Kitzbüheler Anzeiger

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Jahresrückblick 03 2. Jänner 04 Zephiraustraße für Verkehr frei P Auch das Jahr 2003 ist nun zu Ende. Der Kitzbüheler — Anzeiger möchte daher mit ihnen gemeinsam auf die Höhepunkte des vergangenen Jahres zurückbiicken. Ais erstes stechen dabei sicher die Landtagswahien 2003 ins Auge, die mit einer absoluten Mehrheit für die Tiroier sionen konnte die Zephirau- Voikspartei endeten. Aber auch auf die klare Absage des IOC, die es für die gemeinsame Bewerbung Kitz­ bühels mit Salzburg für 2010 hagelte, darf natürlich nicht vergessen werden. Daneben gab es noch zahlrei­ che “kleinere” Ereignisse, die sich nicht gerade jährlich wiederholen. So wünschen wir Ihnen viel Freude beim Schwaigen in den Erinnerungen an 2003. Nach anfänglichen Diskus­ straße schließlich am 17. Juli eröffnet werden. Mit der 800 Meter langen Straße, mit einem parallelem Geh- und Radweg, zeigten sich schlussendlich auch die betroffenen Anrainer sehr zufrieden. Für den Haupt- Sabine Gratt kritikpunkt, die Auflassung der alten Allee, konnte eine akzep­ table Lösung gefunden werden. TVB baut Konferenzzentrum Gleich drei neue Kitzbüheler Gemeinderat dem Bürgermeister Tourismusverband Kitzbühel das Baurecht für ein neues Kon- Ende November erteilte der Nach dem tragischen Tod ferenzzentrum. Schwerpunkte des Itterer Bürgermeisters Jo­ des geplanten Zentrums, dessen scf Thalcr mirdc der bisherige mehrheitlicher Betreiber der Vizcbürgcrmcistcr Hans Gratt TVB sein möchte, sollen im vom Gcmcindcrat zu seinem Bereich Life-Style und Techno- Nachfolger gewählt. Neuer Vi- zebürgerraeister ist nun Anton iKeuschnigg; Auefcin Rirchberg gibt cs mit Ewald Haller seit dem Frühjahr einen neuen Bür­ germeister, nachdem Herbert Noichl sein Amt nach 27-jähri- Am 17. März erteilte der Ge- gcr Tätigkeit zurück gelegt hat- meinderat der gemeinnützigen ife. Bisher J^tHaüer irn Ge- Wohnbaugesellschaft Tigewosi meinderat für den Wirtschafts- den Zuschlag für den Erweite- bund sowie als Ortsobmann der rungsbau beim Altenwohnheim. Volkspartei tätig gewesen. Und War zuerst nur von einer Erwei- schließlich übergab der Hause- terung um 40 Betten die Rede rer Bürgermeister Franz Reiter, gewesen, so soll nun sogar Platz der nun die Funktion des Land- für 60 Betten geschaffen wer- tagsvizepräsidenten ausübt, die den. Im kommenden Frühjahr Gemeindefühnmg an die bishe- soll mit den Umbauarbeiten be- rige Vizebürgermeisterin Chri- goimen werden und im Sommer stine Unterraineh Als erste 2005 soll der Bau dann bezUgs- Frau steht sie an der Spitze ei­ fertig sein. ner Kitzbüheler Gemeinde. logie angesiedelt sein. Altenwohnheim wird vergrößert Im internen Rennen in der Bezirks-VP setzte sich Josef He- chenbichler gegen Paul Sieberer durch. Foto: Hirnschall Landtagswahlen 2003 ÖVP als absoluter Gewinner im Bezirk endete der Umengang im Be­ zirk Kitzbühel mit insgesamt 26,23 Prozent, was ein Plus von 5,22 Prozent bedeutete. Auf­ grund des hohen Wählerzu­ spruchs wurde der ehemalige Bürgermeister von St. Jakob von SPÖ-Landesparteiobmann Hannes Gschwentner zu seinem Stellvertreter bestellt. Als eigentliche Wahlsieger aber fühlten sich nicht nur lan- des-, sondern auch bezirksweit die Grünen. Obgleich der Kitz­ büheler Spitzenkandidat Hel­ mut Deutinger nicht im Land­ tag vertreten ist, ist der kurzfristig ernannte Grün-Lea­ der mit dem Wahlergebnis sehr zufrieden. Immerhin überhol­ ten die Grünen mit einem Stimmenanteil von 11,13 Pro­ zent die Freiheitlichen, die sich als Wahlverlierer 2003 mit nur 9,24 Prozent begnügen mus­ sten. Mancherorts musste FP- Spitznkandidat Peter Brand- stätter sogar ein minus von 15 Prozent hinnehmen. Am 28. September gingen in Tirol die Landtagswahlen 2003 über die Bühne. Schon von vornherein schien die Rangver­ teilung der heimischen Pareien eine klare Sache für die ÖVP zu werden. Und so ähnlich kam es dann auch: Die Volkspartei schaffte wieder einmal ein Vor- zeigeergebnis landesweit gese­ hen. Das erklärte Ziel zwei Grundmandate zu erobern, wur­ de aber um 959 Stimmen ver­ fehlt. Im Bezirk Kitzbühel konnte sich die VP über 53,39 Prozent der Stimmen freuen. Als Überraschung entpuppte sich allerdings das interne Ren­ nen um ein Landtagsmandat in der Bezirks-VP. Hier entschie­ den sich die Wähler für LA Jo­ sef Hechenbichler und verwie­ sen Bezirksparteiobmann Paul Sieberer auf den zweiten Li- slenplatz. Aber auch die SPÖ rund um Spitzenkandidat Franz Reiter konnte sich über das heurige Wahlergebnis freuen. Für sie ■ = : feil? l ■ 11 im ■is S/iVi CI Symbolisch überreichte "Altbürgermeister” Franz Reiter an die neue Bürgermeisterin Christine Unterrainer das Wappen.
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