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Lokal /3 Reden und auch tun 5.Juli 04 Jubiläumsfest 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Hochfilzen 41 gz haben", erklärte Ortskomman- dant Johann Leitner, zugleich Abschnittskommandant Piller- see. „Knapp 20,000 Euro hat die Feuerwehr alleine durch Spendenaktionen mit Hilfe der Bevölkerung aufgebracht und das Fahrzeug ist flur unsere Einsätze dringend notwendig". Die Hochfilzener Feuerwehr besteht heute aus 51 Aktiven und 14 Reservisten. Eine Ju- gendgruppe ist zur Zeit im Auf- bau. 67 Einsätze gab es im letz- HOCHFILZEN. Am vergangenen Wochenende feierte die Freiwil- lige Feuerwehr Hochtilzen ihr 100-jähriges Bestehen mit Fest- akt, Zeittest, Nass-Leistungsbe- werb und Fahrzeugveihe. Komm. Johann Leitre; führte durch die historische Aussreilung mit alten Fotos und Ausrüstung 'm Schuil aus. Zwei Höhepunkte (reben dem frierli- ehen Festakt und dem Aufmarsch cer Ver - eine) kennzeichneten die ge1ungen Feier, die nur vom Wetter mar.chmal durch man- gelnde Zuschauer ein wenig beeinträch- tigt wurde: Einerseits der 17. Bezirks- Nass-Feuerwehrleistungsbewerb, der mit 67 teilnehmenden Gruppen auf ein be- achtliches Feld verweisen koimte urd an- dererseits die Segnung des neuen Klein- löschfahrzeuges, das den bisherigen „Oldtimer" nach 20-jährigem Dienst end-. lich ablöste. „Wir danken der Gemeinde umä den vielen Spendern, dass sie dc Anschaffung dieses Sprinter 416 Mecedes ermöglicht Zufrieden zeigte sich das Bewerterteam u."Ler Leitung von Ernst Stöckl mit den gezeigten Leistungen. sura ten Jahr. Dazu zählen neben Brandeinsätzen auch technische Einsätze, Hilfe bei Unfällen oder Hochwasser und vor allem die Unter - stützung (etwa bei der Verkehrsregelung) bei den Biathlon-Bewerben. Neben den vielen Besuchern konnte die FF 1-lochfilzen zum Nassleistungsbewerb Grup- pen aus dem gesamten Bezirk, aus Kufstcin, Innsbruck Land, Osttirol, Salzburg und sogar Cberösterreich begrüßen. Die Sieger waren: Bezirk ohne Alterspunkte: Erpfendorf 1; mit Alterrpunkten: Erpfendorf 2; Gäste o. A.: Pelling (IBK-Land), m. A.: Tulfes 1. sura IM 1 Vergangene Woche berieten tich ein halbes Hundert Kitz- Düheier Bürcerinnen, wie man :1er schönen alten Stadt, die in letzter Zeit zunehmend veröde- te, wieder L.atiges Leben ein- hauchen kör.ne. Viele gute Ideen und Vor- schläge wurden vorgebracht. Es ging vordergründig und primär nicht darum, die Umsätze der Kaufleute uni Wirte zu mehren, sondern die historische Innen- stadt attraktier zu gestalten und unterhaltsamer zu bespielen. Belebt und erneuert sich einmal der Geist der Stadt, dann wird sie auch wieder gerne von Ein- heimischen und Gästen aufge- sucht. Immer nur über fehlende Parkplätze zu jammern, nützt wenig. Sobald in der Stadt Unterhal- tung und Gaudi geboten wird, werden auch die Kassen der Krämer klingeln. Gute Gesräehe und Ideen sind allerdings in den Wind ge- schrieben, werden sie nicht auch in die Tat umgesetzt. Sicherlich ist ein gutbesuchtei reger Dis- kussionsabend im "Praxmair" auch schon eine Belebung der Altstadt. Wdl man aber nach- haltige Wirkung erzielen, so muß man sich zusammentun und fröhliche Unterhaltung ins- zenieren, wie etwa StraJlenmu- sikanten, Straflentheater, Gauk- ler und veles mehr. Man braucht keire Mega-Evcnts. Ein "Belebungskomitee wird sich demnächst konstituieren. Es ist ni:ht notwendig, das Rad neu zu erfinden. Andern- orts werder Städte und Dörfer auch wieder mit unterhaltsamen Leben erflillt. Wichtig ist es, den kreativen Geist und den Spiel- trieb nicht leich mit ldeinkrä- merischer 3erechnung zu er- sticken, wie es ja auch schon bei olympischen Bewerbungen ge- schah, besser sind als ihre kriti- sierten Vorgänger. d$ Das neue Löschfahrzeug wurde am Sonntag vor dem Feuerwel-:rhaus feierlich eingeweiht. Foto. ersi
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