Kitzbüheler Anzeiger

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5 Dl Herbert Biasi (2. v. 1.) im Gespräch mit LA Sepp Hechen- bichler, BM Paul Sieberer und Bm Josef Grander (v. 1.). KIRCHBERG. Der Kirch- berger Gemeinderat Jakob Riser wurde am Montag zum neuen Geschäftsfüh- rer der SPO Tirol berufen. Er nimmt das Amt gerne und stolz an. Der bisherige Landesge- schäftsführer Manfred Jencwein wurde Finanzstadtrat in Land- eck und kann deswegen die Doppelfunktion nicht mehr aus- üben. Aus insgesamt neun mög- lichen Kandidaten wurde schließlich Jakob Riser ausge- wählt. „Ich nehme an, ich habe dem Profil von Hannes Gschwentner am ehesten ent- sprochen, er wollte politische Routine, Erfahrung in der Kom- munalpolitik und Erfahrung in der Führung von größeren Or- ganisationen, was durch meine bisherige Tätigkeit ja gegeben war", erklärte Jakob Riser. Sein Aufgabenbereich wird die Führung der Landesge- schäftsstelle der SPO mit den diversen Bezirksstellen sein. Er KITZBÜHEL. Der Landes- baudirektor DI Herbert Bi- asi informierte anlässlich eines Besuches über ak- tuelle Bauvorhaben und Straßenprojekte im Bezirk die Bürgermeister und Funktionäre der Tiroler Volkspartei. Ein Informationsgespräch mit Landesbaudirektor DI Flerbert Biasi fand in der vergangenen Woche erstmalig in Kitzbühel statt. Dabei hatten die VP-Bür- germeister und Funktionäre Ge- legenheit, sieh aus erster Hand über aktuelle Bauvorhaben und Projekte informieren zu kön- nen. „Die sachlich gcfiihrte Di- skussion mit dem Experten, der auch zu heiklen Themen wie der unliebsamen Werbetafeln- Flut offen Stellung bezog, war spannend", so VP-Bezirkspar- teiobmann BM Paul Sieberer. „Solche Gespräche sind 1Er uns besonders wichtig, um die Be- völkerung in den Gemeinden informieren zu können und da- bei am letzten Stand zu sein". ist künftig 1Er alle organisatori- schen Dinge zuständig, wird auch parteiinterne Veranstaltun- gen organisieren und die Of- fentlichkeitsarbeit im Auftrag von Hannes Gschwentner über- nehmen. Ab 1. Juli ist er offi- ziell im Amt. Jakob Riser wird dann regel- mäßig in Innsbruck sein, bleibt aber wohnhaft in Kirchberg. Sein politisches Engagement in Kirchberg bleibt bestehen, das Besprochen wurde unter ande- rem die Umfahrung Brixen, hier läuft alles nach Plan und nach dem Baubeginn 2005 wird das gesamte Vorhaben in den näch- sten Jahren realisiert. Ein großes Thema waren natürlich die ge- samten Umbauarbeiten entlang der B178, wo man schon begon- nen hat und umweltgereehte Lö- sungen im Bereich der Gemein- den Söll bis (ioing gesucht wer- den. Gerade im Lärmschutzbe- reich wären noch einige Verbes- serung erwünscht. Die Arbeiten gewählte Mandat im Gemein- derat behält er ebenfalls, „weil ich das meinen Wählern schul- dig bin". Die neue Aufgaben- Verteilung innerhalb der Orts- partei gilt es noch zu erarbeiten. „Meine künftige Zielsetzung wird es einerseits sein, dem Landeshauptmannstellvertreter Hannes Gschwentner gewisse parteipolitische Arbeiten abzu- nehmen und zweitens, den herr- schenden Aufwärtstrend der SPO in Tirol fortzusetzen", so Riser abschließend. Der 1960 geborene Kirchber- ger absolvierte die Pädagogi- sehe Akademie und war von 1981 bis 1989 llauptschullehrer in Kirchberg, arbeitete dann bei der Bausparkasse Wüstenrot in Wörgl und ist seit 1996 selbst- ständig als konzessionierter Fi- nanzdienstleister. Seit 1994 ist er SP-Ortsvorsitzender in Kirchberg, seit 2000 stellvertre- tender Bczirksparteivorsitzen- der und seit Mai 2004 Präsident (zuvor Vize-) des Tiroler Wirt- schaftsverbandes. sura (Einbindung Landesstraße zur Bundesstraße) gehen kontinuier- lich voran. Auch der Ausbau der An- stiegstraße vor Schwendt soll nun doch bis 2006 in Angriff genommen werden. „Wir sind sehr froh, weil der Anstieg ge- nerell Probleme macht. Busse können nur schwer passieren und wenn im Winter jemand hängenbleibt, stockt der ganze Verkehr: Ein Ausbau ist wirk- lich notwendig", erklärte BM Sebastian Haunholter. sura Lokal / 3 Fades Kitzbühel Versucht man die Ursachen des katastrophalen Einbruches der Nächtigungsziffern Kitz- bühels im vergangenen Jahr zu ergründen, anstatt faule Ausreden anzubieten, so fällt einem auf, dass Kitzbühel, einst berühmt für seine Fröh- lichkeit und seinen großen Unterhaltur gswert, ziemlich langweilig geworden ist. Abgesehen von einigen "Mega-Events", wie dem Hab- nenkammremen, dem Tennis- turnier, dem Stadtfcst, den lau- ten Oldtimer- und Harley-Da- vidson-Invasionen oder dem Gruppenbesäufnis der Soge- nannten "Uiversity of snow' wird uns Kitzbühlern und den Gästen herzlich wenig Unter - haltsames geboten. Einige er- bauliche Veranstaltungen ver- danken wir Vereinen. Mit mit viel Idealismus und Einsatz wird etwas organisiert, wie von den Kinderfreunden am 1. Mai das Kinderfest in der Altstadt, oder die "Musik- freunde, di seit 30 Jahren ein paar hochkarätige Kammer- musikkonzerte veranstalten. Hin und wieder ein Kabarett der "Kleinkunst' im Praxmair und das obligate Feuerwehr- fest. Dazwischen aber lange Perioden chne Angebot für Menschen, die sich in ihrer Freizeit oder im Urlaub gerne ein wenig mtcrhalten lassen. Die Altstadt scheint wie ein wunderschönes Theater, das fast nie besDielt wird und eher wie ein großer Gastgarten. Es ist an der Zeit, dass wir Bür- ger und besonders die Wirte und Gescläftsleute uns zu- sammentun und beraten, wie wir wieder Leben in unsere Stadt bringen können. Wer mitwirken will, Kitz- bilhel aus seinem Dornrö- schenschlaf wachzuküssen, ist zu einer kommunalen Be- ratung ani Mittwoch, 7. Juli um 19.30 Uhr im Cafe Prax- mair eingeladen. 01. Juli 04 Jakob Riser ist neuer SPÖ-Landesgeschäftsführer Landesbaudirektor besucht Bezirk
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