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8 / Lokal 01. JuliO4 Top-Kindermedizin am BKH Meilensteine für die kindermedizinische und Neugeborenen-Versorgung im Bezirk Primar Franz-Martin Rink und sein kleiner Patient in den neuen Räumlicnketen der Kinderambulanz, die um 35.000 Euro adaptiert wurden. vielfältigen fachlichen Kennt- nisse zusätzliches Know-how einbringt, etwa im Bereich der Hämatologie und Onkologie (Leukämie- und Tumorerkran- kungen) oder in der Neugebore- nenmedizin. Die Behandlung von schweren Erkrankungen (Leukämic, Tumorerkrankungen, Zuckerkrankheit, Stoffwechsel- störungen, schwere chronische Erkrankungen) erfolgt in Zu- sammenarbeit mit den entspre- chenden Arbeitsgruppen der Universitätsklinik Innsbruck bzw. des St.Johanns-Spitals/ LKH Salzburg - vielen Kindern und ihren Eltern können so lang- wierige Fahrten erspart bleiben. "Wir können jetzt Leistungen anbieten, bei denen die Patienten bisher auf die medizinischen Zentren der Landeshauptstädte angewiesen waren," verweist Fink auf die vorbildhafien und umfassenden Versorgungsmög- lichkeiten des Hauses. hch BEZIRK/ST. JOHANN. Mit der Eröffnung der Kinder- und Jugendlichenambu- Ianz am BKH tat sich We- sentliches in den vergan- genen Monaten rund um die kinderärztilche und Neugeborenen-Versorgung im Bezirk Kitzbühel. Die Neubesetzung der Abtei- lung für Kinder- und Jugendli- chenmedizin am Bezirkskran- kcnhaus St. Johann ging auch mit einer wesentlichen qualitati- ven Aufwertung einher. Durch neue Leistungen, aber au.:h d c enge Zusammenarbeit vcn ge- burtshilflicher Abteilung und Kindermedizin ist eine ganzheit- liche, kontinuierliche und umfas- sende ärztliche Versorgung vom Mutterleib bis ins Jugendlichen- alter gewährleistet. "Ein Bekenntnis zu ainern ganzheitlichen Gesundhci .skon- zept, das auch Signaiwirkung für die Gesundheitsvcrsorgung in T - rol haben könnte," sieht Primar Nobert Kaiser, der ärztlich Le:- ter des Hauses in der Summe der Neuerungen einen Quanten- sprung in der kinderärztichei Versorgung im Bezirk. Eine wesentliche Verbesserung stellt die erstmalige Einrichtung einer Kinder- und Jugendlichen- Ambulanz dar. Erste Kinder- und Jugendambulanz Diese wird als Bestell-Arnbu- lan.z geftihrt. Termine werden fix vereinbart, fiir die jungen Patien- ten gibt es kaum Wartezeiten. Auch damit soll den Kindern die Scheu vor der Untersuchung bzw. Behandlung genommen werden. Erstmals im Unterland wurde auch eine eigene Jugendlichen- Ambulanz ("doc4you") einge- richtet. Hier können sich junge Menschen mit ihren ganz spezl- fischen Problemen wie Aller- gien, Wachstumsstörungen aber auch typischen Pubertätsproble- men wie Akne oder Aufklä- rungsfragen an kompetenter Stelle informieren und behan- deln lassen, ohne sich inmitten von Kleinkindern völlig depla- ziert zu fühlen. Die Erweiterung des Angebo- tes in der Kinder- und Jugendme- dizin gelang nicht zuletzt durch die Bestellung von Univ.-Doz. Dr. Franz-Martin Fink als Leiter der Abteilung, der durch seine Sozialsprengel mit neuem Geschäftsführer STJOHANN. Dreißig Mitarbeiterinnen des Sozialsprengel St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf leisteten fast 20.000 Pflegestunden im abgelaufenen Jahr, berichtet die wieder- gewät.lte Obirau Chrstl Hauser anläßlich der Jahreshaupt - versammlung und verweist auf eine ausgezeichnete Koope- ration zwischen Arzten, Pflege- und Altenwohnheim sowie dem BKH. In diesem Rahmen Nurde auch der neue Geschäftsführer Peter scher vorgestellt, der künftig gemeinsam mit dem Vorstand und den dreißig Mitarbeiterinnen darum Sorge trägt, dass der Gesundheitssprengel auch weiterhin eine wert volle Arbeit für die Pflegebedürftigen leisten kann. (v.l.n.r.) EM Hans Schweigkofler, BM Josef Grander, Obfrau Christ! Hauser, BM Ernst Schwaiger, GF Peter Fischer, Ob- frau-Srv. Christa Burger.
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