beispielsweise wieder wettma chen können,” sieht der Unter nehmer alle Wirtschaftstreiben- hch Gendarmerie bittet um Mithilfe In der Nacht zum 16.04. 2004 (Tatzeit: 0.00 Uhr bis 6.00 Uhr) verschafften sich unbekannte Täter in das Areal des Bauhofes des GC Eichen heim unbefugten Zutritt und stahlen aus einer Garage einen Hochdruckreiniger. Der Ab transport des ca. 130 kg schweren Gerätes erfordert zumindest zwei Personen und ein größeres Fahrzeug. Der Bauhof befindet sich bei der nördlichen Ortsein fahrt in Aurach imd ist direkt an die Bundesstraße ange schlossen. Ein arges Jänner.oeh and die drohende Schließung der “Död- lingerlifte” (beliebtes Kinder- und Anfangerschilaufareal) läßt in Fieberbrunn die Alarmsire nen aufheulen. Ein kürzheh for miertes Gremium, bestehend aus Vertretern der Bergbahn, TVB, Gemeinde, Wirte und Schischulen hat sich aus diesem Grunde die Zielsetzung gesteck neue touristische Möglichkeiten zu erarbeiten, aber auch den Sta tus Quo zu hinterfragen. Un längst visitierte dieses Gremium die Oberland Gemeinde Serfaus mit ernüchternden Eindräcken. “Serfaus ist um ein Drittel klei ner als Fieberbrunn, ha: aber doppelt soviele C-ästebetien und kein Jännerloch, “ sieht Foidl Der drohende Verlust der Död- Jingerlifte soll mit einem Funpa- r^ies für Kinder und Jugendli che im Bereich Streuböden kompensiert werden. Unter an derem Schiercrossstrecken und Dubingbahnen sollen da bei die Kids in Laune bringen und so eine neue touristische Attraktion entstehen lassen. Zweckdienliche Hinweise nimmt der Gendarmerie - Posten Jochberg unter 0 59 133 / 72 04 entgegen.
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