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Mutter Christine Lindner (2. v. r.) bedankter sich bei KR Otto Langer, KR Helga Semenka und BR Hans Ager (v. 1.). HOPFGARTEN. Am vergangenen Freitag fand in der Sal- vera in Hopfgarten ein vom Sozialverein Hans Ager mi- - tiierter Kultur-abend mit dem Gruber Zwoagsang und Sepp Kahn statt. Der Erläs wurde zum Ankauf eines Rollstuhls verwendet. Heitere und volltönende Klänge vom Gruber Zwoagsang. Das neue Machkammerl si'ieß bei den Besuchern und sogar den „Hausherren' Ehepaar Laucher (hinten rechts) auf Interesse. 18; Kultur 3. JuniO4 Heiterer Abend f u33 r einen guten Zweck ‚Wir sind sehr froh und dank- bar. dass wir diesen Abend spontan und trotzdem mit so grcIlem Erfolg veranstalten konnten. Der Dank gilt einer - seis den auftretenden Künst- leni und andererseits dem hei- „Tatsächlich hat der Erfolg unserer Initiative unsere Erwar- tungen schon übertroffen", freut sich auch Gründer BR Hans Ager. „Das kommt wohl einerseits daher, dass die Spen- dengelder in der Region bleiben und andererseits davon, dass wir wirklich auch um jeden kleinen Betrag sehr froh sind. Vom Erlös der Veranstaltung soll mitgeholfen werden, einen 3.400 Euro teuren Rollstuhl ifir den eineinhalbjährigen Robert Lindner aus Hopfgarten anzu- schaffen." „Einfach super", freute sich auch Mutter Christine über das Engagement und lobte beson- ders den sofortigen unentgeltli- chen Einsatz des bekannten Volksmusikduos Gruber Zwoa- gsang (aus Brixen) und des Hei- matdichters Sepp Kahn (aus It- ter), die beide ihr Möglichstes taten, um dem Abend zum Er- folg zu verhelfen. Abwechselnd wurde gesungen und gelesen und obwohl das Programm ein- deutig eher der vergnüglichen Unterhaltung gewidmet war, lieferte Sepp Kahn mit einigen Geschichten auch ein wenig Stoff zum Nachdenken... sura mischen Publikum, das so zahl- reich erschienen ist", erklärte KR Lielga Semenka, Obfrau des Sozialvereines, dessen vorran- gige Hilfe es ist, bei Notfallen „vor der eigenen Haustür" rasch und unbürokratisch zu helfen. Erfolgreicher Auftakt f u33 r Bauernmuseum KITZBÜHEL. Am Pfingst- montag wurde das Bau- ernhausmuseum Hinter- obernau für die heurige Saison geöffnet. Zahlrei- che Besucher besichtigten die alten Stuben und neu Hinzugekommenes. „\Vir können mit den ersten Tagen durch.ius zufrieden sein", äußerte sich Vereinsmitglied Erwin Steidl erfreut über die Besucher, die das Pfingstwo- chenende nutzten, um dem wunderschönen Bauemhofen- semDle am Römerweg einen Besuch abzustatten. Gerade noch rechtzeitig war man mit allen Neuerungen fertiggewor- den. Und so konnte auch das neu hinzugekommene ‚Mach- kammerl" schon besichtigt wer- den, in dem zahlreiche alte und seltene Geräte ausgestellt sind, die früher bei den Bauern bei Reparaturen, Holzarbeiten, ffir Korb- und Sattlereiarbeiten und ähnliche Handwerkstätigkeiten, die eben im alltäglichen Leben anfielen, verwendet wurden. „Es ist alles wieder sehr schön geworden", lobten auch die benachbarten „Gastgeber", Familie Laucher, „ihr" Bauern- hausmuseum. Sie hatten ja sel- ber noch viele der alten Geräte benutzt und Toni Laucher de- monstnerte vor Ort auch gleich die Funktionsweise einer von ihm noch selber gebastelten Mausefalle - die immer noch ta- dellos funktioniert. Der Hof war ja bis in die 70er Jahre noch bewohnt und selbst heute ifihlt man sich im gemüt- lichen Wohnraum mit dem rie- sigen Esstisch, der traditionel- len Küche oder den originalgetreu eingerichteten Schlafzimmern und der „schö- nen Stube" richtig heimisch. Das Museum ist Mo bis Sa von 13 bis 17 Uhr geöffiiet. sr Die Kinder möchten am lieb- sten alle Geräte gleich aus- probieren. Fotos: Radke
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