Kitzbüheler Anzeiger

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K 13. Mai 04 Lokal / 5 Kommt die Stadt am Lebenberg in Nöte? mungsbedingung die der vorlie­ gende Fall mit Nichten erfüllen kann. “Die Wichtigkeit des Er­ weiterungsbaues am Lebenberg ^ ist für den Kitzbüheler Tou­ rismus unbestritten. Ohne Bau­ landwidmung durch das Land können wir jedoch dem Bebau­ ungsplan für die Erweitenmg des Hotels nicht statt geben,” wähnt SP-GR und Obmann des Ausschusses für Bau und Raumordnung Reinhardt Wohl- fahrtstätter arge Versäumnisse des alten Gemeinderates. “Ein Bauvorhaben dieser Größen­ ordnung muß schon im Vorfeld ■ mit der Landesraumordnungs­ behörde abgesprochen sein, da­ mit man nicht in solch’ zeitliche i U m m. s ■»f L; li! i I ■•'-•Mi, C,:M m LI Bedrängnis kommt.” BM Klaus Winkler bestätigt auf Anfrage des Kitzbüheler Versagt cf/e Raumcrdnungsbehörde des Landes als oberste Widmungsinstanz weiterhin ihre Anzeigers, dass man sich be- Zusage, müsste das Umbaukonzept des Bauherrn wohl neu autgerollt werden. Foto: Himscnaii reits in konstruktiven Verhand­ lungen mit dem Land befinde. “Für die Entscheidung des Lan- Nach Ansicht der Lances- des, aber auch für mich wird Einzig und allein die Zusage raumordnungsbehörde müsse ausschlaggebend sein, dass der obersten baubehördlichen mindestens 50 % der gewidme- weiterhin die Ansiedelung von Instanz, die Raumordnungsbe- ren Baulandfläche nach Richdi- Einheimischen gewährleistet hörde unter Karl Spörr, fehl: nien der Wohnbauförderung bleibt. verbaut werden. Eine W'.d- KITZBÜHEL. Seit gerau­ mer Zeit sollte das Er­ weiterungsbauprojekt am Schlosshotel alle baube­ hördlichen Instanzen durchlaufen haben und bereits genehmigt sein. Die entscheidende Zusage des Landes fehlt jedoch nach wie vor. Stadtsäckel zu lukrieren. Christoph Himschall nach wie vor Geldsorgen der Bergwacht IMPRESSUM Zusätzliche SO Betten und KonferenzräumlicrJceiten sieht äer Erweitenungsbau nach Plä­ nen der Eigentümer (Kur- und Sporthotel GmblT) vor. In einer Bebauungsdichte jedoch, die das angrenzende Eisstadionare­ al - im Besitz dfei Stadtgemein­ de Kitzbühel - entwerten würde. Daher entsebloss man sich sei­ tens der Stadt, jenes Areal zu­ sätzlich dem Projektbetreiber um 500 Euro je Quadratmeter mitzuveräußem. Ein Angebot, dass der künfti­ ge Bauherr unter Einflechtung von Bedingungen arnahm. Un­ ter anderem die Umwidmung der Sonderfläcbe “Sportanlage” in “Bauland - Wohngebiet” und die Möglichkeit auf dem 7.500 großen Areal für maximal 4.400 m- Wohnraum für den freien Markt zu sehatfen. Dafür erteilte die Stadt auch schon ihren Segen, um mit die­ sem Geschäft die dringend be- • nötigten 3,"’ Mio Euro für den Verleger, Inhaber und Herausgeben Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H. 6370 Kitzbühel • Im Gries 23 Tel.: 05356/6976-0 • Fax: 6976-22 E-mail: actionURI(mailto:anzeiger@kitz.net):anzeiger@kitz.net actionURI(mailto:anzeiger@kitz.net): Internet: actionURI(http://www.anzeiger-news.com):www.anzeiger-news.com Verlagsort: Kitzbühe! Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG, Medienparki t; 4061 Fasching, Tel. 0732/7805 Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23 05356 / 6976 - 0 Christoph Hirnschall (Politik, Wirtschaft), DW 13; Mag. Susanne Radke (Kultur,: Lokal), DW 19; Elisabeth M. Poll (Sport), DW 17; i wendige finanzielle UntersPjtzung versagt. Die 143 Mitglieder der syivia Hofer (Kultur, Satz und Bergwacht leisteten zum Benutze der Natur rund 37.000 Stunden Layout), DW 14. im abgeiavfenen Jahr und fuhren dabei auf eigene Kosten (<) ca. 20.000 Kilometer. ‘Vom Land bekommen wir einen Jahreszu­ schuss in aer Höhe von 18.000 Euro. Die Bekleidung für einen einzigen Mann verschlingt aber schon 1.000 Euro,” bringt es 3e- zirksieiter Remigius Höck (Mitte) auf den Punkt. GQiNG. Anlässlich der Janrssausschusssitzung der Bergwacht des Bezirks Kitzbühel wurde nicht nur der neue Landesleiter in Person des lnr.sbrucker Gerd hiribar (li.) vorgestellt, sondern auch die triste Situation der Wacht thematisiert. Zwar sprach auch Gastgeber BM Josef Pirchl (re.) von der Notwendigkeit der Berg­ wacht als Organ, Acht der se,isiben Umwelt zu schenken, den­ noch bleibt der Körperschaft öffentlichen Rechts, das im Auftrag der Bezlrksverwaltungsbehcrde inren Dienst versieht, die not- Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt bzw. übernimmt der Kitzbüheler Anzeiger keine Haftung das Urheberrecht betreffend. hch
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