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Viele Märchenfiguren helfen mit, dass die Zaucerblume für Mona Lisa gefunden werden kann. Foto: Radke 14 / Kultur 8. Juli 04 Talentprobe des LMS-Kinderchors Rettenstein-Theater: Zimmer mit Frühstück KIRCHBERG. Die Er- folgsautorin Ulla Kling hat mit dem Stück "Zimmer mit Frühstück" ein echtes "Kur- gastrnenü" verfasst, Inhalt: Weil die Landwirt- schaft nicht mehr die nötigen Einkünfte bringt, entschließt sich die Familie Ferstl, eine Fremdenpension zu eröff- nen. Allerdings ohne Einver- ständnis des "Familienober- hauptes" Paul. Während sei- ne Frau Rosa und seine Mutter Sofie alle Hände voll zu tun haben, damit alle Gä- ste versorgt werden, verla- gert Paul den Misthaufen vor die Haustüre, um seinem Un- mut Luft zu machen. Einstweilen sorgen dic Gä- ste für Spannung, Flirt, Ei- fersucht, Rivalitäten, Liebe- lei, Hochmut und Enttäuschung. Das Stück wird am 21. Ju- li um 20.30 Uhr im Mehr- zweckhaus Kirchbcrg vom Rettenstein-Theater aufge- führt. In den Pausen spielen "Tom und Peta". Weitere Ter- mine: 11. und 18. August so- wie 8. und 22. September. "Das Damenduell" KÖSSEN. Die Heimatbüh- ne Kössen feiert mit dem Stück "Das Damenduell", ei- nem bäuerlichen Schwank in drei Akten von Bernd Gom- bold, am Samstag, 10. Juli, um 20.30 Uhr in der Grenz- landhalle Kössen Premiere. Zum Inhalt: Bei Landwirt Johann Schwertl und Sohn Alfred herrscht Chaos. Die in zwei Bereiche aufgeteilte "Männerwirtschaft" ist mit Unrat übersät, zudem hängt der Haussegen schief. Als dann noch Notar Siegelring wegen des Hausübergabever- trages auftaucht, und Franz, unentwegt auf Nahrungs- und Schlafplatzsuche und auf, der Flucht vor Vater Eu- gen, der seinem arbeits- scheuen Sohn schon dicht auf den Fersen ist, wird das Maß richtig voll. Frauen müssen her, diese wiederum treten, wie der Zufall es will im flotten Viererpack an. KITZBÜHEL. Am vergan- genen Freitag wurde im neuen Konzertsaal der Landesmusikschule das bunte Kindermusical „Co- ribellabuntiflora" unter der Leitung von Gaby Kaiser aufgeführt. Es war wieder ein fröhliches, faszinierendes und opulent aus- gestattetes Werk, welches die sehr zahlreich erschienenen El- tern und Freunde der jüngsten Zöglinge der Landesmusik- schule Kitzbühel und Umge- bung an diesem Abend ge- nießen konnten. Der Kinderchor hatte das Stück „Coribellabuntiflora" eingeübt, in welchem die Suche nach einem Heilmittel nur nach vielen Abenteuern und durch die tatkräftige Hilfe unter- schiedlichster Figuren bewerk- stelligt werden kann. Das Zaubermärchen mit Mu- sik zeigt die Stationen dieser Suche, wo das leidende Mädchen „Mona Lisa" schließ- lich als einziges Gegenmittel ST. JOHANN. Auch beim zweiten Auftritt der Stars ot Tomorrow kamen Hun- derte Zuseher, obwohl das Event in die Festhalle der Hauptschule verlegt wer- den musste. Die Stars of Tomorrow sind eine Auswahl der besten Jugend Tanzkompanien aus den USA. Die Kompanien können sich für die Europatour bewerben und werden dann bei Wettkämpfen und anderen Großereignissen die Zauberblume Coribcllahun- tiflora erhält. Mit wunderbaren Kostümrn ausgestattet, gab es in dem Stück für viele Mitwirkende kleine Solo-Einlagen, es wurce gesungen, musiziert und ge- tanzt. Begleitet wurden die Kiii- der instrumental von Lande- von der Direklorin Gail Jensen ( eine ehemalige Profibal- letttänzerin) beobach- tet und nach einem strengen Auswahiver- fahren ausgesucht. Die Stars ofTomc.r- row treten in Iizns bruck, Salzburg, Kuf- Stein und St. Joha:m in Tirol auf - wobei gerade St. Johann für die Tänzer und die B e g 1 e itmann schaft immer einen Höhe- punkt darstellt, da sie hier neben der überaus belib- ten Open Air Gala auch eiige freie Stunden genießen dürfm. So war St. Johann bereits mehr- mals mit ganzseitigen Berich;en im größten amerikanischen Tanzmagazin mit über 1,3 Mill. Auflage präsent. Neben 2 hochkarätigen, gage- freien Auftritten auf dem Hauptplatz (zwischen 800 und 1800 Zuschauern je nach Wet- ter) bringen die Stars jedes Jahr 950 bis 1300 Nächtigungen im Juni, die die Tanzgrupper korn- Mu5ikschülern .ier diversen höheren Klassen. Insgesamt waren ungefähr 70 Teilnehmer auf äer Bühne, die seit Dezember geprobt haben. Das Musical ist ein Teil der Ausbildung, wed es tänzerisch und spielerisch an die ersten Noten heranifihitt. sura plett selbst bezahlen. Nebenbei versorgen sie sich noch ausrei- chend mit Trachtenmode, Sou- venirs, machefl Schwimmbad- besuche, Bergbahnfahrten und mehr. Für 200 sind die Kom- panien bereits gbucht - näch- stes Jahr will man sogar insge- samt neun Tage in St. Johann verbrirgen. Fotos Bachmann Die Tänzer bringen auch viel Geld nach St. Johann. Stars tanzten diesmal drinnen
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