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Nordic Walking f(« alle Schwerigkeitsgrade. 8 / Lokal 16. September 04 Schul-Pilotprojekt zur KonfliktIonosung Se'astian Mitterer konnten er- freulicherweise einige Zu- sanmienlegungen vermieden sonders de NDrdic-Walking- Toiren mit der professionellen Inst:uctoriii Sabine Achra:ner sehr beliebt sind. „Wir haben drei ausgeschilderte Routeii. ei- ne D:'rfrunde, einen High-Wal- king-Pfad in einer Höhe von 1.7C0 Metern u:id den .‚Top- Walking-Pfad" mit Gipfelcrcb- nis auf dem 1.957 Meter hohen Gampenkoel", so Salcher. ADer auch kulturi:iteresslerte Teilnehmer kontnen nicht zu kurz. Beim Dorfrungang streift man viele histc•risch inte:essante Stationen, om Friedhof bis h:n zur funktic nie- reiicen Weberei von Georg Bernsteiner im mincestens 300 Jahre alten Weberhaus... sura Vom Weben zum Nordic Walken KITZBÜHEL/KÖSSEN. Der Bezirksschulin- spektor Georg Scharnagl möchte ein bezirksweites Pilotprojekt zur Problemlö- Sung zwischen Lehrern, Eltern und Schülern ins Leben rufen. Auch in Kitzbühel hat inzwischen die Schule an al- J 1 len Pflichtschulen wieder begonnen. Die Schülerzah- len sind in der Volksschule um 69 Schüler gesunken (3 Klassen weniger), in der Hauptschule um 44 Schüler fl (ein Minus von 4 Klassen). In der Sonderschule ist die Anzahl der Schüler gleich geblieben. Jedoch sind die Schülerzahlen in den Polytechnischen Schulen stark gestiegen (insgesamt um ca. 50 Schüler). „Das liegt einerseits an der modernen, praktischen Ausrichtung j mit den vielen Lehrwerkstütten und andererseits an der neuen, attraktiven Polytechnischen Schule, die wir nun in St. Johann haben", erklärte Georg Scharnagl. Bei den Lehrpersonen sind 8 LehrerInnen aus dem 31 Bezirk versetzt worden, 3 kamen hinzu. Bis auf 2 Leh- rer konnten alle wiederbeschäftigt werden. Insgesamt konnten aber auch 10 Lehrer beschäftigt werden, die heuer erst den Dienst angetreten haben (Auf Grund bestimmter Fächerkombira- tionen). Durch Zusagen des Präsidenten des Landesschulrates, LR Georg Bernsteiner (2. v. r.) webt in der Pension immer nocn. WESTENDORF. Recht zufrieden zeigte man sich bislang in Westendorf mit den Terminen der „Bergbegegnung'. Nur der Familiensonntag war verregnet. „Das Wetter können wir leider nicht beein- flussen, aber in der Regel sind die Veranstal- tungen der Bergbegegnung bislang recht gut genutzt. Das zeigt, dass die Idee nach zwei Jahren nun greift und auch von der einheimi- schen Bevölkerung mitgetragen wird", zog TVB-Geschäftsflihrer Max Salcher ein erstes, positives Resümee. Auch flur die bevorstehen- de Stammgästewoche Ende September gibt es Erfreuliches zu melden, schon jetzt langten re- kordverdächtige 200 Anmeldungen in West- endorf ein. Man hat sich hier besonders bemüht, dass Programm möglichst breit zu streuen. So gibt es natürlich den sportlichen Aspekt, wobei be- werden, auch wenn die demo- graphische Entwicklung flur die nächsten Jahre nichts Gutes verspricht. Lösungen suchen, bevor es zu spät ist Seit seinem Amtsantritt ist Georg Scharnagl die bessere Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern ein Anliegen, die Gesprächsbereitschaft, nicht nur bei Krisensituationen sollte verbessert werden. Dahinge- hende begleitende Lehrerfort- bildungen werden im kommen- den Jahr auch in Kitzbühel stattfinden. Um allerdings bei Problemen nun noch effizienter eingreifen zu können, plant der Bezirksschulinspektor ifir Kitz- bühel ab sofort ein neues Kon- flikt-Interventionsmodell, „Es soll eine Kerngruppe geben, bestehend aus der Be- treuungslehrerin Birgit Tschurt- schenthaler, der Schulpsycholo- gin Dr. Dagmar Herbst und mir selbst. Wir wollen Ansprech- partner flur Lehrer und Eltern gleichermaßen sein, möglichst neutral, vielleicht auch schon vorab, ohne das gleich zu An- fang schon Wege verbaut wer- den. Außerdem soll, ob es nun um Verhaltensaufflilligkeiten, Suchtprobleme, interkulturelle Differenzen oder Aggression geht, sofort die Verbindung zu den betreffenden Fachleuten hergestellt werden. Das Land hat das bundesweite Pilotpro- jekt bereits genehmigt", freut sich Scharnagl. Ebenfalls im Mittelpunkt ste- hen wird heuer die „Verlässlich- keit" der Schulstandards, die trotz Schulautonomie öster- reichweit angeglichen werden sollen, die „Professionalität" der Lehrer, welche durch spe- zielle Ausbildung, etwa auch im Managementbereich, gesteigert werden soll und schließlich die Betonung der „Werthaltungen". Hier richtet der Schulinspektor die große Bitte an die Eltern, aktiv mitzuhelfen: „Die Schule kann nicht die gesamte Erzie- hung übernehmen, Hauptver- antwortlich sind immer noch die Eltern und die müssen ihren Kindern eben manchmal auch Grenzen setzen!" sura
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