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K 2. Jänner 04 Kultjr/27 Kunst-Stücke” aus dem Zirkuszelt / ST. JOHANN. Am vergangenen Wochenende fand im Cosmo-Zirkuszelt an zwei Tagen ein “X-mas Special” mit der “Langen Nacht des Kabaretts”, dem “Cosmo-Family- Nachmittag” und dem “Cirque de Cosmo” sowie der KULTurBall 2003 statt. “Wir im Verein Cosmo haben uns ja jedes Jahr bemüht, den Be suchern etwas Besonderes zu bieten und hatten heuer die Idee für Zirkus und Variete”, erklärte Organisator Andi Schedler. ”Das Er gebnis war ein wirklich tolles Programm, das allen Ansprüchen ge recht wurde. Das Original-Zelt stammt übrigens aus Wiener Neu stadt und gehört dem Zirkus Adriano.” Obmann Andi Schedler, umgarnt von zwei “Va riete-Schönheiten”. Fotos: Radke Während sich kalisch-visuelle Reise durch das der Auftritt von Variete der Zukunft”, bei der Österreichs am Samstag Abend europaweit führenden jung- anerkannte Künstler aus Paris, Kabarettisten Russland, Tschechien und samstag Deutschland, (bekannt unter am Abend ein wenig anderem durch das Zirkusfesti- mehr Zuschauer val in Monte Carlo oder die verdient hätte, Commedia deü'arte), auftraten. war der Famili- Das Publikum zeigte sieh von ennacftmittag den lustigen, Ininstvollen, faszi- mit rund 250 nierenden und leilweise unglaub- Gästen recht gut liehen Nummern begeistert und Hochradartist Schorsch Bross ließ besucht. Höhe- war bei manchen Einlagen auch sich von Männern aus dem Publi- punkt war aller- gerne zur Mitarbeit bereu... kum “auf’s Rad heifen”... Zebra Stelzentheater als Außerirdische. dings die “musi- sr Finnish Folk Music mit “Me Naiset and The Helsinki Mandoiiners” Heimatbühne beim Tretminenentschätfen KITZE ÜKEL. Die Hei matbühne hat mit dem Autor meerscheinungen in der finni- Wolfgang Bräutigam die be sehen Folk Music-Szene. Als sten Erfahrungen gemacht Begründer der Helsinki Mando- und setzt auch in der Winter liners beherrscht er alle Instru mente aus der Mandolinenfairi- lie, ist außerdem ein hervorragender Gitarrist und Fidelspieler und im Bluegrass ebenso zu Hause wie in der kel tischen und finnischen Folk Music. Er arbeitet regelmäßig mit verschiedenen Folk-Mu- sic-Formationen und Künstlern wie Me Naiset, Ottopasuuna, Korkijalka, Intergalatic Blue- gen im Kolpingsaal sind am gtass Messengers, Maria Ka- Freitag, 2. und Mittwoch, 7. laniemi and Aldargaz zusam- Jänner, jeweils um 20.30 men. Uhr. Karten beim T\'B und Veranstalter: Jeunesse St. fo- an der Abendkasse, hann. ST. JOHANN. In Finnland hat Folk Music eine lange und lebendige Tradition. Das A cap- pella-Ensemble “Me Naiset” besteht aus sechs Frauen, die sich der polyphonen Vokalmu sik verschrieben haben. Me Naiset (»Wir Frauen«) haben 1992 während ihres Studiums im Folk Music Department der Sibelius Academy in Helsinki zusammengefunden, ein staat liches Institut, das seit nun 20 Jahren die zeitgenössische Folk-Music-Szene Finnlands fördert. Das Ensemble, das am Sonn tag, 11. Jäimer, um 19.30 Uhr in der Alten Gerberei gastiert, be schäftigt sich mit der finnischen und den fiimo-ugrischen Ge sangstraditionen, zeichnet sich durch archaische Strenge und glasklare Stimmführung aus. Neben der Pflege der traditio nellen Volksmusik komponie ren alle Ensemblemitglieder selbst und schreiben ihre ei genen Arrangements. Vokalim provisationen wie auch grenzü berschreitende Experimente im wahrsten Sinne des Wortes gehören zu ihrem künst lerischen “Me Naiset” arbeitet regel mäßig mit finnischen Kompo nisten und Jazzmusikern zu sammen. Petri Hakala gehört zu den Multibegabungen und Ausnah spielzeit auf ihn und das be währte Team der Spieler. Die Komödie “Vorsicht bissiger Hund oder Die Tretmine- nentschärfet” beschäftigt sich nicht ^nz todernst mit Hundehäufchen und Hunde- liebhabem sowie Gegenmaß nahmen und sichert einen heiteren Ausklang. Die nächsten Aufführun- Selbstverständnis.
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