Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
^ I Lokal 30. Saptenber 04 Neues Sozialzentrum Westendorf 1 iiMiiiiitii; mmmä II WESTENDORF. Grünes Licht kommt nun auch I nach der letzten Gemein- I deratssitzung für die Pläne des Sozialzentrums. Jüngst erfolgte der Spatenstich. mm. m mmi 1 »t iii Damit enden die hitzigen De batten rund um die Neuenicht- ung des Alten- und Pflcgewohn- heims in der Brixentalgemeinde. “Als Befürwoter des Projektes bin ich nun froh, den Spatenstich vollführen zu können,” verweist BM Anton Margreiter auf das zukunftsorientierte Bauvorha ben, welches nach dem Klär werk zu den bedeutensten Ge- mcindeinvestitionen zählt. Mit Gesamtkosten von rund 5,7 Mio. Euro wird am derzeiti gen Parkplatz des Altenwohn heimes ein modernes und zeit gemäßes Pflegewohnheim in einer ersten Baustufe erichtet. Bis zum Früh jahr 2006 enstehen nun 44 Bet ten (Einzelzimmer mit 27 m^ Wohnfläche), die vor allem dem immer größer werdenden Pfle- Politikverdrossenheit Politikverdrossenheit ist das neue Modewurt. So als wäre dies etwas Neues. Gerade neu- Hch unterhielten sich wieder ei nige Experten an einem „Run den Tisch“, an ORF zu später, schläfriger Sainde über dieses Thema und es wurde viel ge schwafelt oiie eine einzige geistreiche Assage. Wenn ich so zurückdenke, kann ich mich eigentlich nicht erinnern, ob es seit dem Zwei ten Weltkrieg jemals eine Zeit gegeben hätte, wo wir Österrei cher politisch begeistert waren. Vielleicht darnals, vor 49 Jah ren, als der Staatsvertrag unter zeichnet wurde, und als die Be satzungsmächte abzogen. Aber : seither überwiegt doch die po litische Apathie. Nicht nur die Apathie, sondern auch politi sches Unwissen. In den Schu len lehrt man alles Andere, nur nicht Staatsbürgerkunde und pohtisches \Wssen. Die Schü ler werden vcn Klein auf an ein autoritäres System gewöhnt. Brav folger_ nicht auffallen und ja nicht auftnucken! Später gilt es, einen Beruf zu erlernen und eine Stelle zu er gattern, die es ermöglicht, zu überleben. Auch im Arbeitsle ben ist man gut beraten, sich brav anzupassen. Brav anpas sen müssen sich auch jene, die sich für die Pohtik interessie- f^legeorientiertheit und zeitgemäSe Geräumigkeit werden das Innenleben des neuen Wohnneimes stilisieren. Bild: Pedt-Bodvay gebecarf eines Seniorenheimes recht fes:gel^ten - Bauloser gereent werden sollen (Im noch sollen ein Bereich für betreutes bestehenden und nicht behinder- Wohnen, eine Arztpraxis imd in rengsrechten Altenwohnheim weiterer Folge der Kindergarten können selbst Pflegebetten realisiert'verc-en. kaum durch die engen Gänge ’unc Türeinlässe geschoben wer den). In weiteren - zeitlich noch triebes. Alten- und Die Neubanarbeiten erfolgen ohne eine Einschränkung des laufenden Altenwohnheimbe- hch Verkehrskonzept mit Tunnellösung Projekt realisiert wird, ist es uns nun dix;h gelungen, eine gute Projektlösang abzusegnen,’ hofft BM Klaus Winliler auf ra sche Aufnahme des Bauvorha bens in den österreichischen General verkelrrsplan. Sonnbergtunnel mittelfristig machbar Die Ved-ishr^onze jtion zeigt irsehrere Lösungsvorschläge auf, wenngleich die Hauptum- fahrui^sacnse in letzter Aus baustufe ein Homtunnel zwi schen den Bereichen Langau und Siedlung Frieden sein soll te. Als relativ rasch umsetzbares Baulos sieht die Gemeinde führung eine Untermnnclung ces Sonnberges zwischen Bahnhcf und Schmiedern. “Achtzig Prozent des Ver kehrsaufkommens sind hausge- itiacht. Zudem zeigen aktuelle Studien, dass der Verkehr aus dem Brixcntal steigen wird,” verweist Wintder auf die wichti ge Umfanrur.gsanbindung mit dem Lebenbeigitunnel «1 »1: ■ n E *•f iS e |‘ - ■ - /' ren. Selten tur^ sie dies aus ide- ali.sti sehen Gründen, meist aus Opportunismus oder Geltungs trieb. Politische Bestätigung, ziviles Mitwirken, fordert Zeit vmd Arbeit. Man muss sich bil den, man muss sich einbringen, man muss sich diesem oder je nem System unterordnen. Politik läuft nur über die Par- KITZBÜHEL. Ein elnstlm- tden und die Parteien sind mü- mig gefaßter Gemelnde- de und steril Querdenker sind ratsbeschluss ermöglicht jenen, die obenauf schwim- nun die Eingabe eines men, unbequem. Irgendwaim Verkehrskonzeptes samt erlischt auch in ihnen das Feu- Tunnelumfahrung, er, spätestens wenn sie merken, dass ihre Bemühungen nie manden interessieren. i r,; Künftig könnte sich der Durchzugsverkehr untertunnelt zei gen. BM Klaus Winkler und Verkehisreierent Leonhard Bretl- auer forcieren nun die Umfahrung samt Tunnellösung. 'S.--' miiSff che Vananten einer Ortsumfah rung. Nun machten die Manda tare Nägel mit Kcofen und seg neten ein Verkehrskonzept ah, welches die Umfahrung des Or tes in einer Tunnel Variante Vor sicht. “Auch wenn noch Jahre ins Land ziehen wercen, bis dieses Seit Jahrzehnten diskutiert das Gemeindeparlament mögli- hch
< Page 3 | Page 5 >
< Page 3 | Page 5 >