Kitzbüheler Anzeiger

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. '. -- Jubelschar (ob des Spenaener/öses) in Feierstimmung (v.Ln.r.): Ha'is Wa1'ch, i3M Ewa/d Haller, Peter Marko, Anne- marie Wiomann, Forian Bissert, l.ianfred Filzer, Hansjörg Angermanri. ‚‚'ansi i-iagstener und Christian Kahlbacher. 4 / Lokal 4 26. August 04 Neue Projekte der Ballettschule ng eL Die Meinung Neulich begegeete ich am Hah- nenkamm der von mir sehr hoch geschätzten Fmu Klampfer, die uns vor Jahren als Mita±eiterin des Sozialsprengels bei der Betreu- ung und Pflege meiner Mutter so sehr half Sie erzählte mit; dass sie diese Kolumne iugehnilßig lese und manchmal meiner Meinung sei. Diese Bemeniung gab mir zu denken Was ist eigentlich 'eine Meinung'? Woher beziche ich meine Meinungen? Nun hätte ich ja auch ein wenig gekiiinkt ieagie- ran können, weil Fmu Klampfer nur manchmal meine Meinung teilt. Mit andeitn Worten: Meist teilt sie diese nicht Jedenfills an- imierte mich Fmu Klampfer, über den Begtiff „Meinung" nachzu- denken und zu meditieren. Dabei kam mir wieder einmal zum Be- wusstsein, wie schwierig der Be- griff "Meinung" zu definieren ist. hnrner, wenn mich die Bedeutung eines Wortes, welches man so oft venrendet, ohne es genauer zu überlegen, plag greife ich zum Iledeunftswörteibuch des Duden- Verlages. Hier wird die gegenwär- tige Bedeutung des Wortes "Mei- nung" mit "Ansicht" odcr"Urteil" defmiert. Dies half mir nicht viel weitet; denn es eddärte mir immer noch nicht, woher ich fiber dies und jenes übediaupt so etwas wie eine Meinung, eine Ansicht oder ein Urteil bilden konnte. Meine persönliche Deutung des Wortes 'Meinung' beinhaltet aber schon auch den persönlichen, individuel- len und subjchtiven Anspruch der Wertung, Betuntung Deutung in gend eines Gedankens, einer Handlung oder Situation. Meine sogenannten Meinungen, woher immer ich sie auch haben mag, er- ieben sicherlich keine Anspruch ruf Allgemeingültigkeit und ich muss darauf hinweisen, dass ich selbst nicht immer meiner eigenen Meinung bin, wenn ich diese nach einer gewissen Zeit zufällig wieder ese. Meine Meinungen sind ei- genifich nur für den gegenwärti- gen Moment gültig. Ich muss vor Ihnen warnen! ST. JOHANN. Nach einer höchst erfolgreichen Workshopreihe im August steckt die Leiterin der Ti- roler Ballettschule, Beate Stibig-Nikkanen, schon wieder voll neuer Pläne. Schon zum 9. Mal veranstal- tete die Tiroler Ballettschule im August eine Internationale Sommertrainingswoche mit re- nommierten Gastlehrern wie Fenne von Leth und Daniel Renner. Die Programme erfreu- en sich großer Beliebtheit und die Intensivwoche für Kinder ab 7 Jahren war noch nie so gut be- sucht. Rund 70 Kinder von Innsbruck bis Bad Reichenhall nahmen daran teil, lernten viel und führten am Schluss das Kindermusical „Emil und die Dedektive" auf „Für das kommende Jahr möchte ich für die Jüngeren ei- ne russische Primaballerina en- gagieren, das beeindruckt die Schülerinnen immer", so die Ballettschulgründerin Beate Stibig-Nikkanen. Sie hat aller- BEZIRK/KIRCHBERG. Das Gästemagazin "Unter- wegs" feierte dieser Tage sein rundes Jubiläum und konnte damit noch einer guten Sache dienen. Vor gut 10 Jahren entschlos- sen sich die beiden Kitzbüheler Jungunternehmer Florian Bis- sert und Christian Kahlbacher in der Gästemagazinbranche Fuß zu fassen und ein neues Produkt am Markt zu etablie- ren. Der Kirchberger TVB - da- mals auf der Suche nach einem neuen Magazinformat - konnte als erster Partner gewonnen werden und setzte so den Start- schuss zu einer Erfolgsge- schichte. Seither wurden für Kirchberg 21 Magazine (80 Seiten stark) mit einer Auflage von jeweils 15.000 Stück produziert und das zur vollsten Zufriedenheit des Auftraggebers. Die Folgen: Seit 1998 kamen bislang fünf weitere Orte im Bezirk dazu und "Unterwegs" verweist nun auf eine Gesamt- Beate StiL'io-Nikkanen v,./I sich künft?g verrr..9hrt deS' Ku! 'ur-Qrgan?satJc7 Nidmefl, dings noch i. mehr vor. „Ich w'üi-de sehr gerne einen T'an.zur- laub ins Leben rufen, einerseits in Criechenlaiid, w i:a mit Or- gamsatoten schon a Verhand- lungen stehe und an:eterseits iii St. ‚iohann, wo sich 3 :irgermc - ster und IVB ebenfal s irteres- auflage von 57.000 Stink. Diesen Erfclg wallten die beiden Macher üngst mit Part- nern, KLilden und Freunden feiern und stellten das Jubiläwn noch in e:ii soziales Licht. Eine tolle Tombola und zahlreiche Spenden braciten an diesem Abend exakt 2.780! E'.ro in dIe Kassa. Viel Geld, dass nn de 13- siert zeigen. Schließlich haben wir mit dem neu- en Bildungszentrum zu- gleich auch eine moder- 1 ne Bühne zur Verfü- .1 gung, die ich zum er- sten Mal am 27. No- vember mit einem Tanz- 1 theater nutzen möchte". Geplant ist die tänzeri- sche Umsetzung von Dali-Bildern und Sti- big-Nikkanen wollte dabei zugleich das ge- hobene Tanztheater ein- mal getrennt von den pädagogischen Darbie- tungen der Schüler prä- sentieren. Generell möchte sich die er- folgreiche Schulleiterin und Mitc•rganisatorin des Inns- brucer Tanzsommers, dessen Dependance in Spreyer und des Swingin' Kitzbühel Jazzfesti- vals 'cünftig vermehrt oranisato- rischen Aufgaben widmen. „Damit ich auch mehr Zeit für meiren jungen Sohn habe", meirt Beate Stibig-Nikkanen abschließend. sura jährigen Verena Hochkogler aus Kirclberg zu G.ute kommt. Da- mi: kimm endlich der neue Roll- stuhl für das spastiseh gelähmte Madchen angekauft werden. Sogar das Cateringpersonal verzchtete an diesem Arbeits- tag atf ihr Trinkgeld und ließ es direkt in die Spendenbox flie- ßen....eine tolle Firmenfeier, die Schule machen sollte! hch Seit 10 Jahren "Unterwegs"
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