Kitzbüheler Anzeiger

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Martina Aigner (v. 1.), Lisi Klotz und Ton, Feiersinger möchten in Jochberg erftlgreich begonnene Aktionen weiterführen. 6 / Lokal 23. September 04 Jochberg stellt „Fusionsbedingungen" JOCHBERGIKITZBÜHEL. Nach Vorgabe des Landes soll die Eingliederung des Tourismusverbandes Jochberg (bei Kitzbühell AurachiReith) bis 1. 1.2005 abgeschlossen sein. Uber die genauen Details ist man sich allerdings noch nicht eilig. Nach vielen Diskussionen und Fachgesprächen scheinen die Vorgaben des Landeshauptmar.- nes nun riehr oder weniger fiK zu sein. Nach diesem Konzept soll der Zusammenschluss der Tourismusregion Kitzbühel mit Anfang 2005 realisiert werden, die Tcunsmusregionen St. Je'- hann und Brixental sollen ein Jahr später folgen. Tatsächlich soll Jochberg allerdings schon bis Anfang November eingeglie- dert werden. „Wir sind ja schon lange im Gespräch und bis zur Wintersai- son muss das gemeinsame Mar- keting längst stehen", stellte die Kitzbüheler TVB-Direktorin Mag. Renate Danler fest. „Ich begrüße den Zusammenschluss, von dem allerdings vor allem die kleinen TVBs profitieren. Wir werden gerade am Anfang si- cherlich hineinzahlen, bis die Marketingstrukturen aufgebaut sind. Auch muss Jochberg ver- stehen, dass es keine Sonderstel- lung hat, sondern sich genau wie Reith und Aurach an die offiziel- len Richtlinien halten muss, also 20 Prozent seiner Einnahmen vor Ort nach Belieben einsetzten kann". Das dürfte den Jochbergern, die zahlreiche Veranstaltungen (Wellness-Tage, Märkte, Feste, 7-Brunnen-Weg, Sportveranstal- tangen, etc.) finanziert haben, aber nicht ausreichen. „Wir brau- chen ein eigenes Budget, sonst verläuft der Aufschwung wieder im Sand und vor Ort passiert mchts mehr, obwohl wir sogar im heurigen Sommer ein Nächti- gungsplus erzielen konnten", so Jochbergs TVB-Obfrau Lisi Klotz. Weitere wichtige Anliegen der Jochberger sind die Beibehal- tung der Mitgliedschaft bei den österreichischen Wanderdörfern (seit 5 Jahren), die weitere Mitor- ganisation der Bergbegegnung (d. Anz. berichtete), die gan.zjäh- rige Offnung des Büros mit der Generationenwoche in St. Johann Krimhilde Zobler (L), Hermarn Mahler und Christi Bernhofer hof- fen auf vele Tellnehme1; auch junge Menschen sind willkommen! ST. JOHANN. Gemeinsam mit den Seniorenverbänden Seniorengemeinschaft, Pensianistenverband und Sen iorenbu nd veranstaltet Sozjalreferentin Christi Bernhofer erstmalig eine Generation swoche, zu der alle Menschen über 50 eingeladen sind. „Wir habei in der Gemeinde beschlossen, den ursprünglich vom Bundesministerium ange- regten Seniorentag gleich auf ei- ne Woche auszudehnen und dazu alle älteren Menschen des Bezir - kes herzlich einzuladen", erklärte Christi Bernhofer. „Diese vollkommen unpoliti- schen Verar.staltungen werden von allen Pensionistenvertretern mitgetragen und sollen vor allem eine Gelegenheit sein, aufzuzei- gen, wie viel Möglichkeiten sich der Generation 50 plus in der Freizeitgestaltung heute bieten. Gleichzeitig sollen sich hier die Senioren des Bezirkes im netten Ambiente kennenlernen", sind sich auch Krimhilde Zobler (Se- niorengemeinschaft) und Her- mann Mahler (Bildungsreferent des Pensiomstenverbandes) einig. Die Wcche beginnt am 2. Okt- ober mit einen Ausflug zum Berggasthof Harschbichl, wobei Senioren mit Ausweis) sehr güi- stig die Bergbahn nutzen können. Am Dienstag, Tag des Wassers, ist eine verbilligte Nutzung der Panorama Badewelt mit Mög- lichkeit für Aqua-Gymnastik ge- geben. Am Donnerstag präse- tiert Ing. Josef Wörgötter in der Hauptschule einen interessanten Diavortrag über die Veränderun- gen des 3ezirkes in den letzten 50 Jahren und zum Abschluss steht am Samstag, 9. Oktober, ei- ne große Hobbyausstellung von Senioren in der Hauptschule am Programm. Hier werden übrigens noch Künstler aller Sparten (malen, sticken, schnitzen) gesucht. An- meldung unter 0650/6673 100 bzw. 05352/66731. Die freiwilli- gen Spenden aus den letzten bei- den Veranstaltungen sollen übri- gens den Wohngemeinschaflen der Lebenshilfe St. Johann zu Gute kommen. sura angeschlossenen Post sowie die Errichtung eines 200 Betten Ho- tels in Jochberg, die Vorverhand- lungen dazu laufen schon. „Jochberg kann nicht als einzi- ges Dorf Wanderdorf bleiben, ob die ganze Region einsteigt, ist noch zu diskutieren, wir haben für 2005 aber ohnehin einen Werbeschwerpunkt Wandern vor", meinte dazu Renate Danler. „Bei der Bergbegegnung wäre Kitzbühel bereit, mitzumachen, wenn dafür endlich ein ordentli- ches Konzept mit Maßnahmen und Budget vorliegen würde. Das Büro kann selbstverständ- lich offen bleiben. Allerdings wird man sich bei allen Aktivitä- ten anschauen müssen, ob sie Nächtigungen bringen, denn schließlich hat Jochberg nicht mehr Gäste als Aurach und wir tendieren generell weg vom Ver- anstaltungsponsoring hin zu di- versen Marktoffensiven". sura
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