Kitzbüheler Anzeiger

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K 2. Jänner 04 Lokal / 5 Einheitsschischule - Traum oder Wirklichkeit? KITZBUHEL. Nach konkre­ ten Gesprächen im heuri­ gen Sommer zwischen Bergbahn AG und den Lei­ tern aiier vier Schischulen wurden bereits die ersten Schritte für eine Schi- schulzusammenführung gesetzt. Erklärtes Ziel: Ei­ ne Schischule ab der Win­ tersaison 2004/05. Chef der Schule mit bis zu 300 Schilehrern ist der Kirchberger Rudi Lapper, der auch seitens der Kitzbüheler Professionisten unumstritten als Kapazität des Schischulwesens gilt. Finanzielle Mittel für wichti­ ge Infrastrukturverbesserungen, wie beispielsweise für ein drin­ gend benötigtes Kinderland, sollen aus Bergbahneinnahmen für die Beiträge der Schilehrer­ pässe bereitgestellt werden und somit einer zweckgebundenen Verwendung zugeführt werden, bestätigte Manfred Filzer, hch ■ liü pF [lij iM! m hill W.'W: mM Der ursprüngliche Gedanke - Konkurrenz belebt das Geschäft - fand in Kitzbühel und seiner Schischulen keine Bestätigung. Die Folgen waren vielmehr Preisverlust durch Nachlässe gegenüber Reisebüros von bis zu 35 % und Qualitätsvermin- derung hinsichtlich der Schileh­ rerausbildung. Alle ortsansäßigen Schischu­ len (Rote Teufel, Hahnenkamm, Kitzbüheler Horn und Total) ha­ ben sich nun mit der Bergbahn AG Kitzbühel darauf verstän­ digt einer Zusammenführung zu zustimmen und Platz für ei­ nen neuen Schischul chef zu liegen auf der Hand, denn eine gewisse Mindestgrösse gestattet Der renomierte Schi schullei- in vielerlei Hinsicht eine bes­ ter Rudi Hammerle aus Serfaus sere Position - natürlich am führt nun im Auftrag der Berg- Markt aber auch gegenüber ii il Eine große ScNscnule könnte auch der aktuellen ‘‘Kinder- landmisere” Abnilfe schaffen und eine deutliche Qualitätsstei­ gerung mit sich bringen. KrTrnüHP.T.KR # Fato: Hirnschall bahn Verhandhrngsgespräche mit allen Schulen und erstellt mit einem Steuerberater ge­ meinsam eine Bewertung die­ ser, um etwaige Ablösezahlun- gen an die Konzessionsträger fest zu machen. “Die Vorteile einer Schule Reisebüros,” beton: Bergbahn- vorstand Manfred Filzer, der zudem viele Synergieeffekte freiwerden sieht. “Eine große Sehischule er­ möglicht die Einführung eines Qualitätsstandarts und dessen Kontrolle,” und Bergbahn-Vize Georg Hechenberger präzesiert weiter: “Ziel ist es eine Schi­ schule pro Schigebietsanrainer- or: zu realisieren!” Im Gespräch als künftiger IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Kitzbüheler Herausgeber: Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Tel: 05356/6976-0, Fax: 6976- 22, e-mail; actionURI(mailto:anzeiger@kitz.net):anzeiger@kitz.net. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel­ lungsort: Kitzbühel-Linz. Her­ steller: OÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG , Promenade 23,4020 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Christoph Hirnschall (Politik, Wirtschaft), Tel. 05356/6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 6976-19; Ehsabeth M. Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay­ out) Tel. 6976-14. Kundenfotos und -dokumen- machen. Liste Pro Kitzbühel fixiert Kandidaten ! ! em die Augen und Ohren öff­ nen und die Wahrheit sagen über all das, was in der Stadt in den letzten sechs Jahren ge­ schehen ist.” Eine Liste quer durch alle ge­ sellschaftlichen Schichten der S:adt habe man gefunden und eine Liste für die Arbeiter Kitz­ bühels auf die Beine gestellt, heißt es seitens der Neopoliti­ ker, die sich mit dem Journali­ sten Horst Ebersberg gleich ei­ nen erfahrenen “Listenmann” (Anfang der 80-iger Jahre Mit­ begründer der Regenbogenliste) mit an Bord nahmen und auf den dritten Listenplatz setzten. Die weiteren Kanditaten: Sonja Palma (2.Listenplatz), Touristikkauffrau mit dem Ziel aus der Gamsstadt eine kinder­ freundliche Stadt za machen. Michael Kofler (4.), der WKSB-Isolierer tritt für leistba- rs Gewerbegründe ein. Reihung 5 bis 7: Dr. Hans Pe­ ter Zarfl, Georg Taxer, Fritz Porstendorfer-Rothbacher. hch ! ! 1 te ohne Quellennachweis wer­ den frei genutzt bzw. über­ nimmt der Kitzbüheler Anzei­ ger keine Haftung das Urhe­ berrecht betreffend. OFFENLEGUNG (§ 25 MedG) Geschäftsführer und Mit- “Wollen echte Interessensvertretung aller Bürger sein.” (v.l.n.r.) Michael Kofler, Michael Holzer und Herst Ebersberg. glieder des Vorstandes: Peter Höbarth, Kitzbühel, Traun­ steinerweg 8; Aufsichtsräte: Kurt Lazzari, Kitzbühel, KITZBUHEL. Wenig überra­ schend startet der Entsor­ gungsunternehmer chael Holzer als Bürger­ meisterkandidat in den Ge­ rne! nderatswahlkampf und holt zudem Horst Ebersberg auf seine Liste. und auch kein Studierter, aber ich weiß am die Prchleme der Stadt be scheid,” heß Holzer die versammelten Journalisten an­ lässlich der Bckanr.tgahc der Listenreihurg wissen und fuhr in gleicha- Tonart weiter: “Wir unterschreiben das sogenannte Faimessabkommen auf keinen Fall, denn -wir wollen den Bürg- Vorsitzender, Hinterstadt 18; Hans Tscholl, Kitzbühel, Vorderstadt 19; Fritz Huber sen., Kitzbühel, Im Gries 1; Hannes Lechner, Kitz­ bühel, Vorderstadt 3. Blattlinie: Unabhängiges Wochenblatt für den Bezirk Mi- “Ich bin kein Krawatenträger Kitzbühel.
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