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Drei Großverbände könnten künftig mit der Marke Kitzbühel als Einheit am internationalen Toursm.ismarkt wahrgenommen werden. Oh diese Lösung von Dauer sein wird, entscheidet ein Gespräch mit dem Land noch diese Woche. 71 Manfred Dag (Ii. außen) freute sich über die velen Besucher 23September04 Lokal! 3 "Langsam wachs ma zamm" Gemeinsame Marketinggesellschaft als erster Etappensieg für TVB's im Bezirk AMS-Weiterbildungstag erfolgreich BEZIRK. Drei Großverbän- de könnten schon bald ihre Aussenwerbung über eine Marketinggesellschaft steuern. Am kommenden Freitag wird die Frage, ob dies eine Dauer- oder nur eine Zwischenlösung sein kann, erörtert. Lobende Anerkennung und ein prinzipielles Ja zu den kon- struktiven Verbandsvorschlägen bescheinigt ein Brief des Land- eshauptmannes Herwig van Staa den Touristikern im Bezirk. Die- se wollen (anstatt einer Großver- bandsiösung) aus derzeit neun nunmehr drei Verbände schmie- den. Eine übergeordnete Marke- tinggesellschaft und ein Mar- kenname könnte solcherarts den Bezirk in absehbarer Zeit als ei- ne Einheit in der Aussenwer- bung entstehen lassen. Neue Verbände Kitzbühel mit Reith und Au- rach verschmelzen mit Jochberg und dem Stichtag 1.1. 2005 zum neuen Tourismusverband Kitz- bühel (Dieser Name soll auch in der Dezembcr-Vorstandssitzung abgesegnet werden). Westen- dorf, Brixen und Kirchberg fin- KITZBÜHEL. Am Montag, 20. September, lud das Kitzbü- heler Arbeitsmarktservice in Zusammenarbeit mit den Er- wachsenenbildungseinrichtun- gen Wifi, Bfi und Ibis Acam zu einem Tag der offenen Tür. Die vielfältigen Möglichkei- ten der beruflichen Weiterbil- dung, die heute oft unverzicht- bar ist, waren dabei das zentrale Thema. Hunderte Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich bei Einzelberatung an den Informationsständen oder bei Vorträgen von Bildungs-Fach- leuten selber ein Bild zu ma- chen. „Die wichtigsten Fragen sind in diesem Zusammenhang, welche Kurse kann man bele- gen und welche Förderungen gibt es flur Jeden", so AMS-Lei- ter Manfred Dag. sura tisch äußerst konstruktive Ge- spräche mit allen Verbänden be- scheinigt. Dauerhafte Marketinglösung? Mit einem Gesamtbudget von rund 2 Mio. Euro könnte die Marketinggesellschaft schlag- kräftig und punktgenau in den Zielmärkten flur den Bezirk in Erscheinung treten. Die drei Ge- schäftsfiihrerinnen der jeweili- gen Verbände sind auch mit Sitz und Stimme in dieser Gesell- schaft wieder zu finden und be- stimmen zur Gänze das Marke- tingkonzept der Region. LII Herwig van Staa erachtet diese Lösung derzeit noch als Zwischenstufe, um 2007/08 auch im Bezirk eine Gesamtfu- sion herbeizuflihren. "Ein Ge- spräch am Freitag soll in dieser Frage eine Klärung bringen," hoffl Harisch nach wie vor auf Zustimmung des Landes ifir das nun vorliegende Bezirkskonzept als dauerhafte Lösung. "Nur so!- cherarts können örtliche Interes- sen und Eigenheiten gewahrt bleiben. Nach Aussen hin hielte man jedoch mit dem Markenna- men Kitzbühel ein Trumpfkarte im Ärmel." Christoph Hirnschall den sich - jach diesen Plänen un- ter dem Arbeitstitel "Brixental" ab 2006 in einer Lösung wieder. St. Jolann, Kirchdorf, Erpf- endorf und Oberndorf könnten ebenfalls ihre derzeit lose Wer- begemeinschaft in eine gemein- sam agierende Tourismusregion umwandeln. Noch diese Woche entscheidet sich endgültig, ob Oberndorf seine touristische Zu- kunft in St. Jojann oder Kitzbü- hel wiederfincet. Der Tourisrnusverband Piller- seetal bleibt Non diesen Plänen vorerst unberührt, wenngleich Kitzbühels TVB-Obmann und Delegationsleiter Christian Ha-
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