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Die "Waldschule" soll Wertschätzung und Wissen steigern a- Unterricht as Sp-f3fakbr - die Sonne genießen und die Natur als Lhrrne'ser er/ehren. Für die edofgreic#e Umsetzung des Proiekts zeigt sich vor ai/em Fri!z Noichi vom Bauhof des TVB's verar?tworr/fc,1, der sämtliche BaLabläufe organisiert L.nd koordiniert. Fctos: l-in'nschad 27MaiO4 Lokal / 3 Der Wald macht Schule Geringeres Minus KIRCHBERG. In engerKo- Operation mit Forstinspek- tion und den Schulen vor Ort entsteht das erste Klassenzirrwner im Wald, um eine nachhaltige Sen- sibilisierung gegenüber ökonomischer wie ökolo- gischer Bedeutung des Naturjuwels "Wald" zu er - möglichen. Die Idee eines Freilanddas- senzimmers ist nicht ganz neu. Der Kirchbe:ger Gemei -iderat und Förster Franz Heim ent- deckte während einer Dienstzu- teilung in Ositirol ein ehrliches Unterfangen in Lienz. In der PEojektierungsphase ging der Jungförster jedoch ei- nen gänzlich neuen Weg und in- tegrierte gleich die beiden zwei- ten Klasser der Haiptschule Kirchberg. "Ich wollte von Anfang an ei- ne breite Zustimmung 'joy allem seitens der ortsansassiger Schu- len erzielen," verwe:st Heim auf die vollständige Ausarbeitung der Projektunterlagen dur:h die beiden Klassen flur cas behrdli- ehe Bewilligungsverfahrcn. "Die Unterlagen der Klassen sind auch im Kern die C rundla- ge zur posiiven Behörd.enent- scheidung gewesen." Seit geraiurer Zeit entsteht im Bereich "Wtzing" mit Mit- teln der Gemeir dc, Lar4 B unc und der EU (Gesamtkoster. 37.000 E.ur&i de Waldschulu jr. dnriittelbarer. Timgebung der Kirehberger Schulen. Natürliches Lernen Da- tragende Elcmen: der auf 1 3.00D - i en:stehendcii Wald- schale ist das Freilandklassen- zimmer. Von sechs Sehautafelr umschlossen bietet dieser "Kjassenraum" auf einer on- nend-.jckfutetcn Waldlichtung wohl ein stin-a-n- ges Lernumfeld um auf diese 'ise über Nutz- und Schutz'unk:ionen des Wal- 'Die WaldkJas- se bieLetja - 1 auch für ande- re Unterrichts- faher wie Musik und Re- ligion einen J passenden Rahmen," so &anz Heim. des "belehrt" zu werden. "Es sind aher sear anschauli- ehe weil spielerische Einblicke in das Cikosystem Wald," erlä- tert Leim die Idee anhand des BeispieLs ener Bautnscheibe. welche die ördiche Geschichtc im Zeitraum ihres Alters (Al- tesnnge) erzihlen soll. Nutz- und Schutzfunktion Die Schaukastendarstei lung einer Rotbache, die jeden Tag bi zu 1.200 Liter Wasser von ih:ei Wirze]n bis in die Baum- krone trans -Jortlert, deutet schor auf die Bedumng des Waldes als Wasserspeicher hin. "Der Wald hat e - ien hohen Wohl- fahrtsnutcn beziglich Luft Lärm und Wasser und gilt insbe- sonders atch als wichtiger Re- gielator - im Sinne einer enor- men Wasserspeicherkapazität - in Eocl- wasserzeiten," weilE. Heim um die Bedeutung dieser W:sscnsvermLtlung an K.nder BescLeid. Nicht m n&r wichtig ist aucl de: ökono -ysche Stellenwert. schließlich ist die Forst wirt- schafi na':: der Tourismuswirt- schaft der zweitgrößte Umsatz- bringer des Landes. "Allein in - Bezirk wurden letztes Jahr 151090 Fesmaeter Holz emge- schlagen." Letztendicl- soF neben der Wissensvermiulung auih ie oft verloren 2egargene Beziehung zum und ruxl um den Walc wieder in E±inen.ng gebracht werden. C.rstoph Hirrs:hal1' KITZBÜHEL. Die Winter- saison in der Bezirkshaupt- stadt schließt mit einem ge- ringeren Minus. Zwar meldet der Kitzbühel er Tourismusverband keine Erfolgsbilanz, doch hält sich das Minus der Gästenächtig- ungen in der Wintersaison 2003 / 2004 in Grenzen. 2,9 Prozent weniger Gäste- näehtigungen verzeichnet Kitzbühel mit Aurach und Reith in der vergangenen Wintersajson (November bis April) gegenüber dem Vor- jahr. Insgesamt schloss der Winter mit 511.784 Näehti- gungen. Die ersten drei Gästenatio- nen sind Deutschland mit ei- nem Marktanteil von 29 Pro- zent, gefolgt von Osterreich mit 20,7 Prozent und Groß- britannien mit 19,5 Prozent. Weit abgeschlagen mit 4,1 Prozent liegt der viertbeste Herkunftsmarkt Niederlan- de. Die beste Auslastung weisen die Hotels der Vier- und Fünf-Sterne Kategorie auf, allerdings nur knapp vor den Drei-Stern-Betrieben. Das Minus von 2,9 Prozent wird vor allem in der eher mäßigen Auslastung einiger Grossbetriebe begründet. Für die Zukunft strebt Kitz- bühel 's Tourismus im Winter eine längere Offenhaltedauer der Beherbergungsbetriebe an. Die betrieblichen 0ff- nungszeiten sollten in etwa mit jenen der Bergbahn AG Kitzbühel einher gehen. Für die Winter-Saisonverlänge- rung 2004 / 2005 hat Kitzbü- hei Tourismus gemeinsam mit der Bergbahn und Betrie- ben einige attraktive Ange- bote, sogenannte "Kitzbühel Schnee(s)pass-Zuckerin", aufgelegt. Die Vermarktung auch in Form eines anspre- chenden Prospektes läuft be- reits, so die Pressemitteilung des Tourismusverbandes.
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