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"Ich betreue fünf Kinder, de mit me!n31 eigenen spelen. Pro- bleme gibt es keine", berone Tagesmutter Alexandra Waliner (re.), im Bild mit Projeklei!erin Anna Grafoner. Foto: .adke 4 / Lokal Glück gehabt! Trotz aller "wissenschaft- lich" belegter Unkenrufe, von wegen Klimaerwär- mung, hatten Väterchen Frost und Frau Hohe doch noch ein letztminütiges, wenn auch sparsames Er- barmen mit uns und schenkten uns weiße und klirrend kalte Weihnachten. Da hörte man erleichter- tes Aufschnaufen all Jener, die vom Geschäft mit der Gastfreundschaft leben. Dabei vergisst man oft allzuleicht, dass die Primär- funktion des sogenannten Tourismus, früher unschön als Fremdenverkehr be- zeichnet, eigentlich nicht darin besteht, unsere Wirt- schaft anzukurbeln, son- dern der Urlaub, die Holy- days, für unsere Gäste die kostbarsten und auch kost- spieligsten Wochen ihres Jahres sind. Sie kamen zu uns, um sich zu erhclen, zu vergnü- gen, zu sporteln. Vom Dienst an diesen un- seren Gästen leben die Mei- sten von uns direkt oder in- direkt! Ausserdem noch zahlrei- che in- und ausländische Gastarbeiter, die zu Hause keine Arbeit finden können. Nach dem langen, ruhi- gen Herbst dürfen wir jetzt unsere alte Stadt und unsere schöne Umgebung mit Tau- senden von Gästen aus vie- len Nationen teilen. Ich mag beides: Die stille Zeit zwischen den "Saiso- nen", wenn die Heimat uns gehört und die regen, bun- ten und internationalen Mo- nate, wenn wir Gastfreunde sein dürfen. Als eingeborene Kitzbü- heler haben wir das große Glück, hier leben zu dürfen, wo andere urlauben. Dafür darf man schon dankbar sein! KITZBÜHEL. Wenn man inmitten der Familie von zu Hause aus arbeiten will, ist eine Beschäfti- gung als Tagesmutter ide- al. Trotzdem herrscht der- zeit im Bezirk ein Mangel an derartigen Stellen. Seit 1997 wird vom Kitzbühe- 1er Sozialsprengel unter Leitung von Anna Grafoner das Tages- mütter-Projekt für den gesamten Bezirk betrieben. Die Nachfrage ist groß, 13 Mütter gibt es, die mindestens drei Kinder im Alter bis zu 14 Jahren betreuen. Sie- ben Mütter haben kürzlich auf- gehört, vor allem, weil sie nach der "Kinderpause" in ihre Stamm-Berufe zurückgekehrt sind und zumindest diese Anzahl soll dringend ersetzt werden. "Wir appellieren etwa an jun- ge Mütter, die gerne zu Hause bei der Familie bleiben möchten oder an ältere Damen, die in Vollbeschäftigung dazu verdie- nen möchten", erklärte Anna Grafoner. "Prinzipiell sind aber alle kinderliebenden Frauen über 21 Jahre angesprochen. Besondere Voraussetzungen braucht man nicht, eine öster- reichweit anerkannte sozialpä- AURACH/JOCHBERG. Ltg. Franz Leypold und Wal- traud Hechenberger wer- den künftig gemeinsam für Aurach und Jochberg Veranstaltungen für das Katholische Bildungswerk durchführen. Das von der Diözese Salz- burg ausgehende Katholische Bildungswerk wird künftig auch in Aurach tätig sein. In 363 örtlichen Einrichtungen ha- ben im Jahr 2002 rund 111.000 Teilnehmerinnen die über 4.000 Veranstaltungen des Bildungs- werkes besucht, dessen vorran- gigste Ziele die "Förderung von Lebenswissen und Handlungs- kompetenz aus biblisch-christ- lichen Wurzeln heraus" sind. Auf Anfrage des Pfarrers hat Franz Leypold sich nach ei- nigem Zögern bereiterklärt, die Organisation der Veranstaltun- dagogische Schulung ur Be- gleitung erfolgt im Haus und in Kursen. Die Bereitschaft zur Weiterbildung sollte also vr- handen sein. Während 1ieer berufsbegleitenden Module, de ungefähr ein Jahr dauern, ist außerdem dieKinderbetreuung gewähr--eiste-.. Die Wochen-Ar beitszeit von 43 Stunden kann flexibel gestaltet werden" gen in aurach zu übernehmen. Schon als langjähriger Obmann des Kameradschaftbundes Aj- rach hat er erfolgreich immer wieder Vorträge und Veranstal- tungen organsert und bringt viel Erfahrung mit. Er hat be- reits früher eine Aushilcung zum Thema FihrungsmethoE.ik absolviert und wird jetzt vcrn Bildungswerk aus in Wörgl an Schulungen teilnehmen. Geplant ist, dass alle zwei Monate abwechselnd einmal im Auracher Genzeindesaal ur..d einmal im JDchberger Kultur- saal eine Veranstaltung siatifin- den schi. "Es werden natürlich vor allem Bilungsthemen seii die aber auch im Alltag Anwen- dung finden", erklärte Frar..z Leypold sein Ziel. Die erste Veranstaltung wird am Freitag, 23. Jänner, um 19.30 Uhr im Gemeinlesaai Aurach stattTinäen. Prof. Ri- Zwei große Vorteile bietet die Beschäftigung als Tagesmutter, bei der man in etwa das selbe Lolinniveau hat wie als Regal- betreuerin: Man kann d:e Arl,eit perfekt in das häusliche Fami- hienieben integrieren und Jabei das Gelernte im Alltag aizwen- den un1 ist sozialrechtlich voll- kommen abgesichert. Interes- senten können sich unter Tel. 05356 75280 melden sura chard Krön, der Leiter des Komrnunikationsreferates der Erzdözese Salzburg, spricht zum Thema "Einfache Merkhil- fen für den Alltag". Die Veran- staLurg soll helfen, sich an gu- te Ideen noch nach Stunden oh- ne Schwerigkeiten zu erinnern. Die vorgestellten Metho.en machen spaß und sollen leich: zu erlernen sein. Die Veranstalter hoffen nur- auf zahlreichen Besuch aus der Aurachet und Jochberger 11k- völkerung... surci 15. Jänner 04 Tagesmütter dringend gesucht Katholisches Bildungswerk nun auch in Aurach tätig
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