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Heribe1i Grander zeig, wo das Z6ntrum enstehen soll. Hermann Fröhlich (Ii.) und Günter Wa?dinger am „High-Ffad" 6 / Lokal - 16. September 04 Grander will Wellness-Zentrum bauen Das umfangreiche Projekt soll für die gesamte Gemeinde neue Impulse bringen JOCHBERG. Bereits seit 1996 existiert die „Wasser Therapie Zentrum Grander GmbH". Bei der letzten Gemeinderatssitzung wur- den endlich die Umwid- mungen für das ge- wünschte Areal im Be- reich „Rieserbauer" vor- genommen. Einstimmig wurde jetzt der Zweitbeschluss für die Wid- mung Sonderfläche Grander- wasser-Anwendung szentrum (knapp 40.000 m2 ) gefasst. Ver- zögert hatte sich das Ganze, weil mehrere Stellungnahmen eingegangen waren, die aber in- zwischen positiv gelöst wurden. Die Zustimmung des Landes (wo bereits Gespräche geführt wurden) dürfte nun nur mehr Formsache sein. „Nach dem alten Raumord- nungskonzept hätten wir ein na- hes Wasser-Heilvorkommen mit einer gefassten Quelle im Schauso1len ebraucat, das neue Gesetz ist etwas toEerante:. Wir werden ce Quelle aber trotziem fassen, weil dieses Zentrum wenger dem Freizeil- betrieb, sonder vielmehr medi- zinisch fundierten Therapien und Schulungen rund ums Was- ser gewid-net sein soll", erklär- te Feribert Grander (Sohn von Wasserpionier Johann), der ge- me:nsam mit Georg Huber die Geschäftsifihreng inne hat. .‚Derzeit gib: es aber noch kei- ne konkreten Pläne, geeignete Arzte müssen gefunden werden unc wir haben Smdicn laufen. wie das Wasser im Sinne eines ganzheitliche:i Ansatzes am be- sten therapeutisch genutzt wer- den kann. Das Zentrum soll aber auf jeden Fall eine Bäderlösung und eine Wasser-Erlebniswelt für Kinder beinhalten. Auch ei- ne eigene Zufahrt wird von uns gebaut." Das Zentrum soll zur Gänze durch das „Grander-Fa- milienunternehmen" finanziert werden, allerdings ist es Bedin- gung des Landes, dass auch ein Hotel mit eingeplant wird. Hier sind allerdings Gemeinde und Tourismusverband gefragt, die das Projekt voll unterstüzen. „Die Stimmung im Ort ist sehr positiv, doch müssen jetzt unbedingt auch die entspre- chenden Betten in Jochberg ge- schaffen werden. Mit einem Hotel stehen wir bereits in Ver- handlung, wir bräuchten aber auch noch einige Pensionen", betont Bürgermeister Heinz Leitner. Ein wenig Zeit hat die Gemeinde allerdings noch, denn Heribert Grander datiert den voraussichtlichen Baube- ginn auf frühestens 2010. sura Nordic Walking Parcours mit Zertifikat JOCHBERG. Der Touris- musverband Jochberg hat nun einen umfangreichen Nordic Walking Parcours fertiggestellt. Fünf zertif i- zierte Routen wurden in Zu- sammenarbeit mit der Austrian Nordic Walking Association (ANWA) in Stand gesetzt und mit aus- führlicher Beschilderung versehen. „Nordic Walking ist ein Trend, der sieh voraussichtlich in den kommenden Jahren noch verstär- ken wird, weil es eire für Jeden praldkable Sportart ist", erklärt Organisator Günter Waliinger. „Wir wollten mit Ernst und Sach- verstJiz±iis an unser Projekl her- angelten unc nicht einfach irgendwelche Wege in Yordic Walkirg R'ade umbencnnen'. Deswegen wurle ein offizielle- Parcoursbauer cgagert urd die Wege streng nach den ANWA- Richtinien angelegt. Es gib: ins- gesamt f.inf Routen, eine fl.r An- fünger, zwei m.:tlere und zwei schwierige. Vier der Routen be- ginnen am Wagstättliftparkplatz. eire, die sogenannte High-Nord- ic-Walking-Route (in einer Höhe vol 1.100 bi.t 1.400 Metern beim Bergbauernhof Schering. Alle Wege sind eigens markierl und es gibt große Informationsta- feb mit Daten über Länge, Höhe. Zeit, der richigen Lauf- oder Aufivärmtechnik. Die Wege wer- den vom TVB gewartet und sol- len künftig auch bei Profi-Semi- naren oder Bewerben genutzt Jede Route hat einen eigenen Namen und Markierungen. werden. Außerdem strebe man ei- ne verstärkte Zusammenarbeit mit den heimischen Schulen an. Bereits jetzt kann man in Joch- berg bei Mitimtiator Hermann Fröhlich ja auch Stöcke und Schuhe ausleihen, ein Service, das geme in Anspruch genom- men wird. Am 25. September gibt es die offizielle Eröffnung, wo jeder die Wege „testen" kann und viel Pro- minenz aus dem Sportbereich (darunter auch Olympiamedail- lengewinner Christoph Bieler) er - wartet wird. sura Richtigstellung Irrtümlicherweise und auf grund von Fehlinformation ha- ben sich in der letzten Ausgabe (37) zu unserem Bedauern eini- ge Fehler eingeschlichen: Pfar- rer Manfred Thaler hat sich bei seinem Abschiedsgottesdienst sehr wohl von der Gemeinde verabschiedet (S. 6). Die Besit- zerin des Blindenhundes heißt Angelika Erber und für den Hund gesammelt wurde bei der Metzgerei Fuchs (5. 7).
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