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- / 0800 88888 05356: eine Nummer die "handypar/.er" bereits kennen und gebührenfrei ihre Parkvorgänge abwickeln. 5. August 04 Lokal/5 Die Parkgebühr via Handy entrichten Kitzbühel als Trendsetter KITZBÜHEL. Das "Parktel- eton" (mobile parking) erfreut sich in der Garns- stadt immer größerer Beliebtheit. Bis zu fünfzig Personen nützen mittler - weile täglich das komforta- ble Angebot. Die Vorteile des Systems, wel- ches seit September 2003 im Probe- und seit Juli diesen Jah- res im Dauerbetrieb läuft, liegen auf der Hand. Die lästige Suche nach Kleingeld wie Parkautoma- ten entfallt und die Abrechnung erfolgt (ab der 30. Minute) mi- nutengenau. Ausserdem gibt es kein IJberziehen des Parkzei- traumes und keine Strafzettel mehr, da der Mobile-Parking- Nutzer via Handy und gebühren- freier Rufnummern Anfangs- und Endzeit seiner Parkdauer selbst bestimmt. (Wenn es sein muss auch bequem vom Zahn- arztstuhl aus.) Mittlerweile sind es mehrere hundert Personen, die regen Ge- brauch von dieser innovativen Lösung machen. Auch Stadtpo- 1 zeichef Leonhard Moser stellt cern Modell beste Noten aus. "Alle Mitarbeiter meiner Dienst- stelle nützen bereits das Parkte- lefon, denn die einfache Hand- habung spricht für sieh." Kitzbühel könnte dabei nicht nur tirolweit eine Vorreiterrolle einnehmen. Unlängst visitierte eine Berliner Delegation die Stadt und ihr eigenwilliges Park- entgeltentriehtungssystem. Gespräche mit den Umlandge- meinden wie St. Johann, aber auch mit Wörgl und Kufstein sind im Laufen und könnten bei Einigung mit dem anbietenden Unternehmen (Mobile Parking) für angenehme "Parkzeiten" sor- gen. Dauerparken Das Parktelefon könr.te aus Sicht des zuständigen Referen- ten GR Leonhard Brettauer auch für eine elegante Lösung in puneto Anwohner- und Arbeiter- parkkartc bringen. "Wir prüfen gerade im Zuge einer umfassen- den Verkehrskonzepters:cll ung diesbezügliche Möglichl:eiten," hält Brettauer ein kostengünsti- ges Parken in ausgewiesenen Zonen durchaus für machbar. "Natürlich müssen hier noch fraktionsübergreifende Gesprä- che geführt werden." Bis dahin kann sich schon jetzt jeder Interessierte die Mög- lichkeiten des Parktelefons im Büro der Stadtpolizei c:klären lassen. hch Junger „EU-Import" aus Lettland Krl 7-111HELER 4lnzeiqer ST. JOHANN. Bei der Mu- sikKultur St. Johann arbei- tet nun für ein Jahr lang eine „Europäische Freiwil- lige" aus Lettland. Bei ei- ner Pressekonferenz wur - de das gesamte EU- Ju- gendprojekt vorgestellt. Von 18 bis 25 Jahren haben Jugendliche in allen EU-Staaten die Möglichkeit, im Europäi- schen Freiwilligendienst bei Non-Profit-Projekten (im Sozi- al-, Umwelt- oder Kulturbe- reich) sechs bis zwölf Monate lang mitzuarbeiten. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, ein an- deres Land, seine Kultur und Sprache sowie ein interessantes Tätigkeitsfeld kennenzulernen. „Für Viele, ob nun Student oder Lehrling, ist es auch ein- fach die Chance, einmal auf ei- nem Gebiet zu arbeiten, wozu sie zu Hause keine Gelegenheit hätten. Außerdem kann dieser Dienst in vielen Bereichen als Praxis angerechnet werden", meint leo Kase- rcr vom Infoeck in Innsbruck (www.irifocck.at'), der die 1C nach Tirol kommenden und ca. 15wegge- henden Jugend- lichen vermittelt. Die Jugend- liehen bekcmmen für 32 bis 35 Wo- chenstunden 175 Euro Taschengeld im Monat. Für Unterkunft, Verpflegung und gesellschaftliche Kontakte ist die jeweilige Partnerorgani- sation verantwortlich. An- und Abreise sowie mehrere Kurse und ein Treffen der Freiwilligen in der Mitte des Aufenthaltes werden durch EU und Land fi- nanzier:. Die MuKu ist die 2. Kulturorgarisation, die von der Arbeit der aus Riga stammen- den, 22-jährigen Lana Daniela „nrofitieren" wird. „Für viele war primär das Land wichtig, ich freue mich 4. Hans Oberlectner (v. 1.), Lana Daniela und Leo Kaserer prä- sentierten das Projekt, für das gerade in den Nord-Ost-Staa- ten noch Plätze frei wären. aber sehr darauf, in einem so interessanten Projekt mitzuar- beiten", meinte die Publizistik- Studentin, die aus üDcr 25 Be- werbern ausgewählt wurde. „Sie war sicherlich ein Glücks- griff und wird besonders in der Jugendarbeit eingesetzt wer- den", erklärte MuKu-Obmann Hans Oberlechner. sura IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: KtaheIerAnzeiger Gesaft m.bH 6370 Kitzbühel • Im Gries 23 TeI.: 05356/6976-0 • Fax: 6976-22 E-mail: anzeiger@kitz.ret Internet: www.anzeiger-nev.s.com Verlagsort: Kitzbühel Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG, Medieneark 1 4061 Pasching, Tel. 0732/7605 Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23 05356 / 6976 - 0 Christoph Hirnschall (olitik, Wirtschaft), DW 13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), 0W 19; Elisabeth M. Pöll (Sport), DW 17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Layout), DW 14. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachwis werder frei genutzt bzw. übernimm: der Kitzbüheler Anzeiger keine Haftung das Urheberrecht betreffend.
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