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lw .LII Tncmas Schiessling konnte sich gegen seiner Landsmann Werner Es.hau6r nicht durchsetzen. Für Alexander Peya war in der ersten gegen Peter Luczak Endstation. 22. Juli 04 General open 2004 / 63 Kitzbuoohels Sandplaootze bringen Tirols Tennisspieler scheinbar kein Gl u33 ck Einer von vier Österrei- chern konnte sich am Montag für die zweite Runde des Generali open Kitzbühel 2004 qualifizie- ren. Für die beiden Tiroler, Thomas Schiessling und Johannes Ager war in der erste Runde auch schon "Endstation". Erstmals seit langen scheinen wieder zwei Tiroler auf dem Turnierraster des Generali open Kitzbühel auf. Der Innsbrucker Thomas Schiessling ist schon Stammgast in der Gamsstadt. Zum sechsten Mal trat Tom heuer in Kitzbühel an. Zwei Mal konnte er sich bisher in sei- ner Laufbahn für die zweite Runde qualifizieren. Die Freu- de auf sein "Heimspiel" war groß und es fehlte auch nicht an der nötigen Motivation. In sei- nem "Wohnzimmer" wollte der 29-jährige wieder punkten. Doch schon vor Turnierbe- ginn zogen über Schiessling Gewitterwolken auf. Beim Trai- ning "überknöchelte" er und verletzte sicli.dabei. Sein linker Fuß brauchte eine Pause, das fehlende Training schadete sei- nem Spiel. Gegen seinen öster- reichischen Landsmann Werner Eschauer spielte der regierende österreichische Meister, Tho- mas Schiessling, zu defensiv und musste sich nach zwei Sät- zen unter seinem Wert geschla- gen geben. Der 30-jährige Eschauer siegte glatt in zwei Sätzen mit 6:3 und 6:2 und traf am Dienstag auf den dreifach Generali-Cham.pion Albert Co- sta. "Ich fühle mich sehr gut, muss mich aber noch steigern", erklärte Eschauer nach seinem Sieg. Gegen Costa rechnet er sich durchaus Chancen aus: "Schließlich habe ich bisher einmal gegen ihn gespielt und gewonnen." Debütant Ager konnte nicht überzeugen Die Plätze von Kitzbühel wa- ren dem 20-jährigen Johannes Ager nicht unbekannt. Schließ- lich konnte sich der Kramsa- cher 1999 in Kitzbühel schon als Sieger feiern lassen. Damals gewann der heute 20-jährige das Junior open und konnte auch den Doppelbewerb für sich entscheiden. Fünf Jahre später kehrte Ager nach Kitzbühel zurück. Mit ei- ner Wild Card ersparte er sich die Mühlen der Qualifikation und stieg gleich in den Haupt- bewerb ein. Johannes Ager er- öffnete im Center Court 1 das Turniergeschehen gegen den Russen Yuri Schukin. Im ersten Satz war dem Kramsacher die Nervosität klar anzusehen, Schiikin konnte sein druckvol- les Spiel durchsetzen und Satz ems mit 6:1 gewiruen. Im zwei- tei Durchgang zeigte Johannes sein Karnpfgeist und Sieges- w:llen. Der Tiroler fand ins Spiel und entschied den Satz mit 3:6 für sich. Doch damit war die Trendwende noch nicht gesetzt. Der Russe war im ent- scheidenden dritten Satz wieder Herr am Platz unc ent- schied die Partie mit 6:1, 3:6 und 6:l für sici. "Ich habe ganz khir zu defensiv ge- spieit und mich heute urter Wer; verkauft", ärgerte sich Ager. "Ich war außerdem gerade im ersten Satz ganz sciön nerviis", erklärte 1 Agz7. Alex Peya kann im Doppel hoffen Der vierte Österrei- cher der am Montag im Center Court 1 auf- scrilug, war Alexander Peya. Der 30-jährige NI ederösterreicher uriterlag de:n gebürti- geii Polen, Peter Luc- zak, der jetzt für Au- stralien spielt, in zwei Sätzen mit 6:2 und 7:6. Peya kann nun nur noch auf cs Doppel hof- fen mit Partner Jürgen Melzer. Immerhin sorgte das Duo im Vorjahr für Fur:re, als sie den Einzug in das Fiiale schafften und sich erst dort der tscherhi- schen Paarung Martin Damm und Cyril Suk mii 6:4 unc. 6:4 geschlagen geben mussten. 4 ; Johannes wwJ n CjILjIII j unter seinem Wert geschlagen.
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