Kitzbüheler Anzeiger

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Die St. Joharner Jugend soll einen neuen, spertlichen und korn- munikativen Treffpunkt bekommen. t / Lokal 9. September04 Ein -neues Sport-Areal für die St. Johanner Jugend Danke Hansi! In einer österreichischen Wo- chenzeitung las ich zu meinem rstaunen, dass sich Hansi :-Iinterseer beldagt, es hätte ihm nach kein Kitzbiiheler gesagt, dass ihm seine Konzerte gefallen hatten und deshalb ein Orts- wechsel möglich sei. Dies ist schwer zu glauben, denn noch ie habe ich über einen Kitzbü- ler so viel Gutes sprechen ge- hort, wie über Hansi Hinterseer während der Letzten Tage. Große Begeisterung über sein Konzert, große Begeisterung über die Pil- oerwanderung am Kitzbilheler Horn, Vermieter, Kaufleute und Gastvirte schwärmten von der besten Sommerwoche, lobten die netten Besucher, die wegen Hinterseer a.is ganz Europa an- gereist waren und den Ort auch finanziell bercicherten. Phänomenale Einschaltquoten im Osterreichischen und Deut- schen Fernsehen warben flur un- sein Stadt Hansi Hinterseer ge- bührt herrlichster Dank Seit To- ri Sailer war es keinem Kitzbü- Leier mehr gulungen, so viel flur Kitzbühel zu werben, wie Hansi- Hinterseer. Er repräsentiert ei- gentlich Alles, was man sich von Kitzbühel und seinen Bürgern erwartet: Spertlichkeit, Freund- lichkeit, Charme und Unterhal- Ling. In einer Zeit, die von Terror, Katastrophei, Arbeitslosigkeit und vielen Unsicherheiten über- schattet ist, hangt Hansi Hinter- seer zumindest die illusion einer heilen, freundlichen, liebevollen Welt. Wir alle brauchen diese Lichtblicke und deshalb sollten wir es den Hansi wissen lassen, dass wir ihn bmuchen und dass wir ihm dankbar sind flur sein Wirken und uns von Herzen über seinen Erfolg - an dem wir ja auch mitprofitieren freuen. Gemeinde und Tourismusver- band sind aufgerufen, Alles zu unternehmen, um Hinterseer auch finanziell zu unterstützen. Er ist flur Kitzbühel mehr wert, als man ihn' zahlen könnte. ST. JOHANN. Schon lange im Gespräch sind ein Fun- parc und ein neues Ju- gendzentrum in St. Jo- hann. Hauptschullehrer Peter Waliner möchte bei- de Einrichtungen auf ei- nem Areal in Schulnähe verwirklichen. „Ich vertole die Idee eines Jugendzentrums mit Spertplät- zen und Juendtreffpunkt schon seit Langem', erklärte cer en- gagierte Lehrer. „Ich finde ein- fach, dass nan der St. Jolianner Jugend auch abseits der sicher gut entwickelten Vereinsszerie eine Alternative bieten sollte. Das würde auch mithelfen, be- stehende Probleme wie Alkoho- lismus ocer Randalieren im Park zu vermindern. Iu Vor- wahlkampf haben viele unserer Gemeinde-Fraktionen dieses Anliegen in ihr Programm auf- genommen Als Erste konkret tätig gewcrden, sind dann die Grünen. Inzwischen gab es aber schon eine hformelle Sitzung mit sämtlicl- en Parteien, die sich alle Tositiv beeindruckt zeigen, auch der -Bürgermeister hat seine Unterstützung signali- siert. Das größte Problem wird vermutlich der Grundstückser- werb", erzählt Peter Waliner, der bei seinem Vorhabeu auch auf die hü:kendeckung der bei- den Hauptschuldirektoren zäh- len kann. Sein Wunsch-Grundstück wäre die an die Hauptschule an- grenzende Wiese zwischen Straße und Ache. Hier würden die Nachbarn (mit denen er ebenfalls schon gesprochen hat) kaum gestört, die nahe Schule könnte das Areal mitbcnützen und man könnte auch von Leh- rerseite „ein Auge auf die Besu- cher haben". ..Mir ist durchaus parc und Jugend- zentrum auch ge- . wisse Probleme verbun- den sind. Des - wegen soll auch zumin- dest ein L geringer Eintritt verlangt werden und außerdem ein einffihlsamer Jugendhetreu- er oder Sfteeworker das (ielän- de, das während der Nacht ab- geschlossen sein soll, beauf- sichtigen", präsentiert Peter Wailner seine Vorstellungen. Leider zeigt der wichtigste Besitzer zwar Verständnis. doch wenig Neigung, sein Grund- stück (speziell an die Gemein- de) zu verkaufen. Vor Jahren hat ihn nämlich die Gemeinde bei der Einrichtung der Abbiege- spur enteignet. „Ich hoffe aber immer noch, eine Lösung zu finden", betont Wallner. „Vielleicht durch Ver- pachtung oder einen anderen Käufer. Wäre die Schule mit Sportstätten miteingebunden, könnte man nämlich auch vom Land oder sogar von der EU Mittel lukrieren." Auch Sportrefrent Hans Peter Springinsfeld betonte, dass man voll hinter dem Projekt stehe. „Wir haben uns schon in den letzten Jahren intensiv um die Errichtung eines Funparcs be- müht, doch scheiterte es letzlich immer am Kauf eines Grund- stücks. Wir stünden auch für an- dere Flächen offen, wobei ne- ben der Schule natürlich das op- timale Areal wäre. Budgctiert wird das Projekt, sobald wir ei- nen Platz zur Verfügung haben, auch der Bürgermeister bemüht sich persönlich um eine Lö- sung. Ich bin aber guter Dinge, dass man bis spätestens 2007 ein Projekt realisieren kann". 2006 wäre mehr nach der Vorstellung von Grün-Obmann Sigi Pürstl, der in dieser Hin- sicht cimnal mehr auf die not- Peter Wailner und Sigi Pürstl (r.) diskutieren das Konzept. wendige, mittelfristige Finanz- planung verweist. Das Projekt, das aus einem Sportbereich (mit Beachvolleyball, Hartplatz und Trendsportplatz), einem Klet- terturm für den Alpenverein und einem neuen Jugendzen- trum bestehen sollte, findet sei- nen vollen Beifall. „Von uns hat Peter Waliner ganze Unterstüt- zung, aber natürlich ist jetzt die Gemeinde am Zug." Konkrete Finanzgespräche stehen schon in den kommen- den Tagen am Programm. sura
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