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29. Juli 04 Lokal / 5 Borkenkaoofer: Das große Baurnf a 33 Ilen BEZIRK. Derzeit gibt es so viele neue Dürrlinge im Wald, wie selten. Und das trotz der laufenden waldfreundlichen Witterung. Schuld daran sind die Bar- kenkäfer, die sich seit dem Frühjahr weiter vermehrt haben. Damit nicht noch größere Schäden im eigenen Wald und beim Nachbarn entstehen, müs- sen die befallenen Bäume noch im Sommer gefällt und aus dem Wald gebracht werden. Das Wetter der letzten Monate hat dem Wald zwar sehr gut getan. Damit wurde die Entwicklung der Borkenkäfer verzögert und viele Bäume konnten sich auf Grund der optimalen Wasserversorgung erfolgreich gegen den Befall weh- ren. Dennoch sind aus den Käfer- nestern des Frühjahrs viele Bor- kenkäfer ausgeflogen. Benach- barte und in kurzer Entfernung stehende Fichten sind nun ebenso befallen und sterben ab. Betroffen sind vor allem Wäl- -der in tiefen Lagen. Die in den letzten Wochen befallenen Fich- ten zeigen Bohrmehl am Stamm und teilweise noch grüne Wipfel. ‚0 - Deutlich shtbarer Befali: Der wirtschaftliche Schaden durch 8o1*enkäfer ist hoch, daher muß jetzt das Käfer- holz aufgearbeitet werden. Die Nadeln fallen bereits in grü- nem Zustand ab. WaIdliygiene Die sofortige 3ntfernung dieser Käferbäurne ist notwendig, weil große wirtschaftliche Schäden drohen. Bei warm - trockenem Witterungsverlauf bis in den Herbst wird sich noch eine weite- re Käfergeneration ausbilden. Dies könnte die derzeitige Schad- holzmenge noch um den Faktor 10 bis 20 erhöhen. Da im Sommer Fangbäume im Gegensatz zum Frühjahr nicht sehr wirksam sind, schützt ledig- lich das Entfernen befallener Bäume. Wenn Käferbäume die ganze Rinde schon veloren haben, stel- len sie jedoch keine Gefahr mehr ffir die umliegenden Bäume dar. Dieses Totholz kann man beden- kenlos stehen lassen und ist über- dies aus Naturschutzsicht durch- aus wünschenswert. Aufarbeitung über Maschinenring Viele Waldeigcntümer haben im Sommer wegen der landwirt- schaftlichen Arbeiten keine Zeit in den Wald zu gehen. Dennoch wird es einige Waldeigentümer geben, die über den Maschinen- ring die Aufarbeitung von Käfer- holz für andere Waldeigentümer übernehmen könnten. Die Ge- schäftsstellen der Maschinenringe helfen in dieser Frage wei:er. Finanzielle und fachliche Unterstützung Die Waldaufseher und die Be- zirksforstinspektion stehen den Waldeigentümern für Fragen rund um die Bekämpfung der Borkenkäfer mit Rat zur Seite. Wenn Käferholz in unbringba- ren Lagen vorhanden ist, kann ein Zuschuss flur das Entrinden des Holzes beantragt werden. Voraus- setzung für den Zuschuss in der Höhe von bis zu 30 Euro je Fest- meter ist, dass das Holz im Schutzwald verbleibt unc erfolg- reich bekämpfungstechnisch be- handelt wurde. Weitere Auskünfte erteilen die Mitarbeiter der Bezirksforstin- spektion Kitzbühel-St.JohanniT, k.schelffiomctirol.g-.i.at, Tel. 05352/62360 3 Die ersten r-S- • !tr- -<• -: • .K • :. ZBUHEL. Wie jedes Jahr nützte die Bergbahn AG das internationale Tenn!sturnier vor Ort Plattform, um die Neuerungen des U-iternehmens der Offentlichkeit zu präsentieren. Täg- begrüßte die Bergbahn führung interessierte Gäste aus Politik, Wirtschafl und Sport und sogar mit einem Spezialkran die erste Großraumgondel samt Besucher in die Lüfte stei- i. umfangreichen Bauarbeiten zur neuen 3-Seil-Umlaufbahn laufen allesamt planmä- und so steht der feierlichen Eröffndrg am 15. Jänner 2005 nicht mehr Viel im Weg. HTzeiqer IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: KlzierMzeiger Geselchaft mb.H. 6370 Kitzbühel • Im Gries 23 Tel.: 05356/6976-0 • Fax: 6976-22 E-mail: anzeiger@kitz.net Internet: www.anzeiger-news.com Verlagsort: Kitzbühel Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG, Medienpark 1 4061 Pasching, Tel. 0732/7805 Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Grias 23 05356/6976-0 Christoph Hirnschall (Politik, Wirtschaft), DW 13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), DW 19; Elisabeth M. Pöll (Sport), DW 17; Sylvia Hofer (Kultur, satz und Layout), DW 14. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werceri frei genutzt bzw. übernimmt der Kitzbüheler Anzeiger keine Haftung das Urheberrecht betreffend.
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