Kitzbüheler Anzeiger

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i 2 / Lokal 30. September 04 Erstmalig findet die lange Nacht der Museen auch im Bezirk statt KITZBÜHEI_/ST. JOHANN. Das Kitzbüheler und das St. Johanner Museum be­ teiligen sich heuer erst­ mals bei der österreich­ weiten Aktion „Lange Nacht der Museen“, die am Samstag, 9. Oktober 2004 österreichweit von 18 bis 01 Uhr stattfinden wird. ten am Kommunalzentrum zur Verfügung stand, wieder eröff­ net. Museumsleiter Mag. Peter Fischer und sein Team laden herzlich zur Vernissage der Ausstellung „LA ISLA - Mall- orquinische Impressionen“, die eine Hommage an den Sankt Johanner Künstler Haims Bur­ ger darstellt. Das Museum im „Riester’- sehen Priesterhaus“ wurde während des Sommers unterir­ disch mit dem Nebengebäude verbunden. „Wir machen die neuen Ausstellungsräume bei der Langen Nacht erstmals der Öffentlichkeit zugänglich und laden unter dem Motto Alles Kaiser zu einer Rohbau-Party“, so Fischer. Nicht nur die Präsentationen in den neuen Räumlichkeiten drehen sich ganz um den Kai­ ser, sondern auch der Gast ist in St. Johann ein solcher. Unter dem Motto „Alles Schmarrn“ ist für süßen kulinarischen Ge­ nuss gesorgt und dazu gibt es li­ terarische Ergüsse und unge­ wöhnliche Einlagen bis 1 Uhr früh. „Das Ziel dieser Aktion, bei der wir uns zum ersten Mal be­ teiligen ist es, eine vielleicht neue Publikumsschicht anzu­ sprechen, die sonst nicht ins Museum kommt und dem Pu­ blikum eine Nacht lang den Zu­ gang zu insgesamt mehreren hundert teilnehmenden Museen auf eine eher unkonventionelle Art zu ermöglichen“, erklärt der Kitzbüheler Museiunsdirek- tor Dr. Wido Sieberer. Beide Museen haben sich für diesen Anlass natürlich etwas Beson­ deres einfallen lassen. In Kitzbühel steht diese Nacht unter dem Motto „Aus­ flug nach Alt-Kitzbühel“. Dabei werden nicht nur alte Kitzbühe- Die beiden Direktoren Peter Fischer (ti.) und Wido Sieberer laden herzlich zu einer unkonventionellen Nacht im Museum. 1er Bauten einst und heute in ei- nächtliche Wanderung auf dem ner Powerpoint-Präsentation Pregramm, bei der mit Wido vorgestelL, sondern auch eine Sieberer der mittelalterliche Diskussion über die städtische Entwicklung wird angestrebt. Weiters liest Karl Prieler Kitzbüheltexte von Auteren des 19. und 20. Jahrhunderts, wo die „Größen“ wie Helmut Schi­ nagl und Herbert Rosendorfer natürlich ni-eht fehlen dürfen. Kindergarten als Ausweich- Zum Abschluss steht noch eine quartier wänrend der Bauarbei- Stadtturm und die an das Muse­ um angrenzenden ältesten Teile der Stadt erkundet werden In St. Johann wird bei der „Langen Nacht“ die Galerie im Obergescho.3 des Museums, die in den letzten zwei Jahren dem musikalischen sum Unterstützung für Wiedereinsteigerinnen KITZBUHEL. Bei einem kürzlich abgehaltenen Weiterbildungstag organisierte das Arbeits­ marktservice Kitzbühel zugleich auch eine spezi­ elle Info-veranstaltung für Wiedereinsteigerinnen. Viele Frauen nutzten dabei die Möglichkeit, sich genauer zu informieren. „Gerade in diesem Bereich gäbe es im Bezirk noch viel zu verbessern“, erklärte die dafür zuständige Mag. Andrea Rei­ ter. „Die Rahmenbedingungen für Wiedereinsteigerinnen wer­ den eher schlechter, was einer­ seits an der generell hohen Ar­ beitslosigkeit andererseits an den fehlenden Kinderbetreuungseinrichtun­ gen, bei uns zum Beispiel be­ sonders Kössen/Schwendt. Aueh fehlt es an Tagesmüttem und gerade bei den Jobs in Handel und Ga- chen, die sonst eher nicht vor- beikormnen und koimte diesen einige gute Tipps geben. „Wir raten Frauen, die Ka­ renz-Zeit zur Weiterbildung zu nutzten, denn hier gibt es sehr gute Förderungen und auch mangelnde Qualifikation ist oft ein Grund für Arbeitslosigkeit. Auch sollte man versuchen, den Kontakt zur Firma aufrecht zu erhalten, vielleicht mit ge­ ringfügiger Beschäftigung und auf keinen Fall die zwei Jahre Schutzzeit übersehen. Denn wenn man das Kinderbetreu­ ungsgeld in vollem Umfang nutzen will, muss man vorher kündigen“, so Andrea Reiter. Sie ist übrigens für alle Wie­ dereinsteigerinnen (38 sind zur Zeit beim AMS vorgemerkt!) das ganze Jahr über erreichbar und kann auch viele nützliche Infos über finanzielle Förder­ möglichkeiten (etwa bei der Kinderbetreuung) geben. äf! ir Mag Andrea Reiter (li.) steht den Frauen im AMS das ganze Jahr über mit Rat und Tat zur Seite. liegt. stronemie reichen die norma- öffentlichen Verkehrsmittel len Öffnun^zeiten in den ofifi- sind teilweise nicht vorhanden, ziehen Kinderbetreuungsstät- Und sehließlieh gehen die Teil­ ten nicht aus. Außerdem sind zeitstellen überall zurück.“ am Land v.ele Frauen immer Durch die Infoveranstaltung noch zu wenig mobil und die konnte das AMS Frauen errei- Raum im sura
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