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Enge/bert Weiss (L) und Herbert Gschwenatner hoffen au." In- formationen über den Foto grafen G. Berthcld. 30 / Lokal 23. SeptornbEr 04 Seniorengemein- schaft St. Johann Auf den Spuren alter Bergtotos Montag, 27. September: Se- niorenwanderung, Schwarzsee- runde. Anfahrt mit dem Zug nach Kitzbühel/Schwarzsee. Abfahrt von St. Johann um 8,45 Uhr. Wanderung von der Halte- stelle Schwarzsee, entlang der Seepromenade und über Gienn- ger Weiher, Schwarzsee wieder zurück zum Ausgangspunkt. Gehzeit ca. 2,5 Stunden. Rück- fahrt vom Schwarzsee zu jeder vollen Stunde. Jause mitneh- men! Dienstag, 28. September: Von 17 bis 18 Uhr Seniorentur- nen im Tumsaal der Hauptschu- le II. Mittwoch, 29. September: Ab 15.30 Uhr Kegelnachmittag im Tennis Center Wailner. AURACH ftittJfl1ffl Pfarrkirche Aurach Sonntag, 26. September: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Patroziniurn zu den hi. Ru- pert u. Virgil. Wir beten f. Maria Hinsperger. Freitag, 1. Oktober: 14 Uhr Seniorennachmittag im Gemeindesaal. 19 Uhr Eucha- ristiefeier, Wir be- ten 11 Andrä Bachler. Samstag, 2. Oktober: 9 Uhr Rosenkranzgebet in Jochbergwald. 9.30 Uhr Gottesdienst in Jochberg- wald. Sonntag, 3. Oktober: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche f. Elfriede Lasta, Senioren nachmittag Zum Seniorennachmittag am Freitag, 1. Oktober, 14 Uhr, im Gemeindesaal wird herzlich eingeladen. Wer eine Fahrgelegenheit braucht, bitte bei Rudi Tisch- 1er, Tel. 74066, melden. Der Kameraclub St. Jo- hann bereitet für das Bergfilmfestival in Going eine Ausstellung mit Fo- tos des mysteriösen Berg- fotografen G. Berthold vor. „Die Fotos stammen vom ehemaligen Volksschuldirektor Michael Wieser, der sie als Gründungsmitglied der Edel- weißgilde Kitzbühel im Dach- geschoß der Schule aufbewahr - te. Sie sind in Vergessenheit geraten und wurden erst vor 10 Jahren wiederentdeckt. Die rund 200 Glasplattendias, die mit einem eigenen Projektor be- trachtet werden müssen, sind aber von so guter Qualität, dass wir eine Auswahl auch einer breiteren Bevölkerung zugäng- lich machen wollten", erklärte Kameraclub-Obmann Herbert Gschwentner, der die Idee zur Ausstellung hatte. Natürlich mussten die rund 30 (von insgesamt 200) ausge- wählten Bilder entsprechend bearbeitet, also eingescanned, ein wenig ausgebessert, ausge- druckt und mit Passepartouts WAIDRING Nach längerer, schwerer Krankheit verstarb am 9. Sep- tember im 79. Lebensjahr Josef Heigenhauser. Mit ihm wurde eine der führenden Unternehmerpersön- lichkeiten der Gemeinde Wai- dring zu Grabe getragen. Der ehemalige Bäckermeister, Ho- telier und Landwirt machte sich ab 1950 besonders Ihr die örtli- che Wirtschaft und den Touns- mus verdient. Den Mittelpunkt seines langjährigen aktiven Be- rufslebens bildete die Bäckerei. Der Verstorbene war Bäcker- meister mit Leidenschaft. Was er betrieblich nach dem zweiten Weltkrieg übernahm glich er stets den Bedürfnissen der Zeit an. So entdeckte Josef Heigen- hauser um 1960 eine Lücke in der Waidringer Gastronomie. Darauf zurückzuführen baute er das Kaffee „Heigenhauscr" und Jahre später, dort wo am Dorf- platz sein altes Elternhaus stand, einen zeitgerechten Neu- und Rahmen versehen werden, was der Fotoclub übernahm. Rtselhafl ist allerdings nach wij vor die Herkunft der Berg- und Landschaftsfotos, die in de:a 20er und 30er Jahren in der Kitzbüheler Umgebung ge- macht wurden. „Vom Fotografer wissen wir trotz Recherchen bislang nicht eir..mal den Vornamen. nur G. Berthold und dass er aus Mün- chen stammt. Wir wenden mis hier besonders an ältere Berg- bau, der außer der Bickr 1 das Hold .‚Heigen- haucr" be- hcrbergt. D e n t Großteil seiias ar- bcitsreichen Lebens verbrachte er in der Baclstube. Da blieb für Hobbys keinerlei Spielraum. Er war der Erste und der Letzte im bestgeflihr:en Betrieb, den er mit seiner Frau führte. Frei- zeitgestaltung der modernen Art, we z. B. Urlaub in der Ferne, war für ihn eir Fremdwort. Am wohlsten ifihlte sich der Verster- bene in seinen Unternehnen, im Kreise seiner Familie und in dar Heimatgemeinde. Obwohl ar sich kommunalpolitisch nie a1-. tiv engagierte, mischte er bei so mancher Geme:nderatswahil kriftig mit. Josef Heigechauser zählte zu den kritischen Waidringer Zeit- genossen. Er lebte 3ene eigene Ststegie - unbeinflusst der öf- steiger. die vielleicht etwas wis- sen könnten, um mit lr.forria- tionen auszahelfen. Denn die Kletter-Expeditionen mit der schweren Kamera müssen x- trem aufwändig gewesen sein", erklärte Engelbert Weiss von der Edelwißgi1de Kitzbühel Die faszinierenden Bilder mit Schwerpunkt Kletterei sind vom 7. bis 10. Oktober im Dorf- saal Going ausgestellt, die Eröffnung findet am 7. 10. am 18.30 Uhr statt. sura fentlichen Meinung. Standhaf- tigkeit unc Durchhaltevermdgen zählten zu seinen Stärken. Den- noch gehörte Hilfsbereitsrhaf in -ein Alltagsleben. Das Mi:glied des „1. Tircler Veteranenveteins" und der „Frei- willigen Feuerwehr" Waidring hat sich im wahrsten Sinne des Wortes für seine Heimatgemin- e verdient gemacht. Waid— ng hat einen fleißigen, angesehenen Unternehmer und beliebten Bür- ger verloren, einen, der unver- gessen bleiben wird. JO. Krippenbaukurs Die Waidringer Krippen- freunde laden zum Krippenbau- en herzlich ein. Beginn Don- rcrstag, 7. Oktober, um 19 Uhr. Jauer: 10 Abende (jeweils Jonnerstag um 19 Uhr). Ort: Sennereigebäude Waidring. Die Grundplatte ist mitzu- bringen. Anmeldung und Aus- künfte bei Andreas Schreier, Tel. 05353/5441, Fax 5441-2. Begrenzte Teilnehmerzahl! Die Krippenausstellur.g fin- det am 18./19. Dezember stalt. Josef Heigenhauser zum Gedenken
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