Kitzbüheler Anzeiger

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Gertraiid Rief (vorne Mrtfe), GF Karl Hauser (re.) und Hort/ei rer Bernhard Prokopetz (r'int. Mitr.) haben den Hort realisiert. 8 / Lokal . 15. Jänner 04 Kitzbuooheler Kinderhort offiziell eröffnet KITZBIJIIEL. Am vergan- genen Samstag erfolgte die offizielle Eröffnung der Schülerbetreuungsein rich- lung Hammerschmidgas- se (Kinderhort) des Kitz- büheler Sozialsprengels. Obgle:cli der Hort inoffiz ell ja bereils seit September ver - gangenei Jahres betrieben wird ler Bedarf war groß) erfclgte - iun die Segnung und offiz:elle Ubergabe mit zahlreich erschie- ienen Ehrengästen. Für den - ieuen Bezirkssschulra: Georg S charnagl war es überhaup - sein erster offizieller "Di:nst", den er mit Freude absolvierte und neben Bürgermeister, Vize- bürgermeister (Eilenberger' und Kandidat Klaus Winkler war auch Ehrenbürger Toni Kahlbacher erschienen. Hortleiter Bernhard Proko- petz und zwei Mitarbeiterinnen betreuen die insgesamt 15 Kin- der von Mittag (Schulschluss) an bis maximal 18 Uhr, lernen mit ihnen und erledigen ge- meinsam die Hausaufgaben. Der Sozialsprengel unter Lei- tung von Obfrau Gertraud Rief hat damit das letzte Glied in der Kitzbüheler Kinderbetreuung geschlossen und bezirksweit ei- ne weitere beispielhafte Ein- richtung geschaffen. Und ob- wohl man gerade erst eröffnet • ___ hat, denken die Mitarbeiter schon in die Zukunft. Der Hort soll eventuell auch in den Ferien geöffhet sein und im sjch schon jetzt abzeichnenden Bedarfsfall um einige angrenzende Räume (Opti.on wäre vorhanden) er - weitert werden. "Der Betreuungs-Kreis ge- hört geschlossen, der Sprengcl leistet hier hervorragende Ar- beit und wenn eine Ausweitung erforderlich ist, werde ich mich auf jeden Fall dafür einsetzten", lobte und versprach der Bürger- meister-Kandidat Dr. Klaus Winkler. sura Sowohl von katholischer (2. v. 1.) als auch von evangelischer Seite wurde der Hort gesegnet. Fotos: Radke Sonnenhaus benötigt "Zweigstelle" KÖSSEN4. Nach fünf Jah- ren intensiver Arbeit wür- de man in der Krabbelstu- be "Sorinenhaus" drin- gend zilsatzliche Betreu- ungsplätze benötigen. Die 3etreuerinnen Brigi:te Achorner, Hedi Schnalzge, Ra- mcna Scliadlich und Köcliin Andrea Rettenwander feiern in cLesen Tagen ihr 5-Jahres-ubi- lum. Der Verein "Krabbeltube das Sonnenhaus, Eltern Kind Initiative Kössen" kann dabei auf ein sehr erfolgreiches Wir- ken verweisen, dass nun aber allmählich an seine (räumlicien Lnd betreuungstechniscaen) Grenzen tößt. "Wir betreuen mome - tan 20 Kinder zwischen eineinialb und sechs Jahren von 7.30 bis 15 Uhr. 16 Kinder stehen auf der Warteliste", meinte Brigitte Achorner. "Das heißt, dass wir mehr Räumlichkeiten und gleichzeitig auch mehr Tages- mütter alleine für Kössen benö- tigen würden. Eine Zweigstelle des Sonnenhaus, in dem wir uns sehr wohl fühlen, wäre mir am liebsten." Die dem Altenwolmheim an- grenzende Räume mit eigenem Spielplatz wurde der von den Eltern ausgehenden Initiative damals von der Gemeinde zur Verfügung gestellt, Unterstüt- zung bekam man von der Kin- dergartenmilliarde des Landes und nach wie vorvon JIJFF und Land. Eine starke Fürsprecherin innerhalb der Gemeinde war und ist Familienreferentin Anna Hörfarter, die sich nun auch für die Erweiterung einsetzen will. "Man weiß zwar noch nicht, wie es nach den Wahlen ausse- hen wird, aber die Zeit drängt und der Bürgermeister hatte bisher immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen." Nebenbei versuchen die Be- treuerinnen regelmäßig auch durch Flohmärkte oder Kaspeil- theater beim Kasfest etwas "da- zuzuverdienen". sura 62 Kinder hat die Krabbelstu- be in den 5 Jahren betreut.
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