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Nicht nur Badeseen bereiten Spaß an Sonnen!a gen. Das neuange'egte Moortretbecken. 6 / Lokal 1. August 04 Brixener Naturpark am Filzalmsee BRIXEN. In der nahen Umgebung des jüngst angelegten Filzalmsees entsteht ein Naturpark, der auf spielerische Art interessantes Wissen an Kinder wie Erwachsene vermittelt. Erfolgreiche touristische Um- setzungen wie das Hexenwasser in Söll oder das Alpinolino in Westendorf unterstreichen die Tatsache, dass eine Ansamm- lung von bloßen Wanderwegen auf den Almen unserer Berge nicht ausreicht, um neuer Im- puls für diesen wichtigen Wirt- schaftszweig sein zu können. Brixen investiert daher im Rahmen eines Gemeinschafts- projekts zwischen Gemeinde, Tourismusverband und Berg- bahn rund 500.000 Euro in ein innovatives Naturerlebnis. Nicht als neues Konkurrenz- angebot, sondern als passende Ergänzung zu Vorhandenem soll am Filzalmsee (nahe der Bergstation Hochbrixen) ein Er- holungs- und Frcizeitangebot für Einheimische und Gäste gleichermaßen geschaffen wer- den. Auf einem Areal von über 4.500 m2 wird Wissen über die Natur und ein Bewusstseii für den eigenen Körper auf spiele- tische Weise vermittelt. Naturpark mit AHA-Erlebnissen Der Besucher soll nicht nur mit der Erinner.n an einen an- genem verbrachten Tag nach Hause gehen, s•:•nern auch mit einigen Aha-Erlebnissen und neuer Ercnntni sen, so die Ab- sicht dc: Verantwortlichen. Dabei sollen bis Sommer nächsten Jahres zahlreiche Sta- tionen entste- hen. Ein Natur- und Watteich bietet schon jetzt eine will- kommene Ab- kühlung dem er- müdeten Wan- derer. Ein Moortretbecken fördert regene- rierende Kör- perkräfte. An verschie- denen Stationen wie beispiels- weise dem Rie- senauge werden physikalische Gesetzmäßig- keiten (in die- sem Fall: das Augenlinsen- prinzip) recht anschaulich und eindrucksvoll dem Betrachter erläutert. Aber auch Seminare sollen kfinffig am Filzalmsee über die Bühne gehen. Eine mehrere hundert Jahre alte Holzhütte wird Etr eine Teilnehmerzahl bis zu 40 Personen adaptiert und mit modernste Technik aus- gestattet. hch Die Kirchberger Zeitung informiert KIRCHBERG. Ab kommen- den Oktober soll sechstel- jährlich die "Kirchberger Zeitung" der Bevölkerung umfassend über das därtli- che Leben in all seinen Fa- cetten Auskunft geben. Im Juii beschloss der Gemein- derat einstimmig - dem Beispiel vieler Gemeinden im Bezirk fol- gend - eine eigene Dorfzeitung aufzulegen. "Das Blatt wird und kann auch nicht unser Mitteil- ungsblatt ablösen. Wir möchten jedoch der Bevölkerung ein Me- dium in die Hand geben, dass de- tailliert über sämtliche Belange und Ereignisse der Gemeinde be- nchten kann. Von den Vereinen beginnend über die Pfarrgemein- demitteilung bis hin zu aktuellen politischen Entscheidungen soll die Kirchberger Zeitung das dörfliche Leben in seiner Ge- samtheit wiederspiegeln," erläu- >v B1A Ewald Haller mit den ersten Layoutentwurf der Kirchber- gar Zeitung, die ab Herbst detaillierte inforrnaon über die Gemeinde transportieren soll. tet BM Ewald Haller. Schon seit Jahren ist eine eige- ne Dofzeitung Gemeindethema. N:cht zuletzt auf Grund des Ein- satzcs 'ionGR Hans-Peter Hetze- nauer steht die Realisierung des Projekles unmittelbar bevor. Künig wird also Kirchberg über GR-Beschlüsse, Bauvorha- ben. Tourismus, Vereinsleben, Pfarrgemeinde, Schulwesen, Veransatungen aller Art und, und, unc, ...im Bilde sein. Auch wenn die Kirchberger Zeitung keine ausschließliche Werbeplattform für heimische Unternehmungen sein wird, könnten Einnahmen dieser Art dennoch (wie auch in anderen Gerneiadan) eine wichtige finan- zielle Basis für die Zeitung sein und so v:elleicht auch ein monat- liches Erscheinen in weiterer Folge rechtfertigen, sieht Haller dem Erscheinen freudig entge- gen. hch
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