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4 ' Lokal Es tut sich was! Auch der Wzebürgermeister von Rueil-Malmaison, Claude Ga- ziot (hinten, 2. v. r), verfolgte die Einsetzung. j1( 2. September 04 Fischmarkt bestens besucht Kitzbüheis Kinder - und i:ire Eltern - können sich freuen. Der desolate Kinder- spielplatz am Hierzingerfeld i:i der Pfarau gehört der Vergangenheit an. Letzten Sonntag wurde der neue Spielplatz im Rahmen eines Kinderspielrests, veranstaltet vom Verein der Kinderfreun- cc, eröffnet. Großes Lob ge- bührt der Politik, insbeson- cere dem ziständigen Refe- renten Sieg fried Luxner für üieses Projekt. 60.000 Euro hat dieser Spielplatz der Ge: meinde gekostet und es ist zu hoffen, dass er viel Spaß und Freude bringt und gut ange- nommen wird. Auch die Volksschüler und Kindergartler im Marien- heim haber. Grund zur Freu- de. Der Fausenplatz der Volksschule wurde, zumin- dest zur Hälfte, neu gestaltet. Dafür hat die neue Gemein- derätin Ellen Sieberer fleißig und unbeiirbar gearbeitet. Sieberer war als Gründungs- mitglied das Elternvereines der Volksschule schon seit langer Zeit mit diesem Pro- jekt beschäftigt. Sie musste erst ein politisches Mandat gewinnen, ehe die Pläne des Vereins auch politisch ver- wirklicht werden konnten. Nicht vergessen sollte man aber auch andere Einrichtun- gen, wie Jie Krabbelstube des Sozialsprengels, die sich bestens bewährt. Stadträtin Gertraud Rief hat während der vergangenen Jahre als Obfrau de Sozialsprengels zusammen mit ihren Mitar- beiterinnen und Mitarbeitern großartige Arbeit geleistet. Auch der Jugendraum, der Schülerhort und die sommer- lichen Spiel-mit-mir-Wo- chen sind ihr Verdienst. Diese Mandatare haben sehr viel Freizeit geopfert, um diese und andere Projek- le zum Wohle der Gemein- schaft zu verwirklichen. Auch Gerhard Resch und Mi- chael Horn (1.u.3. v.r.) testen die Meeres-Köstlichkeiten. KITZBÜHEL. Am vergan- genen Samstag lockte wieder der schon längst traditionelle ‚Fischmarkt" mit fangfrischen französi- schen Spezialitäten Scha- ren von Besuchern in die Kitzbüheler Innenstadt. Es war gar nicht so einfach, sich in dem Gewühl zu den Spe- zialitätenstilnden dtirchzuschla- gen und ei dem herrlichen Spätsommertag wä:en die Ver- anstalter auch gut beraten gewe- KITZBÜHEL. Am vergan- genen Freitag wurde auf dem Vorplatz der Sparkas- se Kitzbühel inmitten der Partner-Wappen ein neu gestaltetes Mittelstück eingesetzt, das die Namen der sechs Partnerstädte von Kitzbühel trägt. Unter grßein PuDlikumsinte- resse erfl.te das Einsetzen des runden Steines, auch wenn das Wetter nicit ganz mitspielte. Diesen „Aufputz" des Kopf- steinpflasters hatte man vor al- lem deswegen in die Wege ge- leitet, damit sich sowohl Einhei- mische als auch Gäste bewusst werden, welcae Wappen auf diesem vicl begangenen Vor- platz überhaupt dar . estellt sind. Der Vorschlag dazu kam von der zuständigen Gemeinderätin Hedi Haidegger und wurde nach einem Entwurf von Dl Ar- min Raine7 ausgeflihrt. Man hatte für cie Installie- rung spez:ell liescn Zeitpunkt gewählt, weil sich gerade zahl- reiche Besucher aus der franzö- sen, noch einige zu- sätzliche Tische und Bänke aufzu- stellen. Nichts de- sto trotz genossen die Gäste sichtlich sowohl das origi- nalgetreue Flair als auch die kulinari- schen Gaumenfreu- Die tiroler-französische Part- nerschaf wird auch von den PoI,tikerr gerne gefeiert. den, welche ihnen hier durch den Einsatz der Kitzbüheler Partnerstadt Rueil-Malmaison nach 25 Jahren Städtevcrchwi- sischen Parinergerneinde Rueil- Malmaiscn (anlässlich des all- jährlichen Fischmarktes) in Kitzbühel aufhielten. Und der dortige Vzebürgermeister Clau- dc Gasziot zeigte sich von der Idee ebenfalls angetan. Rund um den Namensstein sterung geboten wurden. Die „duftenden" Köstlichkei- ten aus dem Mittelmeer (von Muscheln über Fisch bis hin zu Garnelen) werden am selben Tag in aller frühe auf dem Pari- ser Fischmarkt eingekauft und dann im Eilzugstempo in die Gamsstadt transportiert. Aber auch Käse und natürlich echter rranzösischer Champagner (wenn auch - nicht ganz stilgerecht aus dem Pla- stikbecher) - - werden bei dem Markt fcilgeboten, der auch heu- er wieder am Ende so gut wie ausverkauft war. „Es ist ein tolle Idee und ein wirklich schönes Fest, das all- ährlich viele Kitzbüheler an- zieht", lobten die beiden „Part- ner-Vizebürgermeister" Ger- hard Eilenberger und Claude Gaziot den Markt... sura sind die Wappen von Rueil Malmaison (seit 1979), Bad So- den (1984), Yamagata (1963), Greenwich (1961), Sun Valley (1967) und Sterzing (1971) an- geordnet, welche nach und nach zu Partnerstädten von Kitzbühel ernannt wurden. sura Partnerschafts-Zeichen eingesetzt
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