Kitzbüheler Anzeiger

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Keine Wohnraumnot durch Bodenbeschaffungsfonds Oberndorf'sche Siedlungspolitik Die Häuser am Dorfbachweg wachsen und wachsen. Der leisibare Grund aus dem Bodenbe- scffungsfoids bringt für die "Häusibauer" zusätzlich eine günstige Finanzierung, überdurch- scMr,jfflich rasche grundverkehrsbehördliche Abwicklung und e.½en kostenlosen Kaufvertrag. hch 3.Jun 04 Lokai/3 OBERNDORF. Umsichtige Vorausschau seilens der Gemeindeveran twort- lichen und das Instrumen- tarium des Bodenbeschaf- fungsfonds des Landes sorgen in Oberndorf für leistbaren Grund und Bo- den und lassen Jungfami- lien zu stolzen "Häus'lbau- ern" werden. "Der Wunsch in seinen eige- nen vier Wäncen zu leben, ist einfach in Jedeni von uns tief verwurzelt,' weiß Oberndorfs Bürgermeis:et Hans Schweig- kofcr uni die Bedürfnisse sei- ner Gemeirdbürgcr Bescheid. Seit 1992 wurden caher in Zu- sainmena:bei: mi: dem Boden- beschaffungsfonds (BBF) Gn.ndstüc für 40 Ejnfami- licnliäuse: unc 17 Eigentums- wohnungen angekauft, Leistbare 105 Euro Auf Vern- ittlung der Gemein- dc konnten Nor zwei Jahren mittels BB '7.000 m 2 im Be- reich DorfDachweg zu einem Qiiadratmeterreis von 70 Euro erwerben -herden Nach den in- frastruktLtellan Erschließungs- ma.3ahrnen .lurc i die Gemein- de (Straße, Kanal, Wasser,...), stt:id fir die heimischen Grunderwerber ein Preis mit 105 Euro je Quadratmeter fest. "Um diesen Betrag ist es auch für Tungfamilien möglich, sich den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen," erläutert. Schweigkofler die Parzellier- ung des Grundstückes zwischen 350 m2 , jedoch maximal 400 m2 . Kein Wunder also, dass bin- nen sechs Monaten nach Aus- schreibung die Gründe flir ins- gesamt 19 Einfamilienhäuser- "Wir können jnurüberden Bodenbe- schaffungs- fonds Ieistba- 511 ren Grund den Einheimi- schen bieten," so BM Hans Schweigkofler. vergeben waren. "Vierzehn Hausprojekte sind bereits bauverhandelt," regi- striert BM Schweigkofler zu- frieden das emsige Treiben an- Dorfbachweg seit dem Baustart im April diesen Jahres. "Di: HäLser schießen geradezu aus dem Boden!" Um die typischen Charakter- eigenschaften einer Siedlung zu verhindern, erstellte die Ge- meinde ein normiertes Grund- konzept und legte unter ande- rem Gebäudehöhe, Dachform und vor allem die Firstrichtung der einzelnen Häuser fest. "Für die nächsten drei bis fünf Jahre ist nun der Wohn- raumbedarf gedeckt" weiß sich Oberndorfs Bürgermeister von "Hochpreisgebieten" umgeben und sieht daher den BBF als das Instrumentarium an, um die Grundstückspreise in vernünfti- ge Bahnen zu führen. "Die posi- tive Einflussnahme auf die Preisgestaltung ist klare Aufga- be und auch Pflicht der Ge- meinde, da der Bodenbeschaf- fungsfonds ja nur nach Anfrage der Kommune tätig werden kann." hch Rerobichlstraße bis Ende Juli gesperrt Seit 1. Juni wird die Verbind- ungsstraße zwischen Oberndorf und Going/Reith generalsaniert. Dabei wird die bestehende Stra- ße abgetragen und inklusive Oberflächenentwässerung und neuer Wasserleitung neu ge- baut. Die örtliche Umleitung in beiden Fahrtrichtungen erfolgt über den Knoten Süd in St. Jo- hann. (B 161 Paß Thurn Straße - B 178 Loferer Straße.) Auf den Hund gekommen... Es gibt wohl - vielleicht von den Rauchern und Nichtrau- chern abgesehen - kaum eine Gruppe von millitanteren Op- positionellen als die Hunde- freunde und „Hundegegner". Ich denke einerseits an jene Menschen - oftmals überhaupt oder inzwischen wieder kin- derlos - für die der Hund zum vollwertigen Familienmitglied mutiert ist. Als solches genießt er natürlich alle Rechte, ihn an- zuleinen oder gar das Anlegen eine Maulkorbes wird als ver- itable Tierquälerei empfunden, Gassi gehen darf er, wann und wo er will, ob er folgt, ist seine Privatentscheidung und Men- schen, die sich von frei umher- streifenden Hunden gestört oder beunruhigt fühlen, werden als irrationale - oder egoisti- sche - Angsthasen angesehen, die von Tieren keine Ahnung haben. Andererseits gibt es diejenigen, die bei Hundesichtung prinzi- piell die Straße wechseln, die ihren Kindern wegen gesund- heitlicher und sonstiger poten- tieller Gefahren jeglichen Kon- takt zu Vierbeinern verbieten, die jedes Hundegebell als mittelschwere Lärmbelästi- gung empfinden und in Haus- tieren - sofern man sie nicht es- sen, als Pelzmantel tragen oder melken kann - nur wandelnde Ansammlungen von Krank- heitserregern und mehr oder minder überflüssige Kuschel- tiere für Erwachsene sehen. Beide Seiten haben natürlich Unrecht. Und was ich hier auf- gezählt habe, sind auch nicht die „Leithammeln" sondern vielmehr die „schwarzen Scha- fe" dieser Gruppierungen. Mit ein wenig Verständnis und Rücksicht auf beiden Seiten würden Streitereien vermieden und nicht ganze Gruppen (ob Mensch oder Hund) wegen ei- niger leicht vermeidbarer Zwischenfälle verdammt...
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