Kitzbüheler Anzeiger

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Übungsannahme: Bergung aL4s einem PKW unter Einsatz des Bergekorsetts und as neuen WirbeIsäuIenbrets. hc 24. Juni 2004 Für den Ernstfall gerüstet KITZBÜHEL. Die jüngst durchgeführte Sommer- Schulung des Roten Kreuzes der Ortsstelle brachte in enger Zu- sammenarbeit mit Einsatz- kräften der Stadtteuer- wehr und des OAMTC-Not- arzthubschraubers einen informativen wie schul- ungsreichen Nachmittag. Über 30 Sanitäterinnen und Sanitäter konnten zu Beginn der Schulung einer Vorführung des neuen, schweren Rüst-Fahrzeu ges (SRF) der Feuerwehr Kitz- bühel beiwohnen und im Zuge der Präsentation die Simulation eines technischen Einsatzes hautnah miterleben. Ein PKW wurde unter Ein- satz von Bergeschere, Spreizer und Stempel so vorbereitet, um in weiterer Folge eine schonen- de Bergung von Verletzten zu ermöglichen. Im Anschluss setz:e die LarL- dung des Notarzthubschrauhers "Christopherus 4" am Schu- lungs- und Ubungseelände des Bauhofes der Stadtgemeinde ei- nen spektakulären Höhepunkt. "Im Einsatzfall ist das Zu- sammenspiel der verschieden- sten Kräfte entscheidend unä oftmals ausschlaggebend für die Tjberleb ensc harcer eines Verunfallten," schiüer: RK- Schulungsleiter Markus Krenn die Sinnhaftigkeit solcher über- greifender Ubungen mit ande- ren Blaulicht- und Hilfsorgani- sationen. C4-Pilot Andreas Ber- ger wies daher die Notfallssa- nitäter auf das richtige Verhal- ten bei der Einweisung und beim Arbeiten mit dem Notarzt- hubschrauber hin. Realitätsbezogener Stationsbetrieb Nach den informativen Schu- lungseinheiten durch Feuerwehr und Hubschraubermannschaft mussten die Rot-Kreuz-Helfer auch noch selbst ihren Mann re- spektive Frau stellen. Im Sta- tionsbetrieb wurden die ver- schiedensten Unfallszenarien dargestellt und beübt. Die Bergung eines Verletzten aus einem Obergeschoß ohne Stiege mit Unterstützung der Feuerwehr bis hin zu einer Wiederbelebung mittels Defi- brillators nach einem Stromun- fall brachte Alle kräftig ins Schwitzen. hch Offener Brief an den Bundes- kanzler Dr. Wolfgang Schüssel Bezugnehmend auf den Arti- kel "Pfuschertum grassiert in der Hauskrankenpflege" des Sozial- und Gesundheitssprcn- gels Kitzbühel in der letzten Stadtzeitung möchte ich folgen- de Stellungnahme abgeben: Ich war sehr befremdet. Meine erste Frage an den Sozialsprengel: Haben Sie eine Alternative? Wo sollen die älteren kranken Mit- bürger unterkommen? Viele sind ohne Familie. Sollen sie ins Ausland gehen? Als Leiterin der privaten Hauskrankenpflege, und das schon seit über 30 Jahren, erin- nere ich mich noch gut, dass wir aus Platzmangel Patienten in das Zillertal, nach Hall i. T., ja sogar bis ins Pinzgau schicken mussten. Der Ortswechsel, oh- ne Freunde, die zu Besuch kom- men, machte dieses Leben trotz guter Betreuung zu einem Die hier veröffentlichten Leserbrefe gbi nicht die Meinung der Redakti:r. sondern nur die des Verfassers wiecer. schlimmen Ausweg. Sicher wU re es schön, könnten wir dien Bedarf der Pflege mit einheim- ischer Hilfe lösen! Wäre es den Soziälsprengel nicht eine Herausforderung, sich einmal für die älteren Mitbürger so ein- zusetzen, wie man es ifir die Ju- gend macht? Ich habe volles Verständnis, aber unsere ätere Mitmenschen verdienen die gleichen Voraussetzungen, um in Würde den Lebensabend er- leben zu können. Die Sorge, dass die Pflege rund um die Uhr kein Pfusch ist, kann sicher der Hausarzt am besten beurteilen Es wäre noch viel zu dislc..tie- ren, aber das Wichtigste ist ge- sagt. Suchen Sie nach einer Al- ternative, aber machen Sie den älteren kranken Mitmenschen nicht das Leben ncch schwerer, in dem sie ihnen Angst machen! Käthe Nagilie#; Kitzbülel Sehr geehrter Herr Bundes- kanzler! Die Ergebnisse der Ei-Wahl beschäftigen derzeit Pc'li:iker, Medien und Bevölkerung. Diese: Umstand erfüllt so nebenbei den Zweck, iicht über die baldige Einführung der kommenden EU-Verfassung dc- attieren zu müssen urd eine Volksabstimmung darüher :n Osterreich möglichst hin:anzu- halten! Im Hinblick auf d:e massiven Eingriffe in die Veri'assuugs- strukturen aller Mitghiesstaa- ren haben fast die Hälfte dci 25 betroffenen Staaten bereits Volksabstimmungen über diese Nationalstaats-feindliche Ver- fassung angekündigt. Die Mehrheit der EU-Staaten, darunter auch Osterreicin, ho:Tt aber auf Polit-Wahlrndigl.eit der Bürger, um so die ein- schneidende EU-Verfass.mg ohne Volksabstimmung durch das Parlament zu bringen und dies noch im laufendefl Jahr. Weltoffene, europäisch ge- sinnte Bürger in den Mitglieds- ländern sind aufgeschlossen ifir grenzübergreifende Koopera- tionen und Zusammenarbeit in weiten Bereichen. Sehr geehrter Herr Bundes- kanzler Schüssel, die vorder- gründig vielbeschworene Auf- wertung der Regionen ist kein tauglicher Ersatz für die vorge- sehene Aufgabe der eigenen Identität mit Verlust der natio- nalen Souveränität. JA zum Zusammenrücken souveräner europäischer Natio- nalstaaten im Rahmen eines Staatenbundes mit gemeinsa- men Interessen auf Basis der Freiwilligkeit. NEIN zu einem Einheitsstaat Europa mit diktatnahen Zentral- strukturen von oben und unten und Minimierung der Möglich- keiten direkter Demokratieaus- übung durch den eigentlichen Souverän, die mündigen Bürger Europas! Hansjärg Hofer, St. Johann Privater Hauskrankenpflege- verein Kitzbühel
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