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• •. „Haben uns mit Tagessenioirenzentrum und neuem AIter.- heim seit je her für Altenpflege ein gesetzt"; betonen Ge- schäftskihrer Karl Hauser, Getraud Rief und Margit Luxner 7/ Lokal ji( 01. JuliO4 „Vorwürfe gegenüber unseren Pflegerinnen sind nicht gerechtfertigt!" KITZBÜHEL. Bestürzung herrscht beim Sozial- sprengel Kitzbühel über die in einem Leserbrief er- hobenen Vorwürfe, man wäre nicht Willens oder in der Lage, die Hauskran- kenpflege zu übernehmen. „Die von uns eigentlich sehr geschätzte Käthe Nagiller hat mit ihrem Brief in mehreren Punkten Unrecht", betonte die verständnislose Sprengelobfrau StR Gertraud Rief. „Wir sind einerseits sehr wohl in der La- ge, die Hauskrankenpflege zu übernehmen, nur ist dies natür - lich eine Frage des Preises. Dies wäre aber kein Problem, wenn das Pflcgegeld, das ja in der schwersten Stufe sehr hoch ist, auch tatsächlich für qualifizier- te Pfleger ausgegeben würde". Logischerweise kann das Sprengel-Fach-Personal, das noch dazu nach strengen, im- mer wieder von öffentlicher Seite kontrollierten arbeits- und gesundheitsrechtlichen Richtli- nien arbeitet, nicht zu den Dum- pingpreisen der privaten Haus- krankenpfleger tätig sein. „Hier beziehen wir uns aber nicht auf Freunde oder Verwandte, son- dern aLf jene organisierten Gruppen von Sciriwarzarbeitern, die sehr oft ohne jegliche Fach- kenntnisse zugleich Pfleger und Haushaltshilfe sind", so Rief. Und so habe ich etwa bei einem Schwächeanfall von Dr. 1-1er- bert Glaser selber schon miter - lebt, we hilflos diese sogar von Arzten empfohlenen Helferin- nen tatsächlich sind". „Leider ist es auch so, dass die Ha'jsijrzte oft keine Ahnun haben, was in der Hauskranken- pflege ta:sächlich vor sich geh:. sie sind ja nicl- t vor Ort", er- gänzt Pflegeleiterin Marg:: Luxner. Die Sprengeiwitarbei- ter gehen auch zu bedenken, dass die Helferinnen, die manchmal kaLm Deutsch spre- chen, weder ordentlich vers:- chert sifld, noch in einem mei- schenwürdigen Ausmaß arbei- ten „Was bei LKW-Fahre-n streng IconLrolliert wird, ist in diesem Fall vom Staat toleriert und sogar gefordert". so Rief. Unteestüt2t vom AMS Inrs- bruck wollen die Soz'alsprengel gegen diese Schwarzarbeit strenge: vorgehen und hoffen hier auf Unterstützung und Ver- ständnis der Bevölkerung, sura Jugendtaxi in Kitzbühel Ab 2. Juli bietet die Stadt- gemeinde Kitzbühel, Referat für Jugend und Familie ein Heimfahrt-Taxiservice für Schüler, Jugendliche Lehrlin- ge und Studenten an. Jeden Freitag- und Sams- tagabend sowie am Vorabend von Feiertagen wird dieses Taxiservice ihre Dienste leisten. Heimfahrt - Zeiten: 23.30 Uhr vor dem Rathaus 23.40 Uhr im Gries 01.00 Uhr vor dem Rathaus 01.10 Uhr im Gries Unkostenbeitrag mit gültigem "Einheimi- schen-Ausweis" für Fahrten im Stadtgebiet: Euro 2.- außerhalb (Langau, Schwarzsee, etc.): Euro 3.- Die Taxis sind speziell gekennzeichnet.
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