Kitzbüheler Anzeiger

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4 Eiswinde urd MinL'sgrace e1-. chwern den Aufstieg und/assen den Gipelsieg der heischen Bergsteiger oiiaIs jr wette Fne rücken. Foc: Ai Experts 6 / Lokal )I ' 1?. ..uni 04 Kitzbuooheler Bergsteiger als Gipfelstürrner BEZIRK. Am 14. Mai 2004 brach eine 22-köpfige Bergsteigergruppe der Kitzbüheler Alpinschule unter der Leitung von Gendarmerie-Bergfü hrer Andreas Steger (Kitzbü- heI), Schiführer Joe Ast- ner (Itter) und Bergführer Albert Herzog (Leogang) in Richtung Kaukasus auf, um auf der russi- schen Seite dieser Ge- birgskette den höchsten Berg Europas - den Eibrus (5.642 m) - mit Schiern zu besteigen. Mit Josef Bodner, Sigi Dand- 1er, Clemens Dienböck, Franz Hofer, Herbert Kindihofer, Hel- mut Lorenzoni, Klaus Ober- acher, Markus Reindl und Wil- lem Teravest nahmen 9 weitere Bergsteiger aus dem Bezirk Kitzbühel an diesem Unterneh- men teil. Um sich an die Höhe zu ge- wöhnen, unternahmen die Alpi- nisten vorerst verschiedene Schitouren rund um den Eibrus. Zur weiteren Akklimatisation wurde dann im Bereich des so genannten Barret-Camp (3.800 m) ein Höhenlager eingerichtet. Die folgenden Touren führten dann die Mannschaft bis zur 5.000 m-Grenze heran. Wetterkapriolen Der Wettergott zeigte jedoch BEZIRK. Auf Initiative der Wirtschaftskammer erhiel- ten die Schüler aller drit- ten Klassen der Haupt- schulen im Bezirk im Rah- men der Berufs infotage gezielte Informationen zur bevorstehenden Berufs- wahl. Obwohl rund 170 verschiede- ne Lehrberufe zur Auswahl stünden, entscheiden sich nach wie vor 80 % der Mädchen für die 10 selben Lehrberufe. Gar 52 % der jungen Frauen werden in nur drei Lehrberufen (Einzel- handelskauffrau, Friseurin, Bü- rokauffrau) ausgebildet. Nicht ganz so dramatisch zeigt sieh mit den Berstigcrn wähen der gesamten Da.er ihres Unternehmens nu: werig Er- bannen. "Eiiigz Tempera:ren bis zu 30 Grad unte: dem Gc- frierpunkt sowie heftiger Sturm am Gipfelgrat, ließen die ]-ioff- nungen auf ene rfogreiche Besteigung des [Ibrus tich schwinden. Mehrmrjs mLsstc der geplante GipfIgag ver schoben werden. Zu g:oß war die Lehrstellenwahl (mi: 21 3 1/21 bei 3 Lehrberufen) bei cer 3ir- sehen. "Mit diese: einzigrtien As- tion geben wir unseren Jugen:- lichen die Mögli.:hkeit, be: die die Gcfahr von Erfrierungen," erinnert sieh Andreas Steger. Schließlich wagte die gesam- te Gruppe am Freitag, dem 21. Mai 2004, dem letztmöglichen Tag flur einen Gipfelgang, den V:rstoß. Der 17 Mann-Gipfelsturm Um 3 Uhr früh nahmen alle Teilnehmer den Aufstieg mit sogenannten 1 Wunschberufe hin- i/ aus, neue interes- sante Berufe ken- nenzulernen," weiß WKO-Obmann Klaus Lackner um - die Grundvoraus- i Setzung einer funk- - ü tionierenden Wirt- schaft Bescheid und propagiert: "Der richtige Mit- arbeiter am richti- gen Arbeitsplatz." Während der zwei Aktionsta- ge wurden an die 20 Lehrberufe 'orge stellt und dabei durch- wegs praxisbezogene Informa- 1:onen transportiert. hch Tourenschiern in Argriff. Trotz weiterhin vorherrshcrdcr star- ke Hölenstünne und Tepera- tuten u -25 Grad kämpf:e sieh dia gesmte Gruppe entlang der Aufstiesrout lii Rchtuiig G[pfcl hoch. Runc drei Stunden nr.1i Son- ne- iaufgag erreichten die er- sten Alp:nisten der a_f einer H'he von rund 5.300 rn befind- ]ichen Elbrus-Sattel. Dort nehtete die Bergs:eiger - gruppe ilr Schidepot ein und sLeg schließlich die letzten 340 Hhenme.ter mit S:eigesen und ?ickel über eine Steilfianke auf, die zum Gipfelg:at ces lbrus führt. 17 Trilnehme:n gelaig es schließlich, den eisigen Winden erUang des Gipfelgutcs zu trot- zen und den höchsten Punkt Eu- ropas zu rreichei Von einiger lei:ht Erfrie- rungen abgesehen, ehrten dam am späten achiriittag alle Bergsteger wohlbehalien zum Barrel Camp zurück, sa dass mit 17 Gipfelsiegel am glei- chen Tag innerhalb ner einzi- ge.a Begsteigergruppe wohl ein neues Kapitel Bergsteigerge- schicht am Elbrus geschrieben werden sein dürfte. hch 600 Schüler suchen ihre Lehrstelle Die Schüler aer 8 HS ?m Be ,-irk ließen sich bereitwillig "inspirGrn". hch
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