Kitzbüheler Anzeiger

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6 / Lokal 2. Jänner 04 Forum Kitzbühel - Für ein neues Wir-Gefühl Kitzbühels Bürger soli^ durch ein neues Forum aktiv an der Gemeindepoiitik mitwirken KITZBÜHEL. VP-Stadtpar- teiobmann Klaus Winkler präsentierte das Forum Kitzbühei unter dem Mot­ to: “Start für die zukünfti­ ge Gestaltung Kitzbühels - Bürger und Experten nehmen aktiv teil!” Kitzbühelem gestaltet!” Die erste Diskussionsveran­ staltung zum Thema Sport ging bereits über die Bühne - die weiteren Inhalte der Veranstal­ tungsreihe sind: Kultur in Kitzbühel mit Kul­ turlandesrätin Dr. Elisabeth Za- non zur Nedden (Förderung von örtlichen Kulturinitiativen etc.). Raumordnung und Sied­ lungspolitik in Kitzbühel mit HR Dr. Karl Spörr (Amt der Ti­ roler LR). Belebung der Innenstadt im Zusammenhang mit der Ver­ kehrsproblematik. Entwicklungschancen des ländlichen Raumes für den Bauernstand (geplanter Gast­ redner EU-Kommissär Dr. Franz Fischler). Tourismus in Hinblick auf Noch kurz vor den Weihn­ achtsfeiertagen stellte Klaus Winkler, Bürgermeisterkandi­ dat der Volkspartei Kitzbühel, das neu ins Leben gerufene “Forum Kitzbühel” im Rahmen einer Pressekonferenz der Öf­ fentlichkeit vor. “Dabei geht es um die zu­ künftige Gestaltung unserer Stadt, wobei sowohl die Bürger als auch Experten aktiv an den Diskussionen und Veranstaltun­ gen teilnehmen werden”, er­ klärte Winkler, denn Gemeinde­ arbeit ist Sache von allen Bür­ gern und eine starke Beteili­ gung der Stadtbewohner führt zu Ergebnissen mit breiter, par- teiübergreifender Zustimmung. Experten- und Bürgermeinungen gefragt Der Startschuss erfolgt durch hochkarätig besetzte Diskus­ sionsveranstaltungen mit Ex- Gerhard Eilenberger Klaus Winkler urd Barbara Planer. “Fo­ rum Kitzbühel als Plattform für alle Bürger.” Foto: Hirnschaii perten aus Land und Bund so­ wie Fachleuten, die über die brennenden Themen diskutie­ ren werden. “Daraus werden sich dam: Ercpertengremien unter Beteili­ gung von Bürgern nnd Gemein­ demandataren bilden, wodurch ein Brückenschlag zwischen Bürger und Stadtpolitik ge­ schaffen werden soll”, so die Idee und der Wunsch des VP- Stadtparteiobmannfs. Ausschlaggebender Beweg­ grund für die Schaffung des “Forum Kitzbühel” waren für Arbeitsplatzsituation und der Winkler die zahlreichen Ge- behaupteten Klimaänderung, spräche mit der Kitzbüheler Be­ völkerung. “Viele Menschen kommen Stadt gehört auch den Kindern.” auf mich zu und wollen in der Die Stellung der Senioren. . Familie und Kinder - “Die Wirtschaftsstandort Kitzbü- Stadt etwas bewegen. Dieser hei (Betriebsansiedlung und at- Wunsch soll nun verstärkt um- traktive Arbeitsplätze), gesetzt werden”, betont Wink­ ler, de: die zahlreiehen Veran- den ab Jänner angeboten und staltungen des Forums unter ei- sollen über die Gemeinderats- nen gemeinsamen Titel stellt: wählen hinaus fortgesetzt wer- “Die Zukunft Kitzbühels - von den. “Diese Veranstaltungen wer- hch St. Johann’s SP-Bürgermeisterkandidat fix Johann Grander führt die Liste der Sozialdemokraten an und kämpft um Stimmenzuwachs ST. JOHANN. Johann Grander löst Franz Sei- wald als Vorsitzender des Ortsausschusses ab und geht als SP-Bürgermei­ sterkandidat ins Rennen. mich um einen Stimmenzuge- winn bemühen,” erklärte Gran­ der gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger und betonte die Einig­ keit seiner Fraktion: “Es wird weder interne Zwistigkeiten noch eme zweite Liste geben. Die Sozialdemokraten St. Jo­ hann’s gehen geeint unter mei­ ner Führung und mit einer Liste zu den Gemeinderatswahlen im März kommenden Jahres.” ten und 16 % der Stimmen. “Wir wollen den Bürgermei­ ster nicht direkt angreifen, son­ dern durch unser Programm überzeugen und keinen agressi- ven Wahlkampf führen,” meinte Grander auch wenn er nach 12 Jahren VP-Bürgermeisterschaft einen gewissen Handlungsbe­ darf ortet: “Der Bürgermeister macht seine Sache im Großen und Ganzen nicht schlecht, aber nach so'langer Zeit ist man viel­ leicht doch schon ein wenig be­ triebsblind!” Programmliche Schwerpunk­ te sieht Grander in den Berei­ chen Familie und Soziales unter dem Motto “Jeder sollte sich wohlfühlen” und in der Be­ triebsansiedelung, um neue Ar­ beitsplätze zu schaffen. Die Neuwahl des Ortsaus­ schusses Mitte November brachte eine neue Hackordnung in der SP-Landschaft der Marktgemeinde. Unter “Wahl­ aufsicht” von Landeshaupt­ mannstellvertreter Gschwendtner wurde Grander als Vorsitzender gewählt und mit Georg Hechenberger und Christine Bemhofer seine Stell­ vertreter benaimt. “Als Listenerster werde ich für meine Partei den Bürger­ meisterkandidaten stellen und “Wollen Bürgermeister nicht angreifen” Hannes Als erklärtes Ziel nennt Gran­ de: einen Stimmenzuwachs um vier bis fünf Prozent und einen Mandatsausbau auf fünf Sitze im Gemeinderat. Derzeit hält die SP-St. Johann bei 5 Manda- Johann Grander. “Möchte mit a[<en Mobilneizbetreibern Verhandlungen über eine Reduktion der Sendemasten Fzto: Hirnschalf führen. hch
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