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Lancwfrt Sebastian Mülle. (Stefan Ritter) erleb' in "Schär- st)ndchen" seinen zweiten Frahling. Fotos: Gr.tt KITZBÜHEL. Am Mittwoch, 21. Juli, fand im Kolpinghaüs Kitzbühel die Premiere des diesjährigen Sommer-Stücks der Heimatbühne Kitzbühel statt. Mit "Schäferstündchen" Iraf man dabei genau den Ge- schmack des Publikums. 141 Kultur 29. Juli 04 Heimatbühne Kitzbuoohel lud zu einem besonders heiteren "Schäferstündchen" Georg Ritter, der erst vor kurzem von C'rkel Stefan Ritter die Cbrnann-Funktion übertra- gen bekam, war die Nervosität vor der Premiere des neuen Stücks ins Gesicht geschrieben. Die Vorstellung war zwar längst ausverkaLft, doch ob diese Komödie beim Publikum auch ankommen werde? Doch bereits nach wenigen Minuten war klar, mit "Schäfer- stündchen" hat die Heimatbüh- ne Kitzbühel wieder einmal ge- nau den Geschmack des Publikums getroffen. Mit einer Mischung aus altbe- kannten Schauspielern wie Ste- fan Ritter als Sebastian Müller, reaktivierten Lachgaranten wie Franz Berger (Knecht Sepp) und jungen Talenten wie Stefan Ritter jun. (Sebastian Müller jun. ) brachte man die Zuschau- er unaufhörlich zum Lachen. Dabei ist die Handlung von "Schäferstündchen" schnell er- zählt: Sebastian Müller jun. be- schließt, einige Zimmer des Hofes an Urlaubsgäste zu ver- mieten, um sich ein wenig Geld zu verdienen. Als sich schließlich die ersten Gäste einfinden, ist das Chaos perfekt. Vor allem Franz Berger ist die Rolle des Knecht Sepp auf den Leib geschneidert. Aber auch alle anderen Mitglieder der Heimatbühne Kitzbühel rechtfertigen den Besuch des heurigen Sommer-Stücks, das noch bis Mitte September, je- weils Mittwochs, im Kol- pingsaal gespielt wird. Bereits am vergangenen Samstag absolvierte die Hei- matbühne ihr schon traditio- nelles Gastspiel am Kitzbühe- 1er Horn, wo sich bei strahlendem Wetter ebenfalls zahlreiche begeisterte Gäste ein "Schäferstündchen" mit Stefan Ritter & Co. nicht ent- gehen lassen wollten. sag Ein echtes Highlight: Franz Berger als Knecht Sepp. ST. JOHANN. Bereits zum dritten Mal wurde heuer die "Jungbläserwoche" in der landwirlschaftlichen Lehranstalt Weitau in St. Johann abgehalten. Jie vn den Bezirksjugende- ferentan Martm Rabl (Musikbe- zirk St. Johann) und Manfred Opperer (Miß E rixental) orga - i- sierte Veranstaltung konnte eine Rekordzahl VC'L 85 Teilnehmern verzeichnen. Von Montag bis Freitag wur- dei die Jugendlichen in Ensem- blespiel, Orchester und Exerzi> ren geschult. 13 Musiklehrer aus den Musikschulen Brixen- tal, Kitzbühel und St. Johann waren als Referenten im Ein- satz. Neben Spiel und Spaß staic natürlcii die musikalische Ar- des Bezirkes in St Johann beit im Vordergrund. Das Er- gebnis konnte bei der Schluss- veranstalting am Hauptplatz in St. Johann von zahlreichen Zuhörern bestau:it werden. Das ca. zweistündige Programm b> inhaltete I3eiträge aller Bläser- und Sch1agzeugesembles, ein Kurzprogramm der drei Or- chester sowie eine beein- druckende Marsciirnusik-Show. Bezirkskapellmei stet Stefan Reiter und B zirksstabffihrer Gerald Embache: studierten mit zwei Ma:schblöcken ein r- staunliches Sho'programm eifl, welches Elemente aus den höchsten Anfo:derungsstufen für Marschmusikbewertungen enthielt. Mit einer Gesarntauffiihrung aller beteiligten Jungmusikan- ten endete diese galLngene Ver- anstaltung. "LosSeisDelSon" versprühten Südstaatenfeeling KITZBÜHEL. Als wahrer Zuschauermagnet erwies sich am vergangenen Donnerstag das vom TVB initiierte Open Air Konzert der lateinamerikanischen Combo "LosSeis- DelSon". Nachdem bereits letzte Woche Marc Pircher für eine volle Kitzbüheler Innenstadt sorgte, begeisterte 'Los- SeisDelSon" mit heißen Salsa Rythmen das Publikum. Foto: Gratt Blasmusikjugend auf Trainingslager
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