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L 23. September o Private wollen Liftsterben stoppen - •. Fordern menr private Initiative, da nicht Alles von der öffentlichen Hand zu meistern sei (v.l.n.r.): Wolfgang Schwaiger, Jos9f Foidl, Manfred Fuschelberger und Josef Trixl könnten be- reits dirch ihre u'7gewöhnliche Warbeaktion und Einbeziehuns aller Rosenegger 70.000 Eu- ro als S!ar.*aptal (le 35.000 Euro von Gastronomen und Privaten) lukriert haben. Das köstliche Angebot testeten natürlich auch die Organisatoren. 4 1 Lokal Markt belebt Stadt Die Sprecher der Kitzbüheler Kaufmannschaft Claus Seisl rend Peter Salvenmoser bemü- nen sich, mehr Leben und Ver- anstaltungen in die Stadt zu ringen. Ihnen ist es zu verdan- e:i, dass dieser Tage ein Fisch- markt stattfindet. Um dieses Ereignis und andere zukünfti- gen Veranstatungen zu bespre- ehen und gemeinsam zu pla- nen, luden die Beiden über 70 Kitzbüheler Unternehmer zu einer Beratung ins Hotel Tie- fenbrunner. Von den Geladenen kamen gerademal ein halbes Dutzend. Märkte beleben einen Ort, sie locken Besucher von Nah und Fern. Märkte sind nicht nur ein wirtschaftlicher Faktor, sie sind auch unterhaltsam und ermög- lichen Begegnungen mit Mit- bürger und Besucher. Die Tatsa- ciie, dass nur eine Handvoll Unternehmer der Einladung foigten, erschreckte mich und stimmte mich traurig. Es ist ei- ne Fortsetzung einer alten Ge- sejichte: Hier bei uns gibt es viel zu wenig Zusammenhalt, viel zu wenig Initiative. Man tut viel zu wenig, um Menschen ei- nen Grund zu geben, die Stadt zu besuchen. Wenn etwas ge- scaieht, dann sind es meist nur einige Wenige oder der eine oder andere Verein, die (der) et- was organisiert - von dem dann Alle profitieren. Man nimmt zur Kenntnis, dass die Nächtigungsziffern der Gäste abnimmt, man jammert ein wenig, weil die Geschäfte nicht so gut gehen. Einheimische und Gäste wol- len unterhalten werden, man kommt gerne in die Stadt, "wenn was lDs ist." Wir sollten uns Alle ein wenig aufraffen urd mitwirken oder zumindest Jene, die etwas organisieren, unterstützen. Sonst verlieren auch noch die paar Aktivisten, die was tun flur unsere Stadt, Lust und Liebe. FIEBERBRUNN. Eine findi- ge Investorengruppe will mit neuem Konzept und privater Unterstützung dem drohenden Aus der "Rose- negg-Lifte' entgegentreten. Eine bis auf den letzten Platz geffiflte Wirtshausstube bot jüngst den Rahmen, die Projekt- ijeen Wir die Liftanlagen Weis- saft - Hochl':ogel vorzustellen. Eine Irvestorengrupe rund um Josef Foidl möchte mit einem JOCH BERG. Bei einem zwanglosen M usikantentref - fen auf der Brugger Alm wurde gleichzeitig die kuli- narische Tradition der „Bu- schenschanken' wiederbe- lebt. „Früher haten die Buschen- schanken ja auch in Nordtirol echte Tradition, die erste gab es nachweislielit scton 1415", er- zählt der Südtiroler „Schmankerl- beschaifer" Walter Spitaler, der das inzwischen zweite Herbstfest dieser Art gemeinsam mit dem ochberger Tourismusverband und den WitsleLten der Brugger Alm organisierte In Salzburg hat ja der Bauernherbsi (den Spitaler mitbegründete) inzwischen eine gro 3e Anhängerschaft und in oehberg sieht man nicht ein, wa- rur es nicht in Tirol ähnliche Ver- anstaltungen geben soll. Bei diesen Fester kommen nur ausgesuchte Naturnrodukte von regionalen Anbietern auf den Tisch und auch diese müssen noch etwas sein, dass man sonst nicht so leicht bekommt. So reich- Fun-Konzept und einer Investi- tion von rund 250.000 Euro e:ne Trendumkehr schaffen, um ftir den Ortsteil Rosenegg (wie auch fitr Fieberbrunn und die Region) eine wichtige Infrastruktur mit hohem wirtschaftlichem Potenti- al zu erhalten. Sämtliche Funsportarten (Sommer wie Winter) nebst er- weiterter Langlaufloipe und neu- er Rodelbahn sollen auf diesem Areal ihre Heimat finden. Der "Abschlepper" - wie die te das Angebot an diesem strah- lend schönen Samstag vom Na- turwein ohne jeglichen Zusätzen üDer naturbelassenen Apfelsaft und Most bis hin zu Lammschin- ken, Gamswurst, Schaf-Gulasch oder hausgemachten Apfelstru- dcl. Die sehr zahlreich erschienenen Gäste ließen sich da natürlich nicht zweimal bitten und genos- sen nicht nur die leckere Knst, sondern auch die vielfältige mmi- Liftanlage schon jetzt spaßeshal- ber genannt wird - soll eingebet- tet in ein ausgetüfteltes Fun- Konzept zu einer Institution in der Region wachsen. "Wenn wir es schaffen, nur je- den zweiten Gast m der Pillersee- region einmal zu einem Besuch dieses einzigartigen Sport- und Spaßbcrges bewegen zu können, haben wir schon gewonnen," zeigt sich Foidll und sein Team unternehmerisch und guter Hoff- nung. hch kalische Unterhaltung, die an die- sem Nachmittag auf der Alm ge- boten wurde. So spielten die „I-Ioangart Musig", Marianne und Alexandra, Sonja und Werner Heidekum, Werner Gandler und auch sonst Jeder, der spontan Lust dazu hatte. „Das Musikantentreffen soll ja vor allem gemütlich sein und soll auch in Zukunft fortgesetzt wer- den", so TVB-Geschäflsfüluerin Martina Aigner. sura Kulinarisches Musikantentreffen
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