Kitzbüheler Anzeiger

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6/ Lokal 15. JuliO4 Kitzbuooheler ging den ganzen Weg von Wien zu Fuß nach Hause KITZBÜHEL. Der 32-jähri- ge Bauernsohn Andreas Obermoser wanderte nach dem Ende seines Studi- ums alleine und zu Fuß von Wien nach Kitzbühel. „Es war keine Wette, ich ver- folgte keine ideologischen Ziele und ich hatte auch keine Spon- soren", lachte Andreas Ober- moser, als er am Montag Nach- mittag (12. Juni) wieder vor der elterlichen Haustüre ankam. „Es war ein Idee, die mir ir- gendwo schon lange im Kopf rumgespukt hat und dann habe ich einfach beschlossen, ich mach's!" Der Kitzbüheler hat gerade sein Studium der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur hinter sich gebracht. „Ich hatte in Wien wirklich eine wahnsin- nig schöne Zeit, aber anderer - seits habe ich mich auch total nen unu nun 44 flcuL ich mich au! etwas NLu- es", erklärte Andreas Ober- • moser seine Mo- tiviation für die- ses außergewohnli- - ehe Abenteuer. Andreas Ob9rmoser auf der; Pro Tag legte der Kitzhühckr ‚etzten schritten seinsr lan- etwa 30 bis 40 Kilometer gen Reise, zurück und war insgesamt ge- nau 14 Tage von der Zieglergas- se bis zum Maurachhof unter- wegs. Er wanderte bei jedem Wetter, „von Sonnenschein bis Wolkenbruch war alles dabei" und übernachtete auf seiner Tour nur zweimal nicht im eige- nen Zelt. Sein Weg flihrte ihn zuerst an den Radrouten die Donau entlang, dann schlug er sich „querfeldein" durch und kam über das Deutsche Eck oft- mals auch auf den alten Pilger- pfaden des Jakobsweges wieder nach Kitzbühel. „Ich wurde oft gefragt, ob ich als Jakobspilger am Weg war, aber für mich war es eben ein Andreasweg, auf dem ich natür- lich aber auch positive spirituel- le Erfahrungen machte. Es war zugleich ein Austesten meiner persönlichen Grenzen sowohl in körperlicher als auch geistiger Hinsicht, aber insgesamt ein tolles Erlebnis", so Obermoser abschließend. sura gefreut, dass ich jetzt wieder nach Hause komme. Für mich war diese Wanderung quasi ein langsa- ines Abschied- nehmen von Wi- en und zugleich das „Hinter-mir- lassen" eines ganzen Lebens- abschnittes. Das ist jetzt gesche- Am Freitag ist im Pillerseetal Markt Ort zu Ort in Folge jede Woche ein gewisser Wechsel vorhan- den ist. Die Markttage sollen als eine Art der Förderung der heimi- schen Betriebe vestanden wer- den, um hochwertige heimische Produkte in einer fröhlichen Marktatmosphäre kaufen zu können und ist zugleich eine Bereicherung für die Gäste. „Es schmeckt wirklich gut", be- stätigten viele bei der Verko- stung an den Ständen und die- ses Angebot wissen natürlich auch die heimischen Konsu- menten durchaus zu schätzen. „Bis jetzt sieht es gut aus und neben einem Fixpunkt des Ver- anstaltungskalenders soll es auch eine gewisse Erziehung sein, um bewusst Produkte aus der näheren Umgebung zu kau- fen", erklärte Mitorganisator Wolfgang Schwaiger (TVB), der allerdings auch im eigenen Geschäft schon lange Pillersee- talprodukte verkauft. sura Heimischer Speck ist eines der gefragtesten Prod'kte. FIEBERBRUNN. Am ver- gangenen Freitag fand in Fieberbrunn bereits zum zweiten Mal der sogenannte PillerseeTal- Markttag statt. Die Pillerseetal-Markttage wurden vom regionalen Touris- musverband organisiert und es fanden sich auf Anhieb ir1eres- siere Teilnehmer. Es sind ins- gesamt pro Ort etwa 20 himi- s±e Stände mit Landwirten und Gewerbereibenden sowie Gastronomen, Bäckern und Fleischereibetrieben aus der Regioi sowie prcifessbnellen „Marktfahrern". Es gibt einen hartan Kern, wobei aber von Ein GLschen in Ehren gehört ebenfalls zum Markttag.
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